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Schwerer Arbeitsunfall: 38-Jähriger tot im Schacht

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Sto­ckum. Ein Mit­ar­bei­ter einer Fir­ma fand am Don­ners­tag gegen 17 Uhr einen Kol­le­gen bewusst­los in einem Kanal­schacht. Der 38-Jäh­ri­ge lag in dem meh­re­re Meter tie­fen Schacht auf einem Gelän­de in Sto­ckum an der Stra­ße Schwer­m­ecke­tal. Der Mann wur­de aus dem Schacht her­aus­ge­holt.  Not­arzt und Ret­tungs­dienst konn­ten nach Reani­ma­ti­ons­ver­su­chen nur noch der Tod des Man­nes feststellen.

Kriminalpolizei und Arbeitsschutz ermitteln

War­um er sich in dem Schacht der Kom­pos­tier­an­la­ge befand und die genau­en Umstän­de sind aktu­ell Gegen­stand der Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei und des Dezer­nats 56 der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg (ehe­mals Amt für Arbeits­schutz). „Der aktu­el­le Sach­stand ergab bis­lang jedoch kei­ne Hin­wei­se auf ein Fremd­ver­schul­den“, mel­de­te Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath am Frei­tag mit­tag. „Viel­mehr ist von einem Arbeits­un­fall im Zusam­men­hang mit Arbei­ten in dem Kanal aus­zu­ge­hen. Es wur­de fest­ge­stellt, dass Sau­er­stoff­man­gel ursäch­lich für den Tod des 38-Jäh­ri­gen war.“

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