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Selbstversorgung mit Brennholz im Trend

Das Schneiden unter schwierigen Bedingungen wurde geübt. Kursleiter Dirk Brodersen hinten links. (Foto: Klaus Peters)
Das Schnei­den unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen wur­de geübt. Kurs­lei­ter Dirk Bro­der­sen hin­ten links. (Foto: Klaus Peters)

Arns­berg. Der Trend nach Selbst­ver­sor­gung mit Brenn­holz hält an. Die SGV-Abtei­lung Arns­berg trägt die­ser „Bewe­gung“ Rech­nung und bil­det bereits seit Jah­ren Inter­es­sier­te an Motor­sä­ge, Spalt­ge­rät und Sap­pi aus. Die Sicher­heit spielt dabei eine ganz zen­tra­le Rol­le. Der SGV-Natur­schutz­wart der SGV-Abtei­lung, Dirk Bro­der­sen, haupt­be­ruf­lich beim Lan­des­be­trieb Wald und Holz NRW hier in Arns­berg als Aus­bil­der und Fach­kraft für Arbeits­si­cher­heit tätig, führ­te jetzt wie­der ehren­amt­lich zwei SGV-Kur­se durch. Er ver­mit­tel­te sei­ne Fach­kennt­nis­se an ins­ge­samt zehn Kurs­teil­neh­mer, die das Semi­nar­an­ge­bot der SGV-Abtei­lung Arns­berg in Theo­rie und Pra­xis genutzt haben; Titel: „Mit Motor­sä­ge, Spalt­ge­rät und Sap­pi – Selbst­ver­sor­gung mit Brennholz“.

Bei Sicherheit keine Kompromisse

Diskussion über die richtige Lage des Schnittes: Links Lehrgangsteilnehmer Friedhelm Henkel, rechts Kursleiter Dirk Brodersen. (Foto: Klaus Peters)
Dis­kus­si­on über die rich­ti­ge Lage des Schnit­tes: Links Lehr­gangs­teil­neh­mer Fried­helm Hen­kel, rechts Kurs­lei­ter Dirk Bro­der­sen. (Foto: Klaus Peters)

An die­sen bei­den Semi­nar­ta­gen wur­den Kennt­nis­se zu fach­be­zo­ge­nen All­ge­mein­the­men wie Holz­feuch­te, Brenn­wert und Lage­rung von Brenn­holz ver­mit­telt. Auch Hin­wei­se über Bezugs­mög­lich­kei­ten und Trans­port von Bäu­men, Stäm­men und Brenn­holz waren Kurs­the­ma. Der wich­tigs­te Semi­nar­punkt, kom­pro­miss­lo­se Sicher­heits­vor­schrif­ten, wur­den u.a. mit Nach­druck „gepaukt“, bevor es nach einer stär­ken­den Mit­tags­mahl­zeit in die Pra­xis ging. Die ers­te Pflicht war natür­lich das Anle­gen der vor­schrifts­mä­ßi­gen Sicher­heits­be­klei­dung mit Sicher­heits­stie­feln, Forst­schutz­helm (Kopf‑, Gesichts- und Gehör­schutz), sowie einer Schnitt­schutz­ho­sen. Der weit­läu­fi­ge Außen­be­reich der SGV-Hüt­te, weit drau­ßen im Hel­le­fel­der Bach­tal, war dann auch der Ort an dem anschlie­ßend die Ket­ten­sä­gen heul­ten. Wegen der opti­ma­len Lage des Gelän­des wur­de nie­mand durch Moto­ren­lärm und Schlag­ge­räu­sche beläs­tigt. Hier ist reich­lich Platz vor­han­den, sodass die SGV-er im Vor­feld für den Pra­xis­teil des Semi­na­res eine gro­ße Anzahl lan­ger Baum­stäm­me vor­be­rei­ten konn­ten. Unter den wach­sa­men Augen des Semi­nar­lei­ters wur­den mit dem Sap­pi Stäm­me bewegt, mit der Motor­sä­ge Meter-Stü­cke geschnit­ten und mit Spalt­ham­mer und ‑keil Stamm­ab­schnit­te gespalten.

Jeweils nur fünf Teilnehmer

2013.12.14.SGV.LogoNicht nur wegen der Lern­ef­fi­zi­enz, son­dern ganz beson­ders der Sicher­heit wegen wur­den die zwei Kur­se auf je fünf Teil­neh­mer beschränkt. So konn­te der Übungs­lei­ter einer­seits auf die Sicher­heit im Umgang mit den Maschi­nen und Gerä­ten ach­ten, ande­rer­seits aber auch die rich­ti­ge Nut­zung der Sicher­heits­klei­dung, sowie die Schnitt- und Spalt­übun­gen im Auge behal­ten. Zum Semi­na­ren­de bekam jeder ein Zer­ti­fi­kat aus­ge­hän­digt, wel­ches die im Zuge des Lehr­gangs erwor­be­nen Kennt­nis­se beschreibt.

Fortsetzung im Januar 2016

Im Janu­ar 2016 wer­den die Ket­ten­sä­gen-Moto­ren im Hel­le­fel­der Bach­tal wie­der auf­heu­len. Inter­es­sier­te soll­ten daher bereits im kom­men­den Dezem­ber auf die ent­spre­chen­den Aus­hän­ge in den SGV-Info.Punkten und den Ankün­di­gun­gen in der Tages­pres­se ach­ten, aber auch unter www.sgv-arnsberg.de  „Aktu­el­les“ nach­se­hen. Die Kur­se wer­den wie­der schnell aus­ge­bucht sein.

Klaus Peters

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