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Rote Socken Sundern: Es klappert die Mühle in Linnepe

Die Wan­der­grup­pe „Rote Socken“ der Sun­derner SPD war zu Besuch bei der Lin­ne­per Müh­le. (Foto: Rote Socken)

Sun­dern. Zu Besuch bei der alten Lin­ne­per Müh­le waren die Roten Socken. Zuerst ging es aller­dings mit Cil­ly Wäl­ter, die neben ihrer Arbeit als Wir­tin auch die Kapel­le betreut, zur klei­nen Kir­che, die den Hei­li­gen Drei Köni­gen gewid­met ist. Sie wur­de um 1750 erbaut, nach­dem die alte Kapel­le bau­fäl­lig war und gehört bis heu­te zum Kirch­spiel Hel­le­feld im „Alten Tes­ta­ment“. 1972 wur­de sie grund­le­gend reno­viert und bekam moder­ne neue Fens­ter, die von Lin­ne­per Bür­gern gestif­tet wurden.

Anschlie­ßend ging es zur Müh­le, die seit 1313 nach­ge­wie­sen ist. Sie war als Bann­müh­le nicht nur für die Lin­ne­per Land­wir­te zustän­dig, son­dern auch die Bau­ern aus Hel­le­feld, Alten­hel­le­feld und ande­ren Dör­fern muss­ten ihr Mehl dort mah­len las­sen. Am Ende des 2. Welt­kriegs brann­ten die Gebäu­de voll­stän­dig ab und es wur­de nur der Gast­hof wie­der auf­ge­baut. Res­te des alten Müh­len­ge­bäu­des stan­den vie­le Jah­re als Rui­ne neben dem Hof, bis Rolf Wäl­ter 2019 begann, das Müh­len­ge­bäu­de neu auf­zu­bau­en. In mühe­vol­ler Klein­ar­beit wur­den von der Fami­lie alte Stei­ne gebor­gen und gesäu­bert, eini­ge Mate­ria­li­en muss­ten nach­ge­kauft wer­den, zum Teil in Polen.

Und heu­te klap­pert das Mühl­rad wie­der neben dem Gast­hof. Auch ein Müh­len­teich und eine Streu­obst­wie­se gehö­ren zum Ensemble.

Anschlie­ßend stärk­te man sich mit haus­ge­mach­tem Kuchen, lecke­ren Schnitt­chen und Kaf­fee in der gemüt­li­chen Gast­stu­be des Mühlengasthofes.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Rote Socken Sundern)

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