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Schlägerei mit 30 Beteiligten an der Rundturnhalle: Polizei sucht weitere Zeugen

Arns­berg. Meh­re­re Zeu­gen mel­de­ten am Mitt­woch über den Poli­zei­ruf 110 eine grö­ße­re Schlä­ge­rei im Bereich der Rund­turn­hal­le. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen waren gegen 16.30 Uhr zwei grö­ße­re Per­so­nen­grup­pen auf­ein­an­der­ge­trof­fen. Laut Anga­ben der Zeu­gen wur­de bei der Aus­ein­an­der­set­zung auch Lat­ten und mög­li­cher­wei­se ein Mes­ser ein­ge­setzt. Das mel­det die Poli­zei Hochsauerlandkreis.

Zweit größere Personengruppen im Streit

Nach der Schlä­ge­rei flüch­te­ten die bei­den Grup­pen in Rich­tung Sekun­dar­schu­le bzw. Eich­holz­sport­platz. Min­des­tens eine männ­li­che Per­son blu­te­te bei der Flucht am Kopf. Ins­ge­samt waren nach Zeu­gen­aus­sa­gen etwa 30 Per­so­nen an der Schlä­ge­rei betei­ligt. Hier­bei han­del­te es sich über­wie­gend um süd­län­disch aus­se­hen­de Män­ner im Alter zwi­schen 20 bis 25 Jahren.

Etwa 30 beteiligte Personen

Laut Zeu­gen spra­chen bzw. rie­fen eini­ge der Teil­neh­mer in tür­ki­scher Spra­che. Im Bereich der Sekun­dar­schu­le stieg ein Teil der Män­ner in zwei VW Golf sowie zwei Pkw Sko­da. Hier­bei han­delt es sich ver­mut­lich um einen Golf 6 und einen Golf 7 in den Far­ben hell­blau und schwarz. Die bei­den Sko­das sind rot und schwarz. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei waren die Betei­lig­ten bereits geflüch­tet. Eine Fahn­dung nach den Tätern blieb ohne Erfolg.

Schläger flüchten in mehreren Pkw

Zur Auf­klä­rung der Tat bit­tet die Poli­zei um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wer kann Anga­ben zu den Teil­neh­mern der Schlä­ge­rei oder den Flucht­fahr­zeu­gen geben? Sind Per­so­nen bekannt, wel­che mög­li­cher­wei­se seit Mitt­woch ver­letzt sind? Hin­wei­se nimmt die Poli­zei in Arns­berg unter Tel. 02932 / 90 200 entgegen.

(Quel­le: Poli­zei Hochsauerlandkreis)

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13 Antworten

  1. Das Geschil­der­te ist schlimm.
    Die Sprach­lo­sig­keit dazu ist schlimmer.
    Sol­che „Ver­an­stal­tun­gen“ gibt es in Deutsch­land erst, seit­dem es Migran­ten in Deutsch­land gibt. War­um traut sich Nie­mand, dazu sei­ne Mei­nung offen zu sagen?

    1. Mit Ver­laub, das ist bös­wil­li­ger Schwach­sinn. Man den­ke nur an die Fuß­ball-Hoo­li­gan-Skin­head-Schlä­ge­rei­en, bei denen sicher­lich nicht ein ein­zi­ger Migrant betei­ligt war. Die­se Schlä­ge­rei­en gab es bereits in den 80er Jah­ren. Betrei­ben Sie Ihre rech­te Het­ze bit­te woanders.

    2. Weil so Moral­keu­len­trä­ger wie Kai N., Holz­ap­pels und Otto jede nicht in ihr Welt­bild pas­sen­de Mei­nung als Rechts dis­kre­di­tie­ren, traut sich nie­mand mehr sei­ne Mei­nung zu sagen, und sei sie noch so sehr von Prag­ma­tis­mus geprägt. Sie kön­nen halt Rea­lis­mus nicht von Idea­lis­mus unter­schei­den, die Armen.

