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SPD auf Kompromiss-Suche für Netto-Markt in Stockum

Die Sunderner SPD-Ratsfraktion informierte sich vor Ort bei Ortsvorsteher Reimund Klute über die Pläne für einen Netto-Markt in Stockum. (Foto: SPD)
Die Sun­derner SPD-Rats­frak­ti­on infor­mier­te sich vor Ort bei Orts­vor­ste­her Rei­mund Klu­te über die Plä­ne für einen Net­to-Markt in Sto­ckum. (Foto: SPD)

Sto­ckum. Die Sun­derner SPD-Frak­ti­on hat sich ein Bild vom Stand­ort für den geplan­ten Net­to-Markt in Sto­ckum gemacht. Dazu stell­te Orts­vor­ste­her Rei­mund Klu­te den Mit­glie­dern der Frak­ti­on die Plä­ne des Inves­tors vor. Die eben­falls ein­ge­la­de­nen Anlie­ger tru­gen den Poli­ti­kern ihre Beden­ken gegen die­sen Stand­ort vor.

Fraktionschef: „Wir hemmen die Sorgen der Anwohner ernst!“

„Wir neh­men die Sor­gen der Anlie­ger sehr ernst“, beton­te der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Micha­el Ste­che­le. Da auf dem Grund­stück das natür­li­che Gefäl­le aus­ge­gli­chen wer­den muss, ent­steht eine Anschüt­tung um etwa 2,50 Meter Höhe. Die Böschung für die­se Anschüt­tung beginnt in drei Meter Abstand zu ihrer Anlie­ger­stra­ße „Roth­län­der Weg“. Dar­auf wird in etwa sie­ben Metern Abstand zum Roth­län­der Weg das etwa 6,40 Meter hohe Markt­ge­bäu­de errich­tet. Damit schau­en die Anwoh­ner prak­tisch direkt auf eine Wand von über neun Meter Höhe. Die am nächs­ten lie­gen­den Häu­ser wür­den durch die Höhe des Gebäu­des erschla­gen, erläu­ter­ten Anlie­ger ihre Sor­gen. Außer­dem befürch­ten sie, dass die Lärm­be­läs­ti­gung durch Anlie­fe­rung, Kühl­an­la­gen und durch die an- und abfah­ren­den Kun­den stei­gen wird.

Lebensmittelmarkt in Stockum wird von der SPD befürwortet

Man­fred Schli­cker als Sto­cku­mer SPD-Rats­mit­glied spricht sich für die Errich­tung eines Lebens­mit­tel­mark­tes mit rund 800 Qua­drat­me­ter aus, um eine Nah­ver­sor­gung für Sto­ckum und die Regi­on zu sichern. „Es muss ein Kom­pro­miss zwi­schen den berech­tig­ten Inter­es­sen der Anlie­ger und der All­ge­mein­heit gefun­den wer­den,“ erklärt er. Die SPD will aktiv am Inter­es­sen­aus­gleich mit­wir­ken. „Wir befür­wor­ten eine mög­lichst gute Ver­sor­gung der Orts­tei­le bzw. der Regio­nen Sun­derns“, unter­streicht Ste­che­le die Posi­ti­on der SPD. Ande­rer­seits müs­se in die­sem kon­kre­ten Fall geprüft wer­den, ob ande­re, ver­träg­li­che­re Stand­or­te zur Ver­fü­gung ste­hen. Soll­te es bei die­ser Stand­ort­op­ti­on blei­ben, bestehe für die SPD Bedarf über die Opti­mie­rung des Pla­nes zu reden. Durch die Ver­la­ge­rung von Park­plät­zen auf dem Gelän­de, gege­be­nen­falls durch Zuer­werb von Nach­bar­flä­chen kön­ne das Gebäu­de näher an der Rönk­hau­ser Stra­ße (L 686) errich­tet wer­den. „Damit wür­de sich die Situa­ti­on für die Anlie­ger ver­bes­sern,“ so Stechele.

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