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Sparkassen im HSK melden Rekordzahlen für 2018

Die vier Vor­stands­vor­sit­zen­den der Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis bei der gemein­sa­men Bilanz­pres­se­kon­fe­renz in Neheim. (Foto: Sparkasse)

Arnsberg/Meschede. „Nied­rig­zin­sen, stei­gen­de regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen und die Her­aus­for­de­run­gen der Digi­ta­li­sie­rung belas­ten wei­ter­hin den Ban­ken­sek­tor. Den­noch haben die vier Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis das zurück­lie­gen­de Geschäfts­jahr mit neu­en Rekord­ergeb­nis­sen abge­schlos­sen“, mel­de­ten die Vor­stands­vor­sit­zen­den der vier Insti­tu­te jetzt auf einer gemein­sa­men Bilanz­pres­se­kon­fe­renz. Die Bilanz­sum­me lie­ge mit 3,77 Mil­li­ar­den Euro (+ 3,6%) aber­mals deut­lich über dem Vor­jahr. Die Kun­den­ein­la­gen sei­en auf rund 2,76 Mil­li­ar­den Euro (+ 6%) gestie­gen, die Gesamt­aus­lei­hen der Insti­tu­te an Wirt­schaft und Pri­vat­kun­den auf 2,8 Mil­li­ar­den (+ 2%). Die vier Insti­tu­te hät­ten damit ihren Vor­sprung als Geld­dienst­leis­ter Num­mer Eins in der Regi­on wei­ter aus­ge­baut. Hohes Ver­trau­en und Kun­den­nä­he sei­en die Basis die­ser Entwicklung.

Onlineservice und persönlicher Kontakt

„Immer mehr Men­schen nut­zen unse­re Online­ser­vices“, erklärt Nor­bert Run­de, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern. Die­sen Bedürf­nis­sen gel­te es, wei­ter ent­ge­gen zu kom­men. „Den­noch haben die Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis mit 64 Geschäfts­stel­len und 91 Geld­au­to­ma­ten ihre Prä­senz in den Orten auf­recht­erhal­ten. Der per­sön­li­che Kun­den­kon­takt ist für die Spar­kas­sen ein wich­ti­ges Merk­mal, sich gegen­über den Kon­kur­renz­ban­ken zu posi­tio­nie­ren. Die­sen Kon­takt pfle­gen im gesam­ten Geschäfts­ge­biet 684 Mit­ar­bei­ter, dar­un­ter 41 Auszubildende.“

Privatkredite gefragt

Wäh­rend der Bun­des­trend ein eher zurück­hal­ten­des Kon­sum­ver­hal­ten bilan­zie­re, bele­ge die Ent­wick­lung für die Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis eine gestie­ge­ne Nach­fra­ge nach Kon­sum­kre­di­ten. Mit 71 Mil­lio­nen Euro Kre­dit­vo­lu­men bewil­lig­ten die Insti­tu­te im zurück­lie­gen­den Geschäfts­jahr 22,3 Pro­zent mehr als 2017. Stei­gen­de Nach­fra­ge nach Kon­sum­kre­di­ten sei ein zuver­läs­si­ges Indiz für eine gute wirt­schaft­li­che Lage der pri­va­ten Haus­hal­te. „Unter­stützt durch nied­ri­ge Zin­sen wuchs der Wunsch nach Anschaf­fun­gen. Dabei wen­den sich die Men­schen im Hoch­sauer­land bevor­zugt an die Spar­kas­sen. Sie sind der größ­te Kre­dit­ge­ber der Regi­on“, betont Peter Vogt, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stadt­spar­kas­se Schmal­len­berg. Auch im Sau­er­land blei­be der Bau oder Kauf eines Eigen­heims eine bevor­zug­te Form der Zukunfts­si­che­rung und Alters­vor­sor­ge. Für den pri­va­ten Woh­nungs­bau bewil­lig­ten die Spar­kas­sen im vori­gen Jahr 158,9 Mil­lio­nen Euro. Das macht eine Stei­ge­rung von 7,2 Mil­lio­nen Euro aus.

