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Rückblick auf Voßwinkel von 1933 bis 1939

Die neue - 17. - Ausgabe der "Voßwinkeler Rückblicke" ist erschienen.
Die neue – 17. – Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ ist erschienen.

Voß­win­kel. Mit­glie­der des Arbeits­krei­ses Dorf­ge­schich­te haben die neue Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ jetzt vor­ge­stellt. In die­ser zwei­mal jähr­lich erschei­nen­den hei­mat­kund­li­chen Zeit­schrift wird den Lesern eine inter­es­san­te und abwechs­lungs­rei­che The­men­aus­wahl angeboten.

75 Jahre Weihe der Kirche – 75 Jahre Beginn des 2. Weltkrieges

Um die Leser nicht wei­ter auf die Fol­ter zu span­nen, gibt es in die­ser Aus­ga­be den zwei­ten Teil der Geschich­te des „Wald­schlöß­chens“ am frü­he­ren Voß­win­ke­l­er Bahn­hof ab dem Jahr 1920. Die Fami­lie Unger führ­te das Haus noch in der zwei­ten bzw. drit­ten Gene­ra­ti­on. Jetzt prägt die Fami­lie Keits­ch schon in der zwei­ten Gene­ra­ti­on die posi­ti­ve Ent­wick­lung des Hotel-Restau­rants. Der Seni­or, Wer­ner Keits­ch, war auch vie­len Nehei­mern bekannt als letz­ter Wirt im „Evan­ge­li­schen Bahn­hof“ in Neheim.
Aus aktu­el­lem Anlass hat sich der AK mit der Ent­wick­lung des Hei­mat­or­tes in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus von 1933 bis 1939 befasst und das Ergeb­nis der Recher­chen jetzt ver­öf­fent­licht. Aus­gangs­punkt der Über­le­gun­gen war der 75. Jah­res­tag der Wei­he der St. Urba­nus Kir­che am 29. Juni 1939 nach dem gro­ßen Anbau, zwei Mona­te vor Aus­bruch des 2. Welt­krie­ges. Der AK ist der Fra­ge nach­ge­gan­gen, wie es die Eltern bzw. Groß­el­tern geschafft haben, in der men­schen­ver­ach­ten­den, unsi­che­ren und kir­chen­feind­li­chen Zeit ein sol­ches Bau­vor­ha­ben zu realisieren.

Schnelle Gleichschaltung auch auf dem Dorf

Ent­stan­den ist eine umfang­rei­che Doku­men­ta­ti­on über die Ent­wick­lung des Dor­fes unter der Nazi-Herr­schaft. Dar­in wird die rasan­te Ent­wick­lung durch die „neue Bewe­gung“ mit den Ver­än­de­run­gen im Dorf­le­ben dar­ge­stellt. Micha­el Rade­ma­cher, Vor­sit­zen­der des AK: „Wir sind heu­te über­rascht, wie schnell die gro­ße Poli­tik in den dörf­li­chen Struk­tu­ren umge­setzt wur­de.“ Gleich­schal­tung, Umstel­lung auf das „Füh­rer­prin­zip“ und Ver­bo­te ver­än­der­ten das Ver­eins­le­ben gra­vie­rend. Auch die Fol­gen der „NS-Ras­sen­hy­gie­ne“ (z.B. Eutha­na­sie), Beur­tei­lun­gen der Men­schen nur nach ihrer „Brauch­bar­keit“ und vie­les mehr belas­te­ten das Zusam­men­le­ben. Ein­schrän­kun­gen für die Kir­chen­ge­mein­de wur­den in allen Berei­chen spürbar.
In die­ser Zeit wur­de der drin­gend not­wen­di­ge Erwei­te­rungs­bau der Kir­che geplant und umge­setzt. Auf­ge­zeigt wer­den die Pro­ble­me bei der Neu­be­set­zung der Pfarr­stel­le, der Streit betei­lig­ter Archi­tek­ten eben­so wie die Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit Behör­den und Gemeindemitgliedern.
Der AK Dorf­ge­schich­te ver­steht die­sen Bericht auch als Bei­trag zum 75. Jah­res­tag des Geden­kens an den Beginn des 2. Welt­krie­ges. Die Kir­chen­ge­mein­de fei­ert das Jubi­lä­um der Kirch­wei­he am Sams­tag, 28. Juni.
Die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“, dies­mal mit 28 Sei­ten und mit vie­len Bil­dern, sind ab sofort bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in vie­len Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro zu erwerben.

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