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Schwarzarbeit: Kreis überprüft 231 Personen

Der Hoch­sauer­land­kreis geht gegen Schwarz­ar­beit vor. (Foto: oe)

Meschede/HSK. Im Rah­men einer nrw-wei­ten Akti­ons­wo­che zur Bekämp­fung der Schwarz­ar­beit haben auch im Kreis­ge­biet (ohne Stadt­ge­biet Arns­berg) umfang­rei­che Kon­trol­len statt­ge­fun­den. Gemein­sam mit der Aus­län­der­be­hör­de hat der Fach­dienst Rechts‑, Gewer­be- und Ver­ga­be­an­ge­le­gen­hei­ten der Kreis­ver­wal­tung Groß­bau­stel­len und Neu­bau­ge­bie­te kon­trol­liert. Ins­ge­samt wur­den auf 70 Bau­stel­len 231 Per­so­nen über­prüft. „Es wur­den auch Ver­stö­ße fest­ge­stellt und bereits Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet“, so Kreis­spre­cher Mar­tin Reuther.

1000 Euro Geldbuße fürs Fliehen

Drei Per­so­nen haben sich ihrer Über­prü­fung durch Flucht ent­zo­gen. Alle drei konn­ten jedoch nach­träg­lich ermit­telt wer­den. Gegen sie wur­de jeweils wegen Ver­stoß gegen die Mit­wir­kungs­pflicht eine Geld­bu­ße von 1000 Euro fest­ge­setzt. Alle drei Geld­bu­ßen sind bereits rechts­kräf­tig. Soweit bei den Kon­trol­len Anhalts­punk­te für Ver­stö­ße – z.B. gegen die Hand­werks- oder Gewer­be­ord­nung, Schein­selb­stän­dig­keit oder Leis­tungs­miss­brauch – fest­ge­stellt wur­den, wer­den die­se der­zeit abschlie­ßend über­prüft. Der Hoch­sauer­land­kreis weist dar­auf hin, dass die Kon­trol­len zur Bekämp­fung der Schwarz­ar­beit regel­mä­ßig auch außer­halb der übli­chen Arbeits­zei­ten stattfinden.

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