Firmenkredite und Existenzgründungen

 (Foto: Sparkasse)

Die Ver­sor­gung der mit­tel­stän­di­schen Wirt­schaft mit Kre­di­ten sei eine der Kern­auf­ga­ben der Spar­kas­sen, so Vogt. Trotz gebrems­ter Welt­kon­junk­tur sei es den Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis den­noch gelun­gen, das bereits hohe Ver­ga­be­ni­veau noch­mals zu stei­gern. Trotz hoher Kre­dit­be­stän­de bewil­lig­ten sie gewerb­li­che Dar­le­hen in Höhe von 312,9 Mil­lio­nen Euro, eine Stei­ge­rung um 7,3 Pro­zent. Die anhal­tend hohe Nach­fra­ge nach Kre­di­ten zeu­ge von der guten wirt­schaft­li­chen Lage der hei­mi­schen, mit­tel­stän­di­schen Wirtschaft.

55 Exis­tenz­grün­dun­gen beglei­te­ten die Spar­kas­sen. Die­se Zahl ist leicht gestie­gen. Die gute Kon­junk­tur beflü­gel­te somit auch den Mut, den Schritt in die Selbst­stän­dig­keit zu wagen. Dadurch ent­stan­den in der Regi­on 211 Arbeits­plät­ze. „Wir ken­nen unse­re Kun­den und sind ihr zuver­läs­si­ger Finanz­part­ner. Damit haben wir unse­re Markt­po­si­ti­on wei­ter aus­ge­baut“, so Vogt.

200 Millionen auf der „hohen Kante“

„Ein­la­gen sam­meln und als Kre­di­te in der Regi­on bereit­stel­len – die­ser Auf­ga­be sind die Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis im zurück­lie­gen­den Geschäfts­jahr trotz dro­hen­der Nega­tiv­zin­sen an die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) nach­ge­kom­men. Unter­stützt von guter Anla­ge­be­ra­tung leg­ten die Kun­den die Rekord­sum­me von mehr als 200 Mil­lio­nen Euro auf die hohe Kan­te“, so Peter Wag­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Spar­kas­se Hoch­sauer­land. „Die Spar­kas­sen­kun­den haben ein hohes Sicher­heits­be­dürf­nis. Unge­ach­tet der Infla­ti­on suchen sie nach wie vor siche­re Wert­an­la­gen. Da vie­le Sau­er­län­der den Bau oder Erwerb eines Eigen­heims anstre­ben, ist trotz gerin­ger Zins­er­trä­ge der gute alte Bau­spar­ver­trag eine gern genutz­te Anla­ge­form. Sie schlos­sen neue Ver­trä­ge in Höhe von 82,1 Mil­lio­nen Euro ab.“

Die Zins­po­li­tik der EZB schla­ge sich auf das Anla­ge­ver­hal­ten der Kun­den nie­der. Sie hät­ten ihr Spar­ver­hal­ten der Nied­rig­zins­pha­se ange­passt. Auf der Suche nach lukra­ti­ve­ren Anla­ge­for­men hät­ten die Sau­er­län­der in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­mehrt in Fonds inves­tiert. Trotz deut­li­cher Kurs- und damit Wert­ein­brü­che lägen die Fonds­be­stän­de bei den Spar­kas­sen zum Jah­res­en­de bei 716,2 Mil­lio­nen Euro und damit fast auf Vor­jah­res­ni­veau. „Zwi­schen schlei­chen­dem Wert­ver­lust durch Nied­rig­zin­sen und Kurs­ein­brü­chen an den Bör­sen galt es für die Anla­ge­be­ra­ter der Spar­kas­sen, gemein­sam mit dem Kun­den ver­ant­wor­tungs­vol­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. In solch schwie­ri­gen Situa­tio­nen zeigt sich das Ver­trau­en, das unse­re Kun­den in uns set­zen“, ist sich Peter Wag­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Spar­kas­se Hoch­sauer­land, sicher. Dem Bör­sen­jahr 2019 sehen die Finanz­ex­per­ten bereits wie­der mit vor­sich­ti­gem Opti­mis­mus entgegen.

