Sundern. Es heißt Teatron und ähnelt tatsächlich einem kleinen altgriechischen Theater, das neugestaltete Eckchen zwischen Schulhof und Treppenaufgang der Johannesschule, das in diesem Sommer dank der Spende der Sparkasse angelegt werden konnte. Es werde für Unterrichtsstunden in der Sonne ebenso genutzt wie für Pausenaktivitäten und sei von den Kindern sehr gut angenommen worden, berichtete Schulleiterin Jutta Goers den zahlreichen Gästen, die jetzt auf dem Schulhof erschienen waren und für die die Kinder der Offenen Ganztagsschule eigens den Tinto-Rap eingeübt hatten. Der Bürgermeister war, zahlreiche weitere Sunderner Schulleiter, die Presse – und natürlich eine Delegation der Sparkasse, die den großen Scheck mitgebracht hatte. 30.000 Euro gibt das Geldinstitut an zehn Sunderner Schulen.
Lehr- und Lernbedingungen werden optimiert
Die Sparkasse wolle Lehr- und Lernbedingungen optimieren helfen, denn die seien das Fundament für eine funktionierende Schule, die den Schülerinnen Spaß macht, sagte Alexander Still vom Vorstand der Sparkasse Arnsberg-Sundern. Bürgermeister Detlef Lins dankte der Sparkasse für einen ganz wichtigen Beitrag für die Sunderner Bildungslandschaft. Die Stadt als Schulträger statte ihre Schulen zwar gut aus, so Lins, aber viele Wünsche könne sie nicht erfüllen, insbesondere in der derzeitigen Haushaltslage. Deshalb hoffe er auch auf die Unterstützung der Sparkasse in den kommenden Jahren. Er habe selbst zwei Kinder in der Schule und wisse genau, wo man helfen könne, sagte Stephan Köster, der Sunderner Gebietsdirektor der Sparkasse, und deshalb mache ihm das helfen auch sehr viel Freude. Köster war es auch, der den großen Scheck fürs Foto mitgebracht hatte. Das Geld ist bei den Schulen oder Fördervereinen bereits angekommen und für ganz unterschiedliche Dinge ausgegeben worden.
Zehn Schulen teilen sich 30.000 Euro
Bedacht wurden neben der Johannesschule auch die Fördervereine der Grundschulen in Allendorf und Hachen, die Gemeinschaftsgrundschule Altes Testament die Sebastianschule Stockum, die Antoniusschule Langscheid, die Marienschule sowie die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium. das Gymnasium hat seinen Anteil an den 30.000 Euro überwiegend für Server und PCs ausgegeben, während bei der Marienschule ein Zirkusprojekt gefördert wird. Die Realschule hat neue elektronische Tafeln angeschafft und die Hauptschule eine ordentliche Lautsprecheranlage, die man im Vorjahr beim Gewinn des Integrationspreises ngut hätte gebrauchen können.