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Rekord: 132 junge Leute starten Pflegeausbildung im Klinikum

 

Die­se ange­hen­den Gesund­heits- und Krankenpfleger/innen sowie Altenpfleger/innen star­te­ten ihre Aus­bil­dung in der Bil­dungs­aka­de­mie des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land und des Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern e.V. im Nehei­mer Kai­ser­haus. (Foto: Klinikum)

Arnsberg/Meschede. Rