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Rumbecker Holz wegen Krötenwanderung nachts gesperrt

Krö­ten und ande­re Amphi­bi­en gehen wie­der auf Wan­der­schaft. (Foto: Bernd Kas­per / pixelio.de)

Hüsten/Neheim. Zum Schutz der wan­dern­den Amphi­bi­en wird die Stra­ße durch das Rum­be­cker Holz kurz­fris­tig bis Ende April zwi­schen dem Wald­fried­hof und der Gast­stät­te “Rodel­haus” in der Zeit von 19 bis 7 Uhr für den Ver­kehr gesperrt. „Die Auto­fah­rer wer­den um Beach­tung der Sper­rung gebe­ten“, so Stadt­spre­cher Elmar Kett­ler. „Auch an ande­ren Stel­len soll­ten sie in den kom­men­den Tagen und Wochen beson­de­re Rück­sicht auf die stark gefähr­de­ten Tie­re neh­men, indem sie sol­che Stel­len lang­sam passieren.“

Tiere nachts und frühmorgens besonders aktiv

Mit stei­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren setzt die Amphi­bi­en­wan­de­rung ein. Krö­ten, Frö­sche und Mol­che wan­dern aus ihrem Win­ter­quar­tier aus Wäl­dern, Hecken und Stein­hau­fen zu den Laich­ge­wäs­sern, den Tei­chen und Tüm­peln. Auf dem Weg dort­hin müs­sen sie viel­fach Stra­ßen über­que­ren, wobei der Auto­ver­kehr vie­len Tie­ren zum Ver­häng­nis wird. Beson­ders aktiv sind die Tie­re in den Nacht­stun­den und am frü­hen Mor­gen bei feuch­ter und war­mer Wit­te­rung. Auf­grund der Wet­ter­be­rich­te ist in den nächs­ten Tagen mit ent­spre­chen­den Tem­pe­ra­tu­ren und damit auch mit star­ken Wan­de­run­gen von Amphi­bi­en zu rechnen.
„In Ver­bin­dung mit dem ehren­amt­li­chen Natur­schutz bemü­hen sich die öffent­li­chen Ver­wal­tun­gen, die Tie­re an neur­al­gi­schen Stel­len hin­ter Schutz­zäu­nen zu sam­meln und anschlie­ßend auf die ande­re Stra­ßen­sei­te zu brin­gen. Die­se auf­wän­di­ge Arbeit kann lei­der aber nicht an allen Stra­ßen durch­ge­führt wer­den“, so Kettler.
 

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