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Russische Jugendgruppe offiziell empfangen

Die russischen Gäste und ihre Gastgeber von der Arnsberger Wanderjugend: Gruppenfoto in Arnsbergs Guter Stube. (Foto: Klaus Peters)
Die rus­si­schen Gäs­te nach dem offi­zi­el­len Emp­fang: Grup­pen­fo­to in Arns­bergs Guter Stu­be. (Foto: Klaus Peters)

Arns­berg. Die SGV-Wan­der­ju­gend Arns­berg unter­hält seit rund 20 Jah­ren enge Kon­tak­te zu Jugend­grup­pen aus dem rus­si­schen Dzerz­hinsk und Arz­a­mas. Besu­che Arns­ber­ger SGV-Jugend­li­che in Russ­land wie ent­spre­chen­de Gegen­be­su­che in Arns­berg sind schon zur lieb­ge­wor­de­nen jähr­li­chen Tra­di­ti­on gewor­den. So ist am Oster­mon­tag wie­der eine Rus­si­sche Grup­pe von ins­ge­samt zwölf Mäd­chen und Jun­gen, mit ihren Betreu­ern und Dol­met­schern, aus der 2700 Kilo­me­ter ent­fern­ten rus­si­schen Groß­stadt an der Oka eingetroffen.

Goldner: „Brückenbauer sind Herzensbauer“

Die Russische Gruppe überreicht ein Geschenk an die stellvertretende Bürgermeisterin - von links  Michael Erchow,  Rosemarie Goldner, Elena Davydenko. (Foto: Klaus Peters)
Die Rus­si­sche Grup­pe über­reicht ein Geschenk an die stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin – von links Micha­el Erchow, Rose­ma­rie Gold­ner, Ele­na Davy­den­ko. (Foto: Klaus Peters)

Am Diens­tag, 7. April, folg­ten die Gäs­te, sowie SGV-Jugend­grup­pen­lei­ter Mar­kus Rie­del mit neun Jugend­li­chen der SGV-Wan­der­ju­gend Arns­berg einer Ein­la­dung zum Emp­fang in den Rit­ter­saal des his­to­ri­schen Rat­hau­ses. Es ging um den fei­er­li­chen Akt, neue Ver­trä­ge zwi­schen den Jun­gen­d­grup­pen zu unter­zeich­nen, um den Fort­be­stand die­ser Freund­schaft, und damit um wei­te­re Jugend­be­geg­nun­gen. Vor der Unter­zeich­nung der Ver­trä­ge begrüß­te die stellv. Bür­ger­meis­te­rin Rosi Gold­ner die 27-köp­fi­ge Besu­cher­grup­pe mit sehr emo­tio­na­len Wor­ten, geprägt von der Begeis­te­rung guter Russ­lan­d­er­fah­rung aus ihrem eige­nen fami­liä­ren Umfeld. So ver­en­de­te sie Begrif­fe wie „Gemein­sam­keit leben“, oder sprach von „Brü­cken­bau­er ist gleich zu set­zen mit Her­zens­bau­er“, und gab ihrer Freu­de Aus­druck, dass die­se Jugend­be­geg­nun­gen Begeg­nun­gen der „Gene­ra­tio­nen für Frie­dens­ga­ran­tie“ sind. Die­se Rede, wie alle wei­te­ren Gesprä­che, wur­de von einer rus­si­schen Dol­met­sche­rin direkt über­setzt, so dass jeder­mann an der Emp­fangs­ze­re­mo­nie teil­ha­ben konn­te. Anschlie­ßend wur­den die Ver­trä­ge von Ele­na Davy­den­ko von der Rus­si­schen Insti­tu­ti­on der Jugend­be­geg­nung sowie von Arno Kop­pe und Clau­dia Eisen­stein  von der Deut­schen Wan­der­ju­gend DWJ, Lan­des­ver­band NRW unter­zeich­net. Damit ist die „Inter­na­tio­na­le rus­sisch-deut­sche Jugend­be­geg­nung“ unter dem Mot­to „Neue Brü­cken bau­en“, für die Zukunft wie­der gesichert.

Eine vollgepackte Woche mit Feten und Exkursionen

Vertragsunterzeichnung  von links: Arno Koppe, Elena Davydenko, Claudia Eisenstein. (Foto: Klaus Peters)
Ver­trags­un­ter­zeich­nung: von links Arno Kop­pe, Ele­na Davy­den­ko, Clau­dia Eisen­stein. (Foto: Klaus Peters)

Die Gäs­te blei­ben die­se kom­plet­te Woche noch bei ihren Freun­den in Arns­berg. Alle gemein­sam ver­brin­gen die Zeit, qua­si Tag und Nacht, noch bis kom­men­den Mon­tag zusam­men und nut­zen den SGV-Jugend­hof Wil­helm-Mün­ker hier in Arns­berg als Domi­zil. Auf dem Pro­gramm steht neben der Ken­nen­lern-Fete je ein rus­si­scher und deut­scher Abend, das Besich­ti­gen unse­rer Stadt und des Mari­en­gym­na­si­ums. Aber auch eine Köln-Exkur­si­on, Dis­kus­si­ons­run­den, eine Sport­ver­an­stal­tung und vie­les mehr prä­gen das gemein­sa­me Erle­ben. Die Arns­ber­ger wer­den ihre Gäs­te Anfang nächs­ter Woche wie­der zum Flug­ha­fen nach Düs­sel­dorf beglei­ten, ver­ab­schie­den und sich für den Gegen­be­such in Dzerz­hinsk sicher wie­der viel vornehmen.

Klaus Peters

Die russische Jugendgruppe wurde von der stellv. Bürgermeisterin Rosemarie Goldner im historischen Rathaus offiziell begrüßt. (Foto: Klaus Peters)
Die rus­si­sche Jugend­grup­pe wur­de von der stellv. Bür­ger­meis­te­rin Rose­ma­rie Gold­ner im his­to­ri­schen Rat­haus offi­zi­ell begrüßt. (Foto: Klaus Peters)

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