Sundern/Hagen. Schon fast traditionell startet der SKS-Bike-Marathon in Sundern im Talweg, auf dem Betriebsgelände von SKS. Am Samstag, 25. April 15 geht das imposante Feld ab 10.45 Uhr auf die bis zu 100 Kilometer langen Strecken. Das führt zu Straßensperrungen und Behinderungen ab 10.30 Uhr.
Organisatoren bitten um Verständnis für Verkehrsbehinderungen
- Der Rathausplatz, die Umgehungsstraße bis zur Röhre und die Silmecke werden solange gesperrt, bis die Sportler durch sind.
- Das Rennen führt dann zur Stockumer Höhe, so dass von den Sperrungen auch die Landstraße Sundern-Seidfeld-Stockum bis zur „Lütken Höh“ zwischen Stockum und Allendorf betroffen ist.
- Die Straße durch Hagen ist bis zum Ende des Rennens vollständig gesperrt, der Fernverkehr Richtung Lennetal (und umgekehrt) wird über Plettenberg umgeleitet.
- In Hagen selbst sind etliche Straßen an dem Tag gesperrt. Die betroffenen Anwohner wurden darüber bereits informiert.
„Eine so große und attraktive Sport-Veranstaltung nutzt unserem positiven Image als sportliche und sportbegeisterte Stadt. Deshalb hoffen wir auf das Verständnis der Autofahrer und Anwohner,“ teilt das Orga-Team aus Sundern-Hagen mit.
3 Antworten
Bergrennen an der Hellefelder Höhe
Wie wäre es denn, die Sache mal umgekehrt anzugehen:
Für einen Tag in der Woche oder am Wochenende die Strecke zur Benutzung nur für Kräder und ohne Streckenverbote auszuschildern!
Was würde dann passieren?
Es würde sich schnell herumsprechen und jede Menge erstklassiger Motorradfahrer würde sich packende Rennen auf der Strecke liefern.
Vorstellbar wären dabei auch „Schikanen“, z. B. in Form von Bodenwellen oder Rollsplitt auf der Fahrbahn, wie er vom Bürgermeister mal vorgeschlagen wurde, die das Fahren noch interessanter machten.
Das würde bestimmt auch viele Zuschauer anlocken und so eine begrüßenswerte Belebung des ewig notleidenden Tourismus im Sauerland stattfinden.
Dass diese Rennfans natürlich Parkplätze und eine Currywurst nebst Cola brauchten und auf ausgeschilderten Fußwegen zu den „Todeskurven“ geleitet werden müssten, ist auch klar.
Also ganz ohne Investitionen hier und einen kleinen Obulus dort würde es leider nicht gehen und mehr oder weniger geringe Belästigungen und Behinderungen müssten von der Allgemeinheit halt in Kauf genommen werden.
Aber die Hauptsache ist doch, die Einen haben ihren Spaß und die Anderen ihren Profit! Und mit Knete wären die Anlieger sicher auch ruhig zu stellen.
Zur Frage des Risikos ist noch zu sagen, dass „es nur die etwas angeht, die bereit sind, es einzugehen“ (Zitat: R. Caracciola).
Es würden sich so nur Gleichgesinnte freiwillig untereinander gefährden und potentiell schädigen, die sich alle über ihr mögliches Ableben oder ihre evtuelle Querschnittslähmung im Klaren wären oder zumindest sein könnten.
Naturgemäß käme es mit der Zeit also zu einem gewissen Fahrerschwund, welcher von den Gegnern des Motorradfahrens aber sicher begrüßt würde, denn diese Toten bzw. Rollstuhlfahrer könnten fortan keine anderen Verkehrsteilnehmer mehr gefährden oder schädigen.
Eine echte win-win-Geschichte!
David Harleyson, 1. Vorsitzender des MC Sound and Speed
(Achtung Glosse!)
Amüsante Idee. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es im Sinne der Anwohner wäre, einen Tag im Jahr mit Krach und Rennbetrieb auszuhalten und dafür ansonsten ihre Ruhe wieder zurückzubekommen.
Im Übrigen gibt es in Deutschland Rennstrecken, die auch gar nicht so sehr weit entfernt liegen, wo die Freaks sich austoben könnten.
Nur zur Klärung: Der Gedanke, in Kurven Rollsplitt aufzubringen kam nicht vom Bürgermeister sondern war ein Denkvorschlag unter vielen anderen beim Brainstorming.
Man sollte sich auch nicht am Bürgermeister-Bashing beiteiligen, weil es vielleicht gerade „in“ ist.. Immerhin kam unter Bürgermeister Lins die Ordnungspartnerschaft überhaupt erst ins Laufen. Raserei und Unfälle gab es aber schon seit Jahrzehnten. Also immer fair bleiben!
Irgendwie ist aber der Kommentar von Rotzgold hier an der völlig falschen Stelle. Hier geht es ums Fahrradfahren!