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Sparkasse spendet 500 Euro an die Tiertafel Arnsberg

Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für die Arns­ber­ger Tier­ta­fel durch die Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern: Mat­thi­as Brä­g­as (Pres­se­spre­cher der Spar­kas­se) über­gibt an Pia Lich­ten­berg (2. Vor­sit­zen­de), Sel­ma Wolff (1. Vor­sit­zen­de) und Simo­ne Stüpp­ardt (akti­ve Hel­fe­rin) eine 500 Euro-Spen­de. (Foto: Spar­kas­se Arnsberg-Sundern)

Arns­berg. In der Hüs­te­ner Möthe hat sich ein noch ganz fri­scher Ver­ein in den letz­ten Wochen sehr schnell einen gro­ßen Namen gemacht – die Tier­ta­fel Arns­berg e.V. Die Tier­ta­fel ist in kür­zes­ter Zeit zu einem fes­ten Anlauf­punkt für Hilfs­be­dürf­ti­ge mit ihren Haus­tie­ren gewor­den. Regel­mä­ßig ste­hen Mensch und Tier gemein­sam Schlan­ge, um drin­gend benö­tig­te Hilfs­leis­tun­gen zu erhalten.

In dem klei­nen Laden­lo­kal fin­den Tier­be­sit­zer fast alles, was ihr Tier glück­lich macht. Von Fut­ter, über Kratz­bäu­me und Lei­nen, bis hin zu Trans­port­kör­ben ist in der Tier­ta­fel vie­les zu fin­den. Ermög­licht wird dies aus­schließ­lich durch Sach- und Geld­spen­den. „Ohne die­se Spen­den geht es lei­der nicht“, erklärt Sel­ma Wolff, 1. Vor­sit­zen­de der Tier­ta­fel. „Wir freu­en uns über jede Unter­stüt­zung, ob von Pri­vat­per­so­nen, Geschäf­ten oder Unternehmen.“

Die Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern hat der Arns­ber­ger Tier­ta­fel nun eine Spen­de über 500 Euro zukom­men las­sen. „Wo der Mensch in Not gerät, ist das Tier oft nicht weit“, erklärt Mat­thi­as Brä­g­as, Pres­se­spre­cher der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern. „Die Arbeit der Tier­ta­fel ist gera­de in der aktu­el­len Situa­ti­on von beson­de­rer Bedeu­tung. Daher hel­fen wir mit unse­rer Spen­de ger­ne weiter.“

Fehlende Mobilität erschwert die gemeinnützige Arbeit

Die Tier­ta­fel nimmt die Aus­ga­be von drin­gend benö­tig­ten Gütern nicht nur im Laden­lo­kal vor, son­dern bringt die­se im Ein­zel­fall sogar bis zur Haus­tür. Doch gera­de die Mobi­li­tät des Ver­eins ist zu einem gro­ßen The­ma gewor­den. „Wir besit­zen aktu­ell kein Auto und sind daher in unse­rer Mobi­li­tät sehr stark ein­ge­schränkt. So wird es für uns logis­tisch fast unmög­lich, Aus­lie­fe­run­gen vor­zu­neh­men oder in Aus­sicht gestell­te Sach­spen­den abzu­ho­len“, so Sel­ma Wolff. Die Tier­ta­fel wür­de sich sehr dar­über freu­en, wenn neben wei­te­ren Sach- und Geld­spen­den auch hier Abhil­fe geleis­tet wer­den könnte.

Hintergrund

Die Tier­ta­fel ist ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein, um Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­gern zu hel­fen, die auf­grund einer finan­zi­el­len Not­la­ge, Unter­stüt­zung bei der Ver­sor­gung ihrer Haus­tie­re benö­ti­gen. Um Unter­stüt­zung von der Tier­ta­fel zu erhal­ten muss die Bedürf­tig­keit nach­ge­wie­sen wer­den. Das Tier muss bereits vor der per­sön­li­chen Not­la­ge im Haus­halt gelebt hat. Zudem wer­den maxi­mal vier Tie­re pro Haus­halt unter­stützt. Die regel­mä­ßi­gen Öff­nungs­zei­ten sind Mi. von 15–17 Uhr, Do. von 17–18 Uhr sowie jeden ers­ten Sa. im Monat von 10–13 Uhr.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Spar­kas­se Arnsberg-Sundern)

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