Arnsberg. „Senaka ist im doppelten Sinne barrierefrei, denn senaka vermittelt komplexe Sachverhalte nicht nur in barrierefrei zugänglichen Räumen, sondern auch in allgemeinverständlicher Form.“ Das sagt PD Dr. Walther K. Lang, einer von nunmehr drei Vorständen der Seniorenakademie Arnsberg.
Prof. Dr. Werner Hümmeke neu im Vorstand
Vorstand und Beirat der senaka haben auf ihrer letzten Sitzung vor Ostern 2016 eine Vergrößerung des Vorstandes von zwei auf drei Mitglieder beschlossen. Neben der Bestätigung der bisherigen Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Dr. h. c. Antonius Kettrup und PD Dr. Walther K. Lang wurde Prof. Dr. Werner Hümmeke neu in den Vorstand berufen.
Bis zu 500 Besucher pro Semester
Die senaka bietet pro Semester zwischen 18 und 26 Veranstaltungen an. In der Regel werden die senaka-Angebote von 400 bis 500 Interessierten wahrgenommen. Im Frühjahrssemester 2016 haben 418 Teilnehmer an bisher 21 Veranstaltungenn teilgenommen. Die höchsten Teilnehmerzahlen im Frühjahrssemester 2016 erzielten die Veranstaltungen „Luther und die Türken“, der China-Vortrag, die Exkursion ins Ruhrgebiet, der Vortrag „Kaiserliches Wien“, und Arnsberg in historischen Fotos. Drei Veranstaltungen stehen in diesem Semester noch aus, darunter der Vortrag von Prof. Dr. Brandt am 7. Juni zum Thema „Europäische Identität – Identitäten in Europa“.
Ausblick auf das Herbstsemester 2016
Zur Zeit laufen die Planungen für das Herbstsemester 2016. Dabei sind auch Kooperationen etwa mit der Fernuni Hagen, der Evangelischen Akademie Arnsberg und anderen geplant. Prof. Dr. Kettrup plant für das Herbstsemester eine Veranstaltungsreihe zum „Runden Geburtstag“ der Bezirksregierung Arnsberg. Darüber hinaus betreut er die naturwissenschaftlichen Themen wie Energiewende und bereitet einen eigenen Vortrag zum Thema „Klimawandel und Biodiversität“ vor. Das neue Vorstandsmitglied Prof. Dr. Hümmeke will sich zunächst jenseits seiner eigenen Profession als Musikwissenschaftler und ‑pädagoge insbesondere aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen fachübergreifend widmen. So hat er für das Herbstsemester einen Vortrag zum Themenkomplex „IS und Salafismus,“ initiiert, der das Problem aus historischer Sicht beleuchtet. Zwischenzeitlich liegt dafür auch die Zusage des Referenten, Prof. Dr. Nagel von der Fernuni Hagen, vor. Dr. Lang kündigte an, dass ab dem 12. November wieder die intensive Kunstwoche mit sieben spannenden Angeboten stattfinden wird.