Von Sauerland Herbst bis Kids Mudder

„Wir sind uns unse­rer Ver­ant­wor­tung bewusst und leis­te­ten einen wich­ti­gen Bei­trag für den Erhalt der Lebens­qua­li­tät in der Regi­on“, ver­weist der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Spar­kas­se Mesche­de, Peter Schul­te, auf umfang­rei­che Spen­den und Spon­so­ring. „Damit kommt die erfolg­rei­che Ent­wick­lung der Spar­kas­sen den Men­schen in der Regi­on direkt zugu­te.“ Die Spar­kas­sen im Hoch­sauer­land­kreis  unter­stüt­zen als Ver­bund wie auch jedes Insti­tut für sich zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen und Ein­rich­tun­gen im Sau­er­land. Für sozia­le Initia­ti­ven, Kul­tur, Umwelt­schutz, Sport und For­schung stell­ten sie im zurück­lie­gen­den Geschäfts­jahr rund 1,9 Mil­lio­nen Euro bereit. Damit hiel­ten sie das hohe Vor­jah­res­ni­veau. Von den Spar­kas­sen geför­der­te Ver­an­stal­tun­gen, wie der Sau­er­land Herbst, sind bun­des­weit bekannt und geschätzt. Der Spar­kas­sen-Fir­men­lauf soll am 11. Sep­tem­ber 2019 erst­mals die 2000-Teil­neh­mer-Gren­ze über­schrei­ten. Neu ist ein Adven­ture-Lauf für Kids ähn­lich des Tough Mud­ders oder des Lake Runs. Der Spar­kas­sen Kids-Mud­der fin­det am 28. Juli 2019 in Koope­ra­ti­on mit der Spar­kas­se Soest/Werl am Möh­ne­see statt.

Mobiles Bezahlen und Sofortüberweisung

Digi­ta­le Anwen­dun­gen kön­nen das Leben ein­fa­cher, siche­rer und beque­mer machen. Im Sau­er­land sind vie­le die­ser Inno­va­tio­nen bereits ange­kom­men. Kun­den der vier HSK-Spar­kas­sen kön­nen schon seit gerau­mer Zeit auf eine Viel­zahl die­ser digi­ta­len Anwen­dun­gen und Ser­vices zugrei­fen und täg­lich nutzen.

Zu den neu­en Anwen­dun­gen gehö­ren Über­wei­sun­gen klei­ne­rer Beträ­ge unter Freun­den in Sekun­den­schnel­le mit der Spar­kas­sen-App-Funk­ti­on „Kwitt“. Das Ange­bot an fle­xi­blen Zah­lungs­lö­sun­gen ergänzt der Ser­vice „Mobi­les Bezah­len“. Kun­den mit einem Android-Smart­phone kön­nen damit bezah­len, indem sie ein­fach ihr Smart­phone an ein dafür geeig­ne­tes Kas­sen­ter­mi­nal hal­ten. Glei­ches ist mit einer ent­spre­chend aus­ge­stat­te­ten Debit­kar­te mög­lich. Seit Juli 2018 kön­nen Kun­den zudem noch schnel­ler Geld von Ihrem Kon­to auf ein ande­res über­wei­sen. Mit der neu­en Echt­zeit-Über­wei­sung wech­selt der gewünsch­te Betrag inner­halb weni­ger Sekun­den den Besit­zer. Die Vor­tei­le der Echt­zeit-Über­wei­sung: Das Geld ist in Sekun­den­schnel­le auf dem Kon­to des Empfängers.

Mit dem Sys­tem „YES“ machen die Spar­kas­sen den Anmel­de­pro­zess auf Web­si­ten ein­fa­cher und siche­rer. Die Anwen­dung lei­tet den Nut­zer direkt an sei­ne Spar­kas­se wei­ter, ohne dass er sich iden­ti­fi­zie­ren und sei­ne Daten preis­ge­ben muss. Auch das Online-Kon­to „yomo“ gehört zu den Spar­kas­sen-Inno­va­tio­nen. Direkt auf sei­nem Smart­phone eröff­net der Kun­de ein Kon­to bei einer Spar­kas­se sei­ner Wahl. Das bun­des­weit ein­heit­li­che, beson­ders ein­fa­che Kon­to­mo­dell ermög­licht Über­wei­sun­gen von über­all zu jeder Zeit.

