Arnsberg. Auf seiner kleinen Tour durch das Sauerland traf der SPD-Bundesvorsitzende Nobert Walter-Borjans zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese von Bruchhausen bei Olsberg kommend, in der Schützenhalle in Bruchhausen zu einem finanz- und steuerpolitischen Dämmerschoppen ein. In lockerer Atmosphäre stellte er die zentralen finanz- und steuerpolitischen Ziele der SPD vor. Ausgangspunkt war die vom SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Tim Breuner geschilderte weiter schwierige finanzielle Lage der Stadt Arnsberg.
Finanz- und steuerpolitische Pläne der SPD nicht nur für Wohlhabende
Walter-Borjans bekräftigte, dass eine neue Bundesregierung mit Beteiligung der Sozialdemokraten dafür sorgen wird, Lösungen zu finden, um die Altschulden abzubauen. Im weiteren Verlauf des Abends machte „Nowabo“ deutlich, dass die finanz- und steuerpolitischen Pläne der Sozialdemokraten 95% der Menschen im Land und nicht den Wohlhabenden, wie bei CDU und FDP zugutekämen.
„Wie ihr seht, ist an den Gerüchten, dass die Parteivorsitzenden während der Wahlkampagne in einen Keller gesperrt werden, nichts dran. Im Gegenteil arbeiten wir eng mit Olaf Scholz zusammen. Alle zusammen haben das Wahlprogramm erarbeitet,“ so Walter-Borjans.
Viel Zeit für weitere Gespräche
Nach seinen für die Zuhörer nachvollziehbaren und kurzweiligen Ausführungen nahm sich „Nowabo“ viel Zeit, um bei kalten Getränken und einer hervorragenden Currywurst, mit den Besuchern einzeln oder in kleinen Gruppen zu sprechen und zu diskutieren.
Nachträglich gratulierte der Vorsitzenden herzlich zum 60-jährigen Jubiläum des OV Bruchhausen. Er zeigte sich beeindruckt von den Aktivitäten und Erfolgen der Partei vor Ort.
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bruchhausen und Kandidat für die Landtagswahl Frank Neuhaus: „Ich freue mich, dass in den letzten zwei Wochen sowohl der Bundesvorsitzenden Norbert Walter-Borjans als auch der Landesvorsitzende Thomas Kutschaty zu Gast in Bruchhausen waren. Das zeigt, dass die gute Arbeit der SPD in Arnsberg und in Bruchhausen auch in der Bundes- und Landespolitik geschätzt wird.“
(Quelle: SPD Arnsberg)