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So viele Treffer erzielten die U19-Fußballer der Niederlande noch nie

Die nie­der­län­di­sche U19-Fuß­ball-Natio­nal­mann­schaft mit Betreu­ern und den Sport­schüt­zen der Schieß­sport­grup­pe der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen. (Foto: Micha­el Kneer)

Arns­berg. Im Rah­men der Vor­run­de zu den Euro­pa­meis­ter­schaf­ten der U19-Fuß­bal­ler war die nie­der­län­di­sche Natio­nal­mann­schaft zu Gast bei der Schieß­sport­grup­pe der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen­ge­sell­schaft. Die Mann­schaft woll­te ihre Pau­se zwi­schen zwei Spie­len, die in der nähe­ren Umge­bung von Arns­berg aus­ge­tra­gen wur­den, dazu nut­zen, eine ande­re Sport­art ken­nen zu ler­nen und sich in ent­spann­ter Atmo­sphä­re zu rege­ne­rie­ren. Es zeig­te sich: Das Talent eini­ger Fuß­bal­ler im Schie­ßen liegt nicht nur auf dem Platz.  So vie­le Tref­fer erziel­ten die U19-Fuß­bal­ler der Nie­der­lan­de noch nie.

2 x 10 Wertungsschüsse für jeden

Das Hel­le­fel­der Bach­tal ist ein nor­ma­ler­wei­se eher unge­wöhn­li­ches Ziel für Fuß­bal­ler, denn hier gibt es nur das Schieß­sport­zen­trum und Ten­nis­plät­ze, einen Fuß­ball­platz sucht man hier aber ver­ge­bens. Die zahl­rei­chen Fuß­bal­ler sowie ihre Betreu­er und Trai­ner wur­den von Schieß­sport­lei­ter Det­lef Gre­go­ri in Emp­fang genom­men und mit Unter­stüt­zung bei der Über­set­zung in die Sicher­heits­vor­keh­run­gen und den Umgang mit den Sport­waf­fen ein­ge­wie­sen. In Klein­grup­pen ver­teil­ten sich die Spie­ler auf dem Luft­druck- und Klein­ka­li­ber­stand. Jeder Spie­ler durf­te sich zunächst mit meh­re­ren Pro­be­schüs­sen auf das Sport­schie­ßen ein­stel­len und anschlie­ßend zehn Wer­tungs­schüs­se abge­ben. Das Gan­ze wur­de sowohl mit dem Luft­ge­wehr, als auch mit dem Klein­ka­li­ber­ge­wehr angeboten.

Fußballer mit Begeisterung dabei

Die Sport­ler tra­ten dem mit gro­ßem Inter­es­se ent­ge­gen und schon bald war ihnen die Begeis­te­rung anzu­mer­ken. Mit Span­nung wur­de die Leis­tung der Team­ka­me­ra­den beäugt, bei jeder getrof­fe­nen 10 laut geju­belt. Unter­ein­an­der lie­fer­ten sich die Spie­ler einen Wett­kampf um das bes­te Ergeb­nis. Am Ende wur­den die erziel­ten Ring­zah­len vom Luft­ge­wehr- und Klein­ka­li­ber­schie­ßen zusam­men­ge­zählt und die erfolg­reichs­ten Schüt­zen im Team ermit­telt. Bes­ter Schüt­ze war Fer­di Kadio­g­lu mit 150 von 200 mög­li­chen Rin­gen, gefolgt von Jus­tin Lon­wi­jk (147 Rin­ge) und Tre­vor Doom­busch (141 Rin­ge). Die drei Erst­plat­zier­ten erhiel­ten zum Abschluss einen tra­di­tio­nel­len Pokal, Urkun­den konn­te als Erin­ne­rung jeder mit nach Hau­se neh­men. Betreu­er und Trai­ner nutz­ten die Zeit für ande­re Dis­zi­pli­nen. Auf dem 25-Meter Stand konn­te das Schie­ßen mit der Sport­pis­to­le und das der etwas ande­ren Art mit einem Per­kus­si­ons­re­vol­ver aus­pro­biert wer­den. Als gegen 18.30 Uhr die Mann­schaft das Schieß­sport­zen­trum ver­ließ, war allen die Freu­de über den abwechs­lungs­rei­chen und schö­nen Nach­mit­tag anzusehen.

Zahlreiche Betreuer im Einsatz

Die Durch­füh­rung war nur mit den zahl­rei­chen Betreu­ern der Arns­ber­ger Bür­ger­schüt­zen­ge­sell­schaft mög­lich, die den Spie­lern beim Sport­schie­ßen die rich­ti­gen Hand­grif­fe zeig­ten, unter­stüt­zend und auf­merk­sam zu Sei­te stan­den und die zahl­rei­chen Fra­gen beant­wor­te­ten. Dem Team der Schieß­sport­grup­pe gebührt daher Dank für die groß­ar­ti­ge geleis­te­te Arbeit. Unter­stützt wur­de die Orga­ni­sa­ti­on durch die DFB-Betreue­rin Kari Sönnichsen.

Einladung an alle Interessierten

Haben auch Sie Inter­es­se am Schieß­sport bekom­men oder möch­ten Sie eine sol­che Ver­an­stal­tung durch­füh­ren, egal ob pri­vat, als Mann­schaft oder Betriebs­aus­flug? Spre­chen Sie die Schieß­sport­grup­pe ger­ne jeder­zeit an (schiesssportgruppe@arsberger-bsg.de) oder besu­chen Sie das Spieß­sport­zen­trum im Hel­le­fel­der Bach­tal zu den Trai­nings­zei­ten am Mon­tag und Mitt­woch jeweils von 18 bis 21 Uhr.

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