Sundern. Am Samstag gegen 21.15 Uh, befuhr ein 39-jähriger Pkw-Fahrer aus Sundern die innerstädtische Bahnhofstraße in Richtung B 229 und beabsichtigte laut Polizei, mit langsamer Fahrt den unbeschrankten und ohne Lichtsignale versehenen Bahnübergang der Röhrtalbahn zu queren. Gleichzeitig befuhr ein mit einer historischen V 200 bespannter Sonderzug mit etwa 80 Insassen die Gleise von Arnsberg in Richtung Sundern. Trotzdem der Zug ebenfalls äußerst langsam fuhr, kam es auf dem Gleiskörper zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Pkw wurde etwa Meter durch das Gleisbett geschoben. Hierdurch wurden der 39-Jährige und seine 38-jährige Ehefrau in dem Pkw leicht verletzt. Sämtliche Passagiere des Zuges blieben unverletzt. Sie konnten nach Betreuung mit Bussen den Weg fortsetzen. Der Zug ist rollfähig. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt nach ersten Schätzungen mehrere tausend Euro.