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Rettungshundestaffel zeigt in Amecke gute Nase

Mitglieder der Rettungshundestaffel und ortskundige Amecker Wehrleute übten die Suche nach vermissten Personen. (Foto: Feuerwehr Sundern)
Mit­glie­der der Ret­tungs­hun­de­staf­fel und orts­kun­di­ge Ame­cker Wehr­leu­te übten die Suche nach ver­miss­ten Per­so­nen. (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Ame­cke. Die Lösch­grup­pe Ame­cke der Feu­er­wehr Sun­dern hat und die Ret­tungs­hun­de­staf­fel Süd­west­fa­len haben gemein­sam geübt. „Das Ziel die­ser Übung war es, die Vor­ge­hens­wei­se der jeweils ande­ren Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on ken­nen­zu­ler­nen und die Zusam­men­ar­beit aus­zu­bau­en,“ so Feu­er­wehr-Pres­se­spre­cher Frank Sied­hoff. „Das Orga­team hat­te als Scha­dens­la­ge eine Explo­si­on zu Grun­de gelegt, die wäh­rend einer Fei­er in der Grill­hüt­te Ame­cke durch eine Gas­fla­sche aus­ge­löst wor­den war.“

Löschgruppe Amecke übt mit Rettungshundestaffel Südwestfalen

Das Anrücken der Einsatzkräfte im Raum Amecke. (Foto: Feuerwehr Sundern)
Das Anrü­cken der Ein­satz­kräf­te im Raum Ame­cke. (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Nach der Explo­si­on wur­de eine Per­son in der voll­stän­dig ver­rauch­ten Grill­hüt­te ver­misst. Ein Zeu­ge hat­te beob­ach­tet, dass wei­te­re Per­so­nen vom Gelän­de der Grill­hüt­te in ein nahe­lie­gen­des Wald­ge­biet geflüch­tet waren. Die Auf­ga­be der Feu­er­wehr bestand dar­in, die ver­miss­te Per­son aus dem ver­qualm­ten Gebäu­de zu ret­ten und sicher zu stel­len, dass nicht noch wei­te­re Per­so­nen in der Grill­hüt­te zu Scha­den gekom­men waren. Wäh­rend ein Trupp unter Atem­schutz zur Men­schen­ret­tung vor­ging, wur­de die Was­ser­ver­sor­gung von einem etwa 300 Meter ent­fern­ten und 30 Höhen­me­ter unter­halb der Ein­satz­stel­le gele­ge­nen Unter­flur­hy­dran­ten sichergestellt.

Für die schnellst mög­li­che Suche der in das nahe­lie­gen­de Wald­stück geflüch­te­ten Per­so­nen wur­de die Ret­tungs­hun­de­staf­fel ein­ge­setzt. Das Wald­stück wur­de in ver­schie­de­ne Such­ge­bie­te ein­ge­teilt, in denen meh­re­re Such­teams der Hun­de­staf­fel ein­ge­setzt wur­den. Jedes Team, bestehend aus einem Hun­de­füh­rer samt Ret­tungs­hund, einem Such­grup­pen­hel­fer und ein oder zwei orts­kun­di­gen Feu­er­wehr­leu­ten, wur­de mit einem für ihr Such­ge­biet aus­ge­stell­ten Kar­ten­aus­druck, einem vor­pro­gram­mier­ten GPS-Gerät und einem Funk­ge­rät aus­ge­stat­tet. Im Such­ge­biet ange­kom­men waren die fei­nen Nasen der Haupt­ak­teu­re gefragt. Die­se funk­tio­nier­ten sogar so gut, dass sich die ver­miss­ten Per­so­nen, wel­che durch Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr gespielt wur­den, gleich noch ein­mal ver­ste­cken muss­ten, da sie von den Ret­tungs­hun­den in Win­des­ei­le gefun­den wurden.

Neue Freundschaften geknüpft

Als alle Ret­tungs­hun­de ihre Arbeit erfolg­reich erle­digt hat­ten und ein Erfolgs­er­leb­nis ver­bu­chen konn­ten, ging es nach einer Nach­be­spre­chung der betei­lig­ten Ein­hei­ten zum gemüt­li­chen Teil über. Bei gutem Essen vom Grill und einem küh­len Getränk wur­de in gro­ßer Run­de noch ein wenig gefach­sim­pelt, wobei neue Freund­schaf­ten geknüpft wurden.

Infor­ma­tio­nen zur Ret­tungs­hun­de­staf­fel Süd­west­fa­len unter www.brh-südwestfalen.de

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