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Siegfried Huff Landtagskandidat der Linken

Siegfried Huff, Einzelkämpfer der Linken im Sunderner Rat, kandidiert jetzt auch für den NRW-Landtag. (Foto: Linke)
Sieg­fried Huff, Ein­zel­kämp­fer der Lin­ken im Sun­derner Rat, kan­di­diert jetzt auch für den NRW-Land­tag. (Foto: Linke)

Sundern/Hochsauerlandkreis. Sieg­fried Huff, Rats­mit­glied der Lin­ken in Sun­dern, kan­di­diert im kom­men­den Jahr für den NRW-Land­tag. Auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung des Kreis­ver­ban­des Hoch­sauer­land­kreis in Sun­dern am letz­ten Sonn­tag wähl­ten die Lin­ken-Mit­glie­der die Direkt­kan­di­da­ten für die Wahl­krei­se 124 Hoch­sauer­land­kreis I (Arns­berg, Eslo­he, Schmal­len­berg und Sun­dern) und 125 Hoch­sauer­land­kreis II (Best­wig, Bri­lon, Hal­len­berg, Mars­berg, Mede­bach, Mesche­de, Ols­berg und Winterberg).

Huff setzt sich gegen Jürgen Rommel durch

2016.09.06.Arnsberg.WahllogoFür den Wahl­kreis 124 stan­den zwei Bewer­ber zur Wahl: Sieg­fried Huff aus Sun­dern und Jür­gen Rom­mel aus Arns­berg. Die Mit­glie­der stimm­ten mehr­heit­lich für Sieg­fried Huff. Die­ser sieht sei­ne Auf­ga­be dar­in, sich für den länd­li­chen Raum ein­zu­brin­gen, den Aus­bau von Fahr­rad- und Wan­der­we­gen und die Rück­ge­win­nung des Schie­nen­ver­kehrs vor­an­zu­trei­ben. Auch setzt er sich für die Ein­füh­rung des Sozi­al­ti­ckets ein. „Den Antrag habe ich“, so der Kan­di­dat Sieg­fried Huff, „als Sach­kun­di­ger Bür­ger im Aus­schuss für Wirt­schaft, Struk­tur und Tou­ris­mus des Kreis­ta­ges HSK mit ein­ge­bracht.“ Hier sei bei den ande­ren Par­tei­en ein Umden­ken fest­zu­stel­len, so dass gute Chan­cen bestün­den, dass die­ses Ticket end­lich auch im Hoch­sauer­land ein­ge­führt werde.

Reinhard Prange Kandidat für HSK II

Die Ent­schei­dung für den Wahl­kreis 125 war schnell gefal­len. Mit gro­ßer Mehr­heit wur­de Rein­hard Pran­ge, Rats­mit­glied aus Bri­lon, als ein­zi­ger Kan­di­dat gewählt. Er set­ze sich für die Belan­ge des Mit­tel­stan­des in Süd­west­fa­len mit all sei­nen Facet­ten ein, für einen groß­zü­gi­gen Aus­bau der Stra­ßen und Flä­chen, um Räu­me und Mög­lich­kei­ten der Erwerbs­tä­ti­gen und deren Fami­li­en, das Rück­grat eines jeden Unter­neh­mens, zu schaf­fen, so Rein­hard Pran­ge. „Dazu gehört aber auch, sich als Inte­gra­ti­ons­pa­tefür Asyl­be­wer­ber ein­zu­set­zen. Ein Schwer­punkt mei­ner Poli­tik bleibt wei­ter­hin mein Ein­satz für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die am Ran­de unse­rer Gesell­schaft leben; das fängt bei ganz ein­fa­chen Din­gen an, den Betrof­fe­nen die Schwel­len­angst beim Job-Cen­ter zu neh­men, eine gute Gesprächs-Atmo­sphä­re mit einem Kli­ma auf Augen­hö­he bei den Behör­den zu schaffen.“

Keine „Schicksalswahl“

In der Eröff­nungs­re­de konn­te Rein­hard Pran­ge als Spre­cher des Kreis­ver­ban­des Man­fred Weretecki aus dem Lan­des­vor­stand und aus dem Nach­bar-Kreis­ver­band Soest Hans-Otto Span­ke begrü­ßen. „Ab sofort beginnt der Wahl­kampf für die Land­tags­wahl“, so der Spre­cher Pran­ge, „man neigt gern dazu mit Attri­bu­ten wie Ent­schei­dungs- oder Schick­sals­wahl die Wich­tig­keit sol­cher Wah­len zu über­zeich­nen. Das trifft aber für die anste­hen­den Wah­len nicht zu.“

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2 Antworten

  1. Einzel-„Kämpfer“ im Stadt­rat ist nicht ganz rich­tig. Er ist aus mei­ner Sicht Einzel-„Sitzer“ in dem städ­ti­schen Gre­mi­um. Man hört sel­ten inno­va­ti­ve Bei­trä­ge von ihm.

    Es ist auch nicht rich­tig, dass er sach­kun­di­ger Bür­ger der Kreis­tags­frak­ti­on der Par­tei DIE LIN­KE ist. Er wur­de auf­grund frak­ti­ons­chä­di­gen­den Ver­hal­tens im letz­ten Jahr ein­stim­mig aus der Frak­ti­on ausgeschlossen.

    Es gibt auch von ihm kei­nen schrift­lich for­mu­lier­ten Antrag zum The­ma Sozi­al­ti­cket. Er hat sich nur mit einem kur­zen Wort­bei­trag an den Antrag der SPD angehängt.

    Der Wäh­ler soll­te vor­her wis­sen, ob die­ser Kan­di­dat tat­säch­lich lin­ke Inter­es­sen im zukünf­ti­gen Land­tag ver­tritt oder nur die Zeit absitzt.

  2. Für mich als jeman­den, der sehr vie­le Rats- und Aus­schuss­sit­zun­gen als Zuhö­rer mit­er­lebt hat, ist die­ser Vor­wurf von Herrn Schwalm völ­lig unverständlich.
    Herr Huff ist ein enga­gier­tes Rats­mit­glied. Er äußerst sich auch oft in sehr unbe­que­mer Wei­se. Ande­rer­seits trägt er enga­giert Aspek­te vor, die die eta­blier­ten Par­tei­en oft ver­ges­sen. Kurz­um – Herr Huff ist eine Berei­che­rung des Stadt­par­la­ments von Sundern.
    Der Vor­wurf, die „Zeit abzu­sit­zen“ ist schon ziem­lich hef­tig, da alle die­se Ämter ehren­amt­lich sind und für den jewei­li­gen Stadt­rat zeit­auf­wen­dig und wenig einkommensrelevant.
    Fra­ge: Was sind „lin­ke Inter­es­sen“? Ich dach­te immer, hier geht es um die Inter­es­sen der Kommune!

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