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Rottler eröffnet modernes Hörzentrum in Neheim

Im Rott­ler-Neu­bau an der Apo­the­ker­stra­ße eröff­net ein moder­nes Hör­zen­trum. (Foto: Rottler)

Neheim. Das Nehei­mer Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men Rott­ler eröff­net am Frei­tag, 6. Juli sein neu­es Hör­zen­trum an der Apo­the­ker­stra­ße 4. Nach über ein­jäh­ri­ger Bau­zeit ist der Neu­bau fer­tig­ge­stellt. Das gesam­te Haus steht im Zei­chen der Gesund­heit. Im Juni sind bereits zwei HNO- und zwei Augen­ärz­te und ein Insti­tut für Ganz­kör­per­kos­me­tik in den Neu­bau ein­ge­zo­gen. Zudem wur­de ein ambu­lan­tes Ope­ra­ti­ons­zen­trum eröff­net. Den Abschluss bil­det nun die Eröff­nung des neu­en Rottler-Hörzentrums.

Kuchen und ein Glas Sekt

Fili­al­lei­ter und Hör­akus­tik-Meis­ter Mal­te Fix­son freut sich zusam­men mit sei­nem Team, den Kun­den im neu­en Ambi­en­te rund um das The­ma Hören zur Sei­te ste­hen zu dür­fen. Neben Mal­te Fix­son wer­den die Kun­den von Dirk Kla­ßen, Hör­akus­tik-Meis­ter und Päda­kus­ti­ker, vier erfah­re­nen Hör­akus­ti­kern, einer Hör­akus­tik-Assis­ten­tin sowie zwei Hör­akus­tik-Azu­bis emp­fan­gen. Am 6. und 7. Juli sind alle Inter­es­sier­ten ein­ge­la­den, bei Kaf­fee, Kuchen und einem Glas Sekt die neu­en Räum­lich­kei­ten ken­nen­zu­ler­nen. Nach den Eröff­nungs­ta­gen steht die Akus­tik-Abtei­lung mon­tags bis frei­tags zwi­schen 8.30 und 18.30 Uhr und sams­tags von 8.30 bis 13 Uhr zur Ver­fü­gung. „Wir hof­fen, dass unse­ren Kun­den das neue und top­mo­der­ne Hör­zen­trum genau­so gut gefällt wie uns. Die lan­ge War­te­zeit hat sich defi­ni­tiv gelohnt und jetzt freu­en wir uns auf jeden Inter­es­sier­ten, der das Hör­zen­trum ken­nen­ler­nen möch­te“, sagt Geschäfts­in­ha­ber Paul Rottler.

Modernste Messtechnik

Der Neu­bau in der Apo­the­ker­stra­ße 4 bie­tet ins­ge­samt vier Anpass­räu­me – davon einen Kin­der­raum samt Kin­der­spiel­ecke, die mit der moderns­ten Mess­tech­nik aus­ge­stat­tet sind. Bei einem indi­vi­du­el­len Hör­test ermit­teln die Akus­ti­ker dank der Hör­pro­fil­ana­ly­se das gesam­te Umfeld des Gehörs. Aber damit nicht genug. Die Tech­nik bie­tet immer bes­se­re Test­mög­lich­kei­ten. Ein soge­nann­ter Hör­ver­lust­si­mu­la­tor ermög­licht Men­schen ohne Hör­min­de­rung eine sol­che selbst zu erle­ben. Damit kann zum Bei­spiel Part­nern oder Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen demons­triert wer­den, wie sich ein Leben mit Hör­min­de­rung anfühlt.

Neues Klangstudio

In Zukunft kön­nen Kun­den die Anpas­sung ihres Hör­sys­tems dank des „Sur­round­Rou­ter“ noch greif­ba­rer erle­ben. Dafür wur­den im Ton­stu­dio Klän­ge auf­ge­nom­men, die den Kun­den bei der Anpas­sung vor­ge­spielt wer­den. So kön­nen sie in Hör­si­tua­tio­nen wie einen Restau­rant­be­such, Thea­ter­be­such oder das Hören im Stra­ßen­ver­kehr ver­setzt wer­den. Dadurch kön­nen die Hör­sys­te­me noch indi­vi­du­el­ler auf die Kun­den­be­dürf­nis­se ein­ge­stellt werden.

Pädakustik – Damit Kinder gut hören

Die Dia­gno­se einer Hör­min­de­rung bei den eige­nen Kin­dern ist für vie­le Eltern erst ein­mal ein Schock. Dann aber soll­te sich die Erkennt­nis zu einer Her­aus­for­de­rung für die Eltern ent­wi­ckeln, die es mit moder­ner Tech­nik und dem Fach­wis­sen von Spe­zia­lis­ten zu meis­tern gilt. Dabei hel­fen heu­te moder­ne Tech­ni­ken der Hör­akus­tik sowie bes­tens aus­ge­bil­de­tes Per­so­nal. „Die Zeit spielt bei Kin­dern immer eine wich­ti­ge Rol­le“, sagt der Päda­kus­ti­ker und Hör­akus­ti­ker­meis­ter Dirk Kla­ßen. Des­halb wird mit Blick auf die wei­te­re Ent­wick­lung der Kin­der schon bei den ers­ten U‑Untersuchungen für Säug­lin­ge der Blick auf das fest­stell­ba­re Hör­ver­mö­gen der Jüngs­ten gelegt. Gibt es einen Ver­dacht, wird nicht lan­ge gezö­gert. „Zeit ist Hören und Ver­ste­hen“, so Päda­kus­ti­ker Dirk Kla­ßen,“ denn schon in den ers­ten drei Lebens­mo­na­ten ist es wich­tig, die Sprach­ent­wick­lung der Kin­der nicht durch schlech­tes Hören zu beein­träch­ti­gen.“ Infor­ma­tio­nen, die nor­mal hören­de Kin­der dort ver­mit­telt bekom­men, blei­ben Kin­dern mit einer nicht erkann­ten oder nicht rich­tig behan­del­ten Hör­min­de­rung ver­bor­gen. Mit der neu­en Impe­danz­mes­sung kön­nen die Päda­kus­ti­ker die Beweg­lich­keit und Funk­ti­on des Trom­mel­fells überprüfen.

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