„Die Digi­ta­li­sie­rung im Sin­ne der Kun­den ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Wir haben viel geschafft und sind gut auf­ge­stellt, haben aber auch noch viel vor“, weiß Nor­bert Run­de, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Spar­kas­se ArnsbergSundern.

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3 Antworten

  1. Geld ist wie ein flüch­ti­ges Reh.
    Die Spar­kas­sen haben ihren Ser­vice auf dem Land kon­se­quent auf Null gefah­ren. Dafür bie­ten sie an, doch von den zahl­rei­chen digi­ta­len Mög­lich­kei­ten Gebrauch zu machen. Dabei ver­ges­sen sie KOM­PLETT die älte­re Bevöl­ke­rung ins­be­son­de­re auch auf dem Land, die sich mitt­ler­wei­le wegen jeder Über­wei­sung oder jeder Geld­ab­he­bung ins Auto set­zen muß (falls sie denn noch fah­ren dür­fen) und ‑zig Kilo­me­ter in die Zen­tra­le fah­ren muß.
    Für die genia­le Schlie­ßung von Filia­len und phan­tas­ti­schen Ein­spa­run­gen von Geld­au­to­ma­ten fei­ern sich die Direk­to­ren. Und die Pres­se spielt völ­lig unkri­tisch ihr Spiel mit. Es ist eine Schande!
    So sieht die Wahr­heit aus. Die höchst­be­zahl­ten Her­ren, die sich jetzt noch gegen­sei­tig auf die Schul­ter klop­fen, sind eben­so ent­behr­lich. Mein Geld ist mitt­ler­wei­le bei einer Direkt­bank. Selbst schuld, Sparkasse.

  2. Den Zusam­men­hang ver­ste­he ich nicht „Befür­wor­ter“. Ich habe mich auch mit dem The­ma aus­ein­an­der gesetzt. Im ers­ten Moment kann ich die Auf­ru­he ver­ste­hen. Ich woh­ne auch auf einem Dorf und wir haben da, wie fast über­all, eine Spar­kas­se und ein Volks­bank. Wenn die jetzt geschlos­sen wür­den, wür­de ich ver­mut­lich auch meckern. Wenn ich aber wei­ter den­ke dann müss­te ich fest­hal­ten, dass ich im letz­ten Jahr viel­leicht 2 mal in unse­rem Ort die Spar­kas­se auf­ge­sucht habe, da ich mich ansons­ten in ande­ren Orten wenn ich unter­wegs bin versorge.

    Das die Jungs da von Rekord­zah­len spre­chen ist doch klar. Ich lese nie was schlech­tes, das trifft aber auf fast alle Unter­neh­men in der Wirt­schaft zu. Schlech­tes liest man nur dann, wenn das Was­ser bereits bis zur Nasen­spit­ze steht. Von daher nicht über­be­wer­ten. Leu­te dich sich mit dem The­ma beschäf­ti­gen wis­sen das die Ban­ken sich jetzt toll hin­stel­len kön­nen und sagen kön­nen das die Kun­den ihnen ihre Gel­der anver­trau­en. Wenn sie ein biss­chen goog­len, dann fin­den Sie schnell Berich­te, dass das zur­zeit den Ban­ken nur Geld kos­tet. Die müs­sen an die Euro­pa­bank (EZB) Minus­zin­sen zah­len. Wenn Sie sich also auf­re­gen und denen was wol­len, dann brin­gen sie den Ban­ken am bes­ten all Ihre Gel­der, dass kos­tet dann.