      1. Herr Born­emann muss direkt wie­der belei­di­gend wer­den, ein ande­rer Stil ist ihm wohl fremd. Natür­lich darf jeder wei­ter­hin sei­ne Mei­nung sagen – tun wir ja alle hier – aber jeder muss davon aus­ge­hen, dass die­ser Mei­nung wider­spro­chen wird. Und solch ten­den­ziö­sen Kom­men­ta­re soll­ten in unse­rer Gesell­schaft nicht unwi­der­spro­chen ste­hen blei­ben. Man muss übri­gens kein „armer links-grün-idea­lis­ti­scher Moral­keu­len­trä­ger“ zu sein, um brau­nes Gedan­ken­gut und Voka­bu­lar absto­ßend zu finden.

      2. „Weil so Moral­keu­len­trä­ger wie Kai N., Holz­ap­pels und Otto …“

        Herr Born­emann:
        Holtappels … – nicht Holzappels …

        Bei Erwäh­nung von Zita­ten, Refe­ren­zen etc. ist die uralte „Copy & Paste“-Technik doch immer noch sehr nützlich.

        1. Für Herrn Oddo hät­te ich da noch einen Hinweis: 

          „Geni­tiv ins Was­ser, weil es Dativ ist.“

          Mit schö­nen Grü­ßen an den Mann aus der Nachtschicht.

  2. Die Fuß­ball-Hoo­li­gans sind eine völ­lig ande­re Sze­ne. Ich schrieb, dass „sol­che Ver­an­stal­tun­gen“ frü­her nicht vor­ka­men in Deutschland.
    Man kann die Igno­ranz auch über­trei­ben und durch die­se stän­di­ge Vogel-Strauss Poli­tik (Kopf in den Sand ste­cken) sich dann irgend­wann wun­dern, wenn Clan­struk­tu­ren in unge­ahn­tem Aus­maß sich beson­ders in Deutsch­land breit­ge­macht haben. Durch lin­ke Ingno­ranz auch in NRW sind wir da, wo wir jetzt sind. Ich möch­te kei­ne Ber­li­ner Zustän­de hier. Das hat mit Het­ze über­haupt nichts zu tun.

    1. Und nach­dem der Befür­wor­ter sei­ne Mei­nung „Durch lin­ke Ingno­ranz auch in NRW sind wir da, wo wir jetzt sind.“ abge­son­dert hat­te, leg­te er sich zufrie­den in sein Bett­chen und schlief in Hoff­nung auf Erfül­lung sei­nes gro­ßen (brau­nen) Traums woh­lig in der im „Reichs­kriegs­flag­ge-Design“ gehal­te­nen Bett­wä­sche ein.

  3. Es ist ein bekann­tes Rezept, unge­lieb­te Mei­nung sogleich als „rech­te Het­ze“ hin­zu­stel­len. Man bezeich­net das als „Nazi­keu­le“, mit der man eine Dis­kus­si­on ersti­cken will.
    Wer auch in NRW die Ver­hält­nis­se von No-Go-Are­as kennt und sie nicht stän­dig leug­net, Berei­che, in die sich die Ord­nungs­kräf­te nur mit Ver­stär­kung hin­ein­trau­en um eine Ord­nungs­wid­rig­keit ahn­den zu kön­nen, sieht und dann ver­gleicht, wie mitt­ler­wei­le die Ver­hält­nis­se in Ber­lin sind, der soll­te den Trend erken­nen können.
    Lais­sez-fai­re als Hand­lungs­op­ti­on haben wir lan­ge genug ertragen.
    Im Arti­kel wird von einer Mas­sen­schlä­ge­rei tür­kisch­spre­chen­der Per­so­nen geschrie­ben. Ori­en­ta­li­sche Mas­sen­hoch­zei­ten in Coro­na­zei­ten sind ein ande­res Phä­no­men. Hoch­zeits­kor­sos mit Auto­bahn­blo­cka­den sind das nächs­te Novum, was es in Deutsch­land bis­her nicht gab.
    Und wer dage­gen etwas ein­wen­det, wird als Het­zer beti­telt. Armes Deutsch­land. Die­je­ni­gen, die die AfD ver­hin­dern möch­ten, schaf­fen sie erst recht!

