Arnsberg. „Die Schulaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg hat den weiteren Ausbau der beiden städtischen Sekundarschulen an jeweils einem Standort sowie die Verlagerungen von Binnerfeld-Hauptschule, Theodor-Heuss-Hauptschule sowie der Realschule Am Eichholz, wie sie in der Arnsberger Ratssitzung am 11. März 2015 beschlossen wurden, genehmigt.“ Das teilte Stadtsprecherin Stephanie Schnura am Montag nachmittag mit. „Die Umzüge erfolgen in den Sommerferien.“
Unter lautstarken Protesten der beiden auslaufenden Alt-Arnsberger Schulen hatte der Rat mit den Stimmen von CDU und Grünen die größte Veränderung in der Schullandschaft seit Jahrzehnten beschlossen. Die Binnerfeld-Hauptschule in Neheim und die Realschule in Arnsberg verlassen in der Auslaufphase ihre angestammten Schulgebäude, um den nebenan wachsenden Sekundarschulen die Weiterentwicklung an einem Standort zu ermöglichen. Die Realschule am Eichholz zieht für ihre letzten drei Schuljahre in die Neustadt ins Gebäude der Theodor-Heuss-Schule. Die Hauptschulen Theodor-Heuss und Binnerfeld ziehen nach Hüsten, wo dann drei auslaufende Hauptschulen an einem Standort konzentriert werden.
Eine Antwort
Das war ja auch nicht anders zu erwarten. Eine Legitimation für die unsinnigen Beschlüsse der schwarz-grünen Einheitsfraktion im Rat der Satdt Arnsberg ist das trotzdem nicht. Und abgerechnet wird bei der nächsten Kommunalwahl. Und bis dahin werden alle weiteren schulpolitischen Beschlüsse genau beobachtet. Schon jetzt wetzen ja einige Kommunalpolitiker das sprichwörtliche Messer, um den Rohrkrepierer in Neheim doch noch zu stützen. Und wie immer natürlich zu Lasten von anderen Schulen.