Am letzten Samstag trafen sich daher zehn SGV-Mitglieder, um hier einen „Rundumschlag“ zu vollziehen. Nachdem bereits diesen Sommer das über-hohe Gras gemäht wurde, damit wieder Platz für eine neue und bunte Wildpflanzen-Vielfalt entstand, wurden jetzt kleine bis mittelgroße Bäume und Büsche abgeschnitten und ‑gesägt. Dieses natürlich wieder unter fachlicher Anleitung von Brodersen. So kann sich der alte Obstbaumbestand, der bereits stark um- und überwuchert war, wieder frei und luftig erholen und neue Kräfte sammeln. Die Baum- und Buschabschnitte fanden eine neue Aufgabe, nämlich Wohnraum für alles was kreucht und fleucht zu schaffen. Das oftmals unbeachtete Kleingetier kann sich künftig in eine neue Totholz‑, oder auch „Benjeshecke“, zurückziehen und in Sicherheit ungestört überwintern.
Breiter Raum im Jahresprogramm
Die Beschäftigung mit dem Thema Umwelt‑, Natur- und Artenschutz, macht allen Mitgliedern der SGV-Abteilung Arnsberg viel Spaß, weil der Abteilungs-Naturschutzwart, Dirk Brodersen, seine SGV-Freunde und ‑Freundinnen motivierend „mitziehen“ kann. Nichtmitglieder bezeugten bereits ebenfalls Interesse, hier mitzumachen. Im neuen SGV-Programm für das Jahr 2020 wird dann diesem Thema auch ein größerer Raum eingeräumt. Es wird noch etwas mehr Struktur in dieses Thema gebracht, und zwar in Theorie und Praxis.
Junge Leute willkommen
Um kontinuierlich im Natur- und Umweltschutz aktiv zu sein, muss es Spaß machen, sich damit zu beschäftigen. Diesen Spaß haben die wackeren SGV-er der Arnsberger Abteilung allemal. Sie wünschen sich neue, aktive, nette Interessenten, und zwar jeden Alters. Gerade für junge Leute ist es wichtig, mit diesem Thema aufzuwachsen, um ein klares Bewusstsein für unsere Natur und Umwelt zu bekommen.
Klaus Peters