    1. Es ist ein bekann­tes Rezept, sich als Opfer dar­zu­stel­len, wenn es etwas Gegen­wind gibt. Sie wol­len ja gar nicht dis­ku­tie­ren. Sie nut­zen hier die Kom­men­ta­re, um Ihr vor­ur­teil­be­haf­te­tes Welt­bild zu ver­brei­ten. Es ist durch­aus inter­es­sant, wie sie aus einem vor Kon­junk­ti­ven nur so strot­zen­den Zeu­gen­auf­ruf der Poli­zei („Laut Zeu­gen“, „mög­li­cher­wei­se“, …) hier den ganz gro­ßen Bogen von einer loka­len „Hin­ter­hof­schlä­ge­rei“ hin zu NRW, Clans, dem Ori­ent und Auto­bahn­blo­cka­den zu span­nen. Die Aus­län­der­feind­lich­keit springt einem aus jedem Ihrer Wor­te nur so entgegen.
      Mas­sen­schlä­ge­rei­en mit Ver­ab­re­dung ohne Betei­li­gung von Migran­ten gab es schon frü­her und gibt es auch heu­te noch. Gro­ße Hoch­zei­ten in Coro­na-Zei­ten gibt es auch von „Bio­deut­schen“. Kri­mi­nel­le Clans gab und gibt es eben­falls schon län­ger, das bekom­men bei­spiels­wei­se die Hells Angels auch ganz ohne Migran­ten hin. Das ist alles abzu­leh­nen, zu bekämp­fen, zu ver­fol­gen, zu ver­ur­tei­len und zu bestrafen.
      Mir liegt es fern, den Fall da oben klein­zu­re­den oder das gut­zu­hei­ßen, aber die­ses bei jeder sich erge­ben­den Mög­lich­keit abge­son­der­te Gefa­sel ist schlimm und erfor­dert Widerspruch.

  4. Gut , dass Sie gera­de im letz­ten Satz noch die Kur­ve bekom­men haben. Ansons­ten hät­te ich Sie pau­schal als Ter­ror­sym­pa­thi­sant bezeich­net, so wie Sie mich völ­lig pau­schal als Aus­län­der­feind bezeich­nen, was natür­lich völ­lig falsch ist.
    Ich habe nir­gends geschrie­ben, dass wir kei­ne eige­nen Pro­ble­me mit kri­mi­nel­len Grup­pen in Deutsch­land haben. Ich schrieb nur von NEU­EN For­men der Kri­mi­na­li­tät und nann­te typi­sche Beispiele.
    Bereits wäh­rend des Liba­non­krie­ges hol­ten wir uns wis­sen­der­wei­se hoch­kri­mi­nel­le „Flücht­lin­ge“ ins Land. Ist man Aus­län­der­feind, wenn man das beim Namen benennt? Clan­kri­mi­na­li­tät ist wie auch Ande­res eine neue Erschei­nung, die Sie mit ihrer ein­di­men­sio­na­len Sicht­wei­se nicht sehen wol­len. Es gab in Deutsch­land bis­her kei­ne Hoch­zei­ten mit vie­len hun­dert Gäs­ten, die anschlie­ßend Auto­bah­nen blo­ckie­ren. Es gab kei­ne toll­dreis­ten Raub­zü­ge auf Spiel­ban­ken, Muse­en etc. Und es gab auch frü­her kei­ne Enkel­tricks und sons­ti­ge Tele­fon­ab­zo­cke in die­sem gro­ßen Stil.

    Da ich die­se Kom­men­tar­spal­te nicht als ein Dis­kus­si­ons­fo­rum betrach­te, klin­ke ich mich jetzt aus. Sie haben genug von sich selbst erzählt, dass die Mit­le­ser Sie ein­schät­zen können.

    1. Sie sind eine gro­ße Berei­che­rung für die­sen Infor­ma­ti­ons­dienst im Inter­net. Die gro­ße Lücke der feh­len­den Unter­hal­tung fül­len Sie bril­li­ant. Jetzt sind wir bereits im Liba­non ange­kom­men. Hur­ra! Scha­de daß Sie sich aus­klin­ken, wir hät­ten noch so viel ler­nen kön­nen. Wie sieht es mit Iran, Irak, Paki­stan oder Afgha­ni­stan aus? Viel­leicht kom­plet­tie­ren wir ja noch den Rund­gang um den Erd­ball. Bit­te blei­ben Sie. Es gibt so wenig zu lachen in die­sen Zeiten.

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