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Sauerländer Bürgerliste kritisiert Schließung der Freibäder in Arnsberg

Arns­berg. Bezüg­lich einer Öff­nung der Frei­bä­der in der Stadt Arns­berg ist die Ent­schei­dung gefal­len: Es wird kei­ne Öff­nung in die­sem Jahr geben, dar­auf haben sich die Ver­ei­ne mit der Stadt Arns­berg geei­nigt. Auf die­se Ent­schei­dung reagiert die Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL), die in die­sem Jahr erst­mals zur Kom­mu­nal­wahl antritt. Sie schrei­ben in einer Erklä­rung dazu im Wort­laut:

Freibad-Angebot für Familien

„Die Sau­er­län­der Bür­ger­lis­te (SBL) for­dert die Ver­ant­wort­li­chen der Stadt Arns­berg auf, auch in die­sem Som­mer ein Frei­bad-Ange­bot vor allem für Fami­li­en, Kin­der und Jugend­li­che bereit­zu­stel­len. Jetzt zeigt sich zum ers­ten Mal, wel­che Fol­gen die Pri­va­ti­sie­rung von Gemein­gut vor allem in Kri­sen­zei­ten haben kann.

Die SBL kann ver­ste­hen, dass man die ehren­amt­li­chen Akti­ven der För­der­ver­ei­ne nicht „im Regen ste­hen“ las­sen darf. Deren uner­müd­li­cher Ein­satz auch in kri­sen­lo­sen Zei­ten ist im höchs­ten Maße zu loben.
Aber für deren Unter­stüt­zung in der aktu­el­len Situa­ti­on gibt es kurz­fris­ti­ge Lösun­gen. Die Stadt Arns­berg müss­te wenigs­tens vor­über­ge­hend die Ver­ant­wor­tung übernehmen.

Stadt muss Verantwortung übernehmen

Zwar sind die Anfor­de­run­gen, die sich aus der neu­en Richt­li­nie über „Hygie­ne- und Infek­ti­ons­schutz­stan­dards“ erge­ben, hoch, und der Min­dest­ab­stand zwi­schen den Besu­chern in den Bädern muss ein­ge­hal­ten wer­den. Aber für Frei­bä­der sind die Anfor­de­run­gen leich­ter zu erfül­len als für Hal­len­bä­der. Und zahl­rei­che ande­re Städ­te schaf­fen dies. In Arns­berg soll­te es mög­lich sein, dass vor­über­ge­hend Per­so­nal aus ande­ren Sport­ein­rich­tun­gen den Frei­bä­dern zur Ver­fü­gung gestellt wird.

Personal aus anderen Sporteinrichtungen

Auch könn­te man für eini­ge Wochen noch zusätz­lich Per­so­nal aus dem Rat­haus gewin­nen, wenn man wie ande­re Kom­mu­nen eine Auf­ga­ben-Prio­ri­tä­ten­lis­te erstel­len wür­de. Dann wer­den halt bestimm­te Auf­ga­ben mit gerin­ge­rer Prio­ri­tät erst im Herbst erle­digt. Und die Haf­tungs­ver­ant­wor­tung der Ehren­amt­li­chen kann in gro­ßen Tei­len auch von der Stadt­ver­wal­tung abge­si­chert werden.

Die SBL in Arns­berg sieht mit die­sen Vor­schlä­gen eine gro­ße Chan­ce, dass es doch noch zu einer Öff­nung der Frei­bä­der in die­sem Som­mer kommt. Das wäre vor allem eine gro­ße Erleich­te­rung für die Fami­li­en, die ent­we­der aus finan­zi­el­len Grün­den oder wegen zu gerin­ger Urlaubs­ka­pa­zi­tä­ten in Deutsch­land in die­sem Jahr nicht eine Urlaubs­rei­se antre­ten können.

Ausweichen an natürlich Gewässer

Falls es nicht klap­pen soll­te, sieht die SBL aber auch kei­nen gro­ßen Scha­den, wenn natür­li­che Gewäs­ser an geeig­ne­ten Stel­len zum Baden benutzt werden.“

(Text: Sau­er­län­der Bürgerliste)

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2 Antworten

  1. Die Stadt hat da einen gro­ßen Feh­ler gemacht. In ande­ren Städ­ten ist es auch mög­lich und es klappt sehr gut mit der Hygie­ne! Jetzt ist BM Bitt­ner gefragt um die­sen Unsinn Rück­gän­gig zu machen. Man kann über jede Art der Frei­zeit­ge­stal­tung froh sein und dazu gehö­ren auch die Freibäder!

  2. Typisch Arns­berg habe mich umge­se­hen es gibt im Umkreis meh­re­re Bäder die öff­nen kön­nen nur Stadt Arns­berg hängt hin­ter­her wie üblich dabei stirbt die Stadt langsam

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