    Zwei Anmer­kun­gen habe ich noch. Die­sen Hin­weis, dass nicht an älte­re Men­schen gedacht wird fin­de ich total aus der Luft gegrif­fen. Wer sagt denn bit­te das älte­re Men­schen nicht mit sol­chen Din­gen umge­hen kön­nen. Mei­ne Mut­ter in den 60ern und mei­ne Groß­mutter in den 80er kom­mu­ni­zie­ren mit Whats­app und nut­zen bei­de ein Tablet. Also die­se Aus­sa­ge will ich mal gar nicht unter­schrei­ben. Der ande­re Punkt ist: War­um beschwe­ren Sie sich eigent­lich. Sie sind doch Kun­de einer Direkt­bank wie Sie selbst schrei­ben. Dann soll Sie das doch gar nicht stö­ren. Aber so ist es immer. Selbst nicht betrof­fen sein aber am lau­tes­ten schrei­en. Dann darf man sich auch nicht wun­dern, dass die Ent­wick­lung so eintritt.

  3. Lus­ti­ges Pseu­do! Es ist doch in letz­ter Zeit genü­gend ver­öf­fent­licht wor­den über Schlie­ßun­gen von Filia­len, ja sogar Demon­ta­ge von Geld­au­to­ma­ten und über die Empö­rung der Bevöl­ke­rung dar­über. Nicht gelesen?
    Es gibt eben Kun­den, die ihre Filia­len regel­mä­ßig besucht haben. Da soll­ten Sie nicht von sich auf die Gesamt­heit schlie­ßen. Und nicht Jeder gon­delt so viel durch die Gegend wie Sie. Erst recht nicht alte Leu­te. Da scheint es wohl etwas an Phan­ta­sie Ihrer­seits zu mangeln.
    Immer wer­den sol­che Schlie­ßun­gen mit Unwirt­schaft­lich­keit begrün­det. Und dann wie­der­um prahlt man mit „Rekord­ergeb­nis­sen“. Na klar, weil der maxi­ma­le Gewinn im Vor­der­grund steht, nicht die mög­li­cher­wei­se defi­zi­tä­re Ver­sor­ung auch auf dem Lan­de. Inso­fern ver­lie­ren die Spar­kas­sen all­mäh­lich auch ihren regio­na­len Hin­ter­grund. Sie sind nicht mehr anders als jede ande­re x‑beliebige Bank.

    Und ja – ich ver­ges­se nicht, dass die Spar­kas­sen jedes Jahr eine nicht uner­heb­li­che Sum­me den Städ­ten spen­den. Aber bes­ser wäre es, sie wür­den sich nicht im glän­zen­den Licht eines gene­rö­sen Spen­ders son­nen son­dern ihre mög­li­cher­wei­se defi­zi­tä­ren Filia­len auf dem Lan­de wei­ter­be­trei­ben. Damit wäre der All­ge­mein­heit mehr gedient.

    Zu ihrem mitt­le­ren Absatz kann ich gera­de nicht so viel sagen weil mir just voll die Trä­nen aus­ge­bro­chen sind vor lau­ter Mit­leid. Sor­ry. Ich wer­de eine Kir­chen­kol­lek­te anre­gen für die not­lei­den­den Banken.

    Zum The­ma „älte­re Leu­te“: Sie argu­men­tie­ren wie Hel­mut Schmidt über das Rau­chen. „Sie sehen doch, dass ich noch lebe. Also ist doch das Rau­chen nicht schädlich.“
    Natür­lich gibt es älte­re Leu­te, die gut im The­ma Digi­ta­li­sie­rung drin sind. Aber das ist nur die Min­der­heit. Die Mehr­heit weiß nicht, wie man einen PC anschal­tet und bei all den oben genann­ten Mög­lich­kei­ten win­ken die nur resi­gniert ab. Fast bin ich mir ja sicher, dass Sie auch Ban­ker sind, denn nur Ban­ker kön­nen so schmal­spu­rig und wenig kun­den­ori­en­tiert denken.

    War­um ich mich beschwe­re? Weil ich für die­se betrof­fe­nen Leu­te hier Par­tei ergrei­fe. Und ich war selbst betrof­fen von einer Fili­al­schlie­ßung und habe mei­ne Kon­se­quen­zen gezogen.

    Irgend­wann wird es der Spar­kas­se in den Sinn kom­men, auch in Sun­dern ihre Nie­der­las­sung zu schlie­ßen. Dann dür­fen alle dem­nächst nach Arns­berg fah­ren. Oder gleich nach Münster.

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