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Ruhrtal-Herren siegten mit Mühe gegen Schlusslicht

Dari­us Weiß. (Foto: Franz-Josef Molitor)

Oeven­trop. Einen knap­pen 26:24-Sieg lan­de­ten die Ruhr­tal-Hand­bal­ler gegen Tabel­len­schluss­licht TVE Net­phen. Nach einer Sie­ben-Tore-Füh­rung geriet der Sieg in den letz­ten Minu­ten noch in Gefahr. Mit Hen­rik Bas­ler, David Bau­er­dick und Lukas Stru­we fal­len drei Leis­tungs­trä­ger für meh­re­re Wochen aus.

Viele Fehlwürfe

Die zahl­reich erschie­ne­nen Fans hat­ten sicher mit einem Kan­ter­sieg der Ruhr­tal­her­ren gegen den Tabel­len­letz­ten aus dem Sie­ger­land gerech­net. Die­ser ging aber zunächst erst ein­mal nach fünf Minu­ten mit 0:1 in Füh­rung. Fünf wei­te­re Minu­ten lag Ruhr­tal dann erwar­tungs­ge­mäß mit 6:3 vorn. Bis zur Pau­se konn­te Ruhr­tal den Vor­sprung aber nicht wei­ter aus­bau­en, zu hoch war die Zahl der Fehl­wür­fe, vor allem aus der zwei­ten Rei­he. Der sonst so treff­si­che­re Aaron Hum­pert kam mit der Abwehr nicht so wirk­lich klar und konn­te aus zehn oder zwölf Metern kaum Tore erzie­len. Die Gäs­te stell­ten erneut unter Beweis, dass sie nicht so schwach sind, wie es der Tabel­len­platz aus­sagt. Letz­te Woche hat­ten sie sogar noch gegen Hohen­lim­burg II gewonnen.

Tore im Minutentakt

Jan­nik Lehm­en­küh­ler. (Foto: Franz-Josef Molitor)

Nach der Pau­se lief es dann bei Ruhr­tal aber wie­der so präch­tig, wie wir es in der Ruhr­tal­hal­le gewohnt sind. Nun fie­len die Tore fast im Minu­ten­takt. Aaron gewann sei­ne Treff­si­cher­heit zurück, die Außen­spie­ler tra­fen nun auch ins Tor, statt nur vor­bei und so führ­te Ruhr­tal in der 40. Minu­te mit sie­ben Toren Vor­sprung 18:11.

Große Nervosität

Obwohl die Jungs nun deut­lich führ­ten, trat plötz­lich bei ihnen gro­ße Ner­vo­si­tät auf und Net­phen konn­te lang­sam aber sicher Tor um Tor gut machen. Von der 45. bis zur 60. Minu­te erziel­te Ruhr­tal nur mage­re fünf Tore, Net­phen dage­gen acht und konn­te so das Schluss­ergeb­nis mit 26:24 noch ganz ordent­lich gestalten.

  • Es spiel­ten: Timo Gier­se (Tor), Mathi­as Storm, Aaron Hum­pert (6), Mal­te Weber (1), Micha­el Grä­be­ner, Flo­ri­an Trül­ler (3), Jan­nik Lehm­en­küh­ler, Hen­drik Ham­mer, Veit Schmidt (2), Stef­fen Rött­ger (3), Mathis Rapu­de, Alex Blan­ke (8), Dari­us Weiß (2) und Kevin Probst.

Text und Fotos: Franz-Josef Molitor

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