Arnsberg. „Bereits im Bezirksausschuss Arnsberg hatte die SPD-Fraktion einen Regionale-Workshop im Stadtteil gefordert, der zu oft Alt genannt wird“, so SPD-Ratsmitglied Felix Werker, der lieber „Arnsberg hat Zukunft sagt“. Als Vorsitzender des Kommunalpolitischen Arbeitskreises des SPD-Ortsvereins Arnsberg lädt Werker zusammen mit Kreistagsmitglied Markus Ebert am Mittwoch, 27. Februar um 17 Uhr alle interessierten Bürger des Stadtteils zum monatlichen Termin mit ein, dieses Mal am Eingang der Bürgergärten in der Twiete. „Bei vermutlich bestem Wetter wollen wir weiter das Alleinstellungsmerkmal des Stadtteils Arnsberg für das nächste Regionale-Projekt herausarbeiten.
„Wir wollen die technischen Entwicklungen nutzen und trotzdem ‚Alles echt!‘ sagen können“ sagt die Homepage zur Regionale (https://www.suedwestfalen-agentur.com/regionale-2025/).
„Nicht isoliert und kleinteilig denken“
„Eine isolierte Betrachtung des Segelfluggeländes im Ortsteil Arnsberg oder andere kleinteilige Projekte, wie in Pressemitteilungen der CDU und Grüne der letzten Wochen berichtet wurde, greift nicht tief genug“, findet Werker. „Auch ein Einbringen einer weiteren roten Idee nach einer grünen und schwarzen würde keinen Mehrwert erbringen“, so Ebert in seinem Kurzvortrag im Workshop zum Thema im Ortsverein Anfang Februar. Werker und Ebert fordern dagegen ein von allen Generationen und Parteien mit breiter Beteiligung der Bürgerschaft entwickeltes Konzept für ein Regionale Projekt, dass den gesamten Stadtteil weiterentwickelt. Im Handlungsfeld Raum der Regionale heißt es dazu: „Der Mehrwert für modernes, energiekluges Leben, für regionale Produktion und für gemeinsames Arbeiten und Leben liegt in der Kombination von virtuellen und physischen Räumen. Und wir sehen die große Chance für unseren Raum darin, dass in dieser Kombination etwas typisch Südwestfälisches liegt:
digital und zum Anfassen gleichermaßen.“ Mit dem Kulturrucksack sowie der Arnsberg- und Kunsttour-App sei man digital schon auf dem Weg, so Werker.
Gestaffelte Rundwege entwickeln
Die SPD-Kommunalvertreter wollen in dem städtisch organisierten Workshop ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln, das es mit dem Regionale-Schwerpunkt Digitalisierung zu entwickeln gelte. Schließlich sei es bis zur Erlangung der drei Sterne ein langer Weg. Auch mit dem neuen Highlight des Museums und Kulturforums Südwestfalen gelte es das generationenübergreifende, sportfördernde und touristische Angebot des touristischen Schwerpunktes der Stadt zu entwickeln. Die
kommenden Besucher des Stadtteils fänden ein gutes gastronomisches Angebot vor, was mit zeitgemäßen Übernachtungsmöglichkeiten gestützt werden müsse. „Seit dem Schober-Gutachten sind nur Wege hin und auf gleichem Weg zurück zu finden“, so Werker. „Mehrere touristische gestaffelte
Rundwege müssten als Angebot entwickelt werden, um Besucher an die Hand zu nehmen. Museum, Spielmeile, Altstadt, Ruine und viele weitere Highlights sind ohne verbindende Routen als Einzelangebote nicht ausreichend vernetzt.“