Arnsberg. Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) hat jetzt in Arnsberg ihre Kandidatur für den Rat der Stadt Arnsberg bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 vorgestellt. Die SBL ist eine Wählergruppe, die nur im HSK besteht. Sie ist seit 2006 laufend im Kreistag des HSK vertreten. Derzeit gehören zur Kreistagsfraktion 2 Kreistagsmitglieder und 7 Sachkundige Bürgerinnen und 9 Sachkundige Bürger, die Mitglieder oder Stellvertretende Mitglieder in den Ausschüssen und Gremien des HSK sind. In der SBL arbeiten aktive bzw. ehemalige Ratsmitglieder aus 7 der 12 Städte und Gemeinden im HSK mit.
Für die SBL sind aktive und ehemalige Ratsmitglieder aktiv
Gabi Joch-Eren (Geschäftsführerin der SBL), Reinhard Loos (Sprecher der SBL-Kreistagsfraktion) sowie die Kandidaten Ingo Leopold und Gerd Stüttgen erläuterten die Zielsetzungen für die Kommunalwahl in Arnsberg. Demnacht möchte die SBL mit ihrer Kandidatur einen Beitrag leisten, dass die Kommunalpolitik in der größten Stadt des HSK sozialer, ökologischer und demokratischer wird. Im Spektrum der bisher im Arnsberger Rat vertretenen Fraktionen sieht die SBL diese Zielsetzungen nur sehr begrenzt verwirklicht.
Arnsberg soll sozialer, ökologischer und demokratischer werden
Schwerpunktthemen der SBL sind:
- Einrichtung einer Gesamtschule
- Bildung muss gebührenfrei sein
- Kita-Beiträge abschaffen
- Bezahlbares Wohnen
- Vermeidung von Armut in der Stadt
- Abschaffung der Straßenausbaubeiträge
- Einführung eines preiswerten Arnsberg-Tickets für den ÖPNV
- Positive Ortsteil- und Quartiersentwicklung
- Erhalt der Nahversorgung
- Demokratie, Mitwirkung, Teilhabe, auch in Ausschüssen und im Jugendparlament
Für fast 30 weitere Themen wurden bereits Aussagen für den Entwurf des Wahlprogramms zusammengestellt. Die SBL hat in den letzten Wochen schon von vielen potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten die Zusage für eine Kandidatur in einem der 23 Wahlbezirke für die Wahl des Stadtrates erhalten. Aber die Kandidatensuche ist noch nicht abgeschlossen. Daher besteht großes Interesse an weiteren Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Sie können sich gerne bei der SBL melden: Dort freut man sich über jede Zuschrift, jede Anregung, jede Reaktion und jede Form der Mitarbeit. In den nächsten Monaten wird die SBL im Stadtgebiet mehrere Stammtische veranstalten, als offene Diskussionsforen.