Rumbecker Schützen feiern doppelt – zwei Feste für 2022 geplant

Arnsberg/Rumbeck. 2022 soll wie­der gefei­ert wer­den – und das gleich zwei­mal. Die­sen Beschluss fass­te die Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Schüt­zen­ge­sell­schaft Rum­beck-Stadt­bruch, die jetzt – ein­ein­halb Mona­te spä­ter als ursprüng­lich geplant – in der Schüt­zen­hal­le zusam­men­ge­kom­men war.

100-jähriges Jubiläum im August

Denn neben dem regu­lä­ren Schüt­zen­fest am letz­ten Juni-Wochen­en­de (25. bis 27.) ver­an­stal­ten die Rum­be­cker Ende August (26. bis 28.) ein Jubi­lä­ums­schüt­zen­fest anläss­lich ihres 100-jäh­ri­gen Bestehens. Soll­ten die wei­te­re Pan­de­mie-Ent­wick­lung oder mög­li­che behörd­li­che Auf­la­gen nicht dage­gen spre­chen, sol­len bei­de Fes­te unter „nor­ma­len“ Bedin­gun­gen statt­fin­den. Neben der fro­hen Kun­de, dass sich die Mit­glie­der und Freun­de der Gesell­schaft in die­sem Jahr auf zwei drei­tä­gi­ge Fes­te freu­en dür­fen, gab es aber auch eine weni­ger erfreu­li­che Nach­richt: Der Bier­preis muss um 20 Cent pro 0,2‑Liter-Glas auf 1,70 Euro erhöht wer­den. Preis­an­stie­ge bei der Braue­rei sowie gestie­ge­ne Kos­ten im Bereich des Cate­rings und der Ver­an­stal­tungs­tech­nik machen die­sen Schritt unum­gäng­lich, wie Schüt­zen­oberst Jens Scheu­nert ausführte.

Planungen auf Hochtouren

Die Pla­nun­gen für das Jubi­lä­ums­fest lau­fen unter­des­sen auf Hoch­tou­ren: Es beginnt am Frei­tag, 26. August, mit einem baye­ri­schen Abend – typi­sche Musik und Bier aus dem Süden der Repu­blik inklu­si­ve. Am Sams­tag, 27. August, steht nach einem Feld­got­tes­dienst auf der Vogel­wie­se im Mühl­bach­tal das Vogel­schie­ßen der ehe­ma­li­gen Schüt­zen­kö­ni­ge auf dem Pro­gramm. Sobald der neue „Kai­ser“ fest­steht, star­tet in der Schüt­zen­hal­le der Fest­akt zum 100-Jäh­ri­gen. Der Sonn­tag, 28. August, steht dann ganz im Zei­chen des gro­ßen Fest­zu­ges, zu dem die befreun­de­ten Schüt­zen­ver­ei­ne und Musik­ka­pel­len aus der Nach­bar­schaft erwar­tet wer­den. Im Krei­se der gro­ßen „Schüt­zen­fa­mi­lie“ sol­len die Fei­er­ta­ge dann in Schüt­zen­hal­le und Fest­zelt ausklingen.

Berichte und Vorstandswahlen

Die Plä­ne für die kom­men­den Mona­te geht die Schüt­zen­ge­sell­schaft Rum­beck-Stadt­bruch mit einer soli­den finan­zi­el­len Lage an, wie der Bericht von Kas­sie­rer Johan­nes Hau­ke zeig­te. Trotz eini­ger Inves­ti­tio­nen und feh­len­der Ver­an­stal­tun­gen schloss der Ver­ein das Jahr 2021 mit einem ordent­li­chen Plus ab. Für die gute Arbeit erteil­ten die Mit­glie­der dem Kas­sie­rer sowie sei­nen Vor­stands­kol­le­gen ein­stim­mig Ent­las­tung. Bei den Vor­stands­wah­len gab es kei­ne Über­ra­schun­gen: Geschäfts­füh­rer Jür­gen Gro­ßert und der stell­ver­tre­ten­de Oberst Alex­an­der Mül­ler wur­den ein­stim­mig in ihren Ämtern bestätigt.

1200 Euro Spende für Ukraine-Hilfe

Anstel­le des obli­ga­to­ri­schen Kos­ten­bei­trags für die Geträn­ke wäh­rend der Ver­samm­lung sam­mel­te der Vor­stand bei einer Hut­samm­lung frei­wil­li­ge Spen­den für die Men­schen in sowie die Flücht­lin­ge aus den Kriegs­ge­bie­ten in der Ukrai­ne. Dabei kamen 516 Euro zusam­men, die der Ver­ein zusam­men mit 300 Euro, die bereits beim Schüt­zen­früh­schop­pen gesam­melt wor­den waren, auf ins­ge­samt 1200 Euro aufstockte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Schüt­zen­ge­sell­schaft Rumbeck-Stadtbruch)

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