Sicher baden im Hennesee: Was Besucher jetzt wissen sollten

Die Hen­ne­tal­sper­re ist ein belieb­tes Ziel für Frei­zeit-Ver­gnü­gen in Mesche­de. Die Stadt­ver­wal­tung weist auf wich­ti­ge Regeln hin, von denen alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher pro­fi­tie­ren. (Foto: Stadt­mar­ke­ting Meschede)

Mesche­de. Som­mer, Son­ne, Schwimm-Spaß unter frei­em Him­mel: Wenn die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen, zieht es die Men­schen ans Was­ser. Das Mesche­der Frei­bad als belieb­tes Frei­zeit-Ziel wird in die­sem Jahr umfas­send saniert und umge­stal­tet – damit steht es für Besu­che­rin­nen und Besu­cher nicht zur Ver­fü­gung. Schwim­men und Erho­lung ist dage­gen auch an der Hen­ne­tal­sper­re mög­lich. Die Kreis- und Hoch­schul­stadt Mesche­de weist dabei auf eini­ge Regeln hin.

Badeaufsicht nur bei gehisster Flagge

Beson­ders wich­tig: Das Baden im Hen­nes­ee erfolgt immer auf eige­ne Gefahr. Die Bade­auf­sicht ist nur dann besetzt, wenn an den Bade­stel­len in der Berg­hau­ser Bucht und in Mie­ling­hau­sen die rot-gel­be Flag­ge gehisst ist. Dann sind aus­ge­bil­de­te Ret­tungs­schwim­mer der DLRG vor Ort – es han­delt sich hier­bei um eine zusätz­li­che Sicher­heits­maß­nah­me, die jedoch kei­ne Garan­tie für voll­stän­di­ge Sicher­heit bie­tet. In der Berg­hau­ser und Mie­ling­hau­ser Bucht über­nimmt die DLRG Mesche­de, an der Bade­stel­le am Vor­be­cken des Hen­nes­ees die DLRG Schmal­len­berg die­se Auf­ga­be. Bei feh­len­der Flag­ge gibt es im Umkehr­schluss kei­ne zusätz­li­che Bade­auf­sicht. Die­se Rege­lun­gen gal­ten so auch in der Ver­gan­gen­heit schon.

Bojen markieren Badebereich

In der Was­ser­flä­che befin­den sich am Ende der Bade­stel­le Bojen, an denen Hin­weis­ta­feln befes­tigt sind. Sie wei­sen neben der Absperr­ket­te auf das Ende der Bade­stel­le hin – und dar­auf, dass Baden jen­seits der Bojen in jedem Fall ver­bo­ten ist.

Leinenpflicht für Hunde am See

Die Hin­weis­ta­feln infor­mie­ren zudem über die Regeln, die an den Bade­stel­len gel­ten. Eine davon: Hun­de müs­sen im gesam­ten Bereich des Hen­nes­ees an der Lei­ne geführt wer­den. Die Stadt Mesche­de unter­streicht, dass es dabei kei­nes­wegs um eine Gän­ge­lung von Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zern geht: Vie­le Men­schen füh­len sich in Gegen­wart frei­lau­fen­der Hun­de unsi­cher – die Lei­nen­pflicht ist ein wich­ti­ger Bei­trag für ein pro­blem­lo­ses Mit­ein­an­der von Zwei- und Vierbeinern.

Dank an die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer

Ein aus­drück­li­ches Dan­ke­schön spricht Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber den Teams der DLRG aus Mesche­de und aus Schmal­len­berg aus, die mit aus­ge­bil­de­ten Ret­tungs­schwim­me­rin­nen und ‑schwim­mern die Bade­auf­sicht an den Bade­stel­len der Hen­ne­tal­sper­re über­neh­men. Dies sei ein beson­ders wich­ti­ges Enga­ge­ment: „Unse­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie alle Men­schen, die den Hen­nes­ee als Frei­zeit­ziel nut­zen, pro­fi­tie­ren direkt.“ Gleich­zei­tig weist Bür­ger­meis­ter Weber dar­auf hin, dass sich hier Ehren­amt­ler in ihrer Frei­zeit für Mit­men­schen ein­set­zen: „Alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher soll­ten den Ret­tungs­schwim­me­rin­nen und ‑schwim­mern der DLRG mit dem Respekt begeg­nen, den sie auch für sich selbst erwarten.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Meschede)

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