Sundern. Eine Wärmebildkamera wird die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Sundern zukünftig erleichtern und für mehr Sicherheit der Atemschutztrupps sorgen. Möglich gemacht wurde die Anschaffung durch eine Spende der SKS-Unternehmensgruppe. Mit der Kamera können vermisste Personen bei Rauch oder Dunkelheit lokalisiert werden, zudem lassen sich versteckte Glutnester und Brandherde ausfindig machen.
Steigende Einsatzzahlen
Wie wichtig die Feuerwehr vor Ort ist, zeigte der Einsatz vor einigen Monaten, als im Unternehmen SKS ein Personenaufzug in Brand geraten war. Durch das gezielte Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Löschzug Sundern zählt ca. 70 Mitglieder und ist in der Regel innerhalb von acht Minuten nach Alarm vor Ort. Bei steigenden Einsatzzahlen freuen sich die ehrenamtlichen Helfer über jede Verstärkung. Die Einsatzkräfte werden zurzeit im Umgang mit der neuen Wärmebildkamera geschult. Diese wird demnächst auf dem erstausrückenden Hilfeleistungs-Löschfahrzeug verlastet und ist bei Bedarf sofort einsatzbereit.