Sundern/Kampala. Seit vie­len Jah­ren betreut und beglei­tet Schwes­ter Res­ty Nda­ga­no in der ugan­di­schen Haupt­stadt Kam­pa­la Aids-Wai­sen­kin­der. Jetzt besucht sie erneut Sun­dern, von wo aus ihre Arbeit seit Jah­ren von der Akti­on Can­chana­bu­ry und dem Arbeits­kreis Eine-Welt Sun­dern unter­stützt wird.

Vorbildlich organisierte Betreuung

Mitt­ler­wei­le wer­den im Luba­ga-Hos­pi­tals weit über 1000 Wai­sen­kin­der von Schwes­ter Res­ty und ihrem Team betreut. Die Eltern die­ser Kin­der haben durch Aids ihr Leben ver­lo­ren.  Erkrank­te Kin­der erhal­ten im Hos­pi­tal die drin­gend not­wen­di­ge und gute medi­zi­ni­sche Behand­lung. Dar­über hin­aus wird durch das Team von Schwes­ter Res­ty die häus­li­che Pfle­ge in der Stadt und in den dörf­li­chen Berei­chen um Kam­pa­la her­um vor­bild­lich orga­ni­siert. Für vie­le Kin­der, eröff­net sich durch die Arbeit von Schwes­ter Res­ty erst­ma­lig die Mög­lich­keit, eine Schu­le zu besuchen.

Besuch im neuen Eine-Welt-Laden

Über ihre wich­ti­ge und vor­bild­li­che Arbeit wird Schwes­ter Res­ty bei ihrem erneu­ten Besuch in Sun­dern am Mitt­woch, 5. Sep­tem­ber 2018 auf Ein­la­dung des Eine-Welt-Laden Sun­dern infor­mie­ren und berich­ten. In Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Akti­on Can­chana­bu­ry und dem Arbeits­kreis Eine-Welt Sun­dern wird zur­zeit der Besuchs­ab­lauf mit Schwes­ter Res­ty orga­ni­siert und geplant. Eine Sta­ti­on wird auf jedem Fall der Eine-Welt-Laden in der Röh­re 22 sein. Dort wer­den ihr die ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, so die AK Vor­sit­zen­de Mecht­hild Lux, den neu­en Laden und das viel­fäl­ti­ge Ver­kaufs­pro­gramm vor­stel­len. Für die ehren­amt­li­che Ver­kaufs­tä­tig­keit im Laden wer­den noch wei­te­re Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer gesucht. Wer Lust und Zeit hat, ein­mal eini­ge Stun­den im Laden zu hel­fen, soll­te sich im Laden oder bei Mecht­hild Lux unter Tele­fon 02933 6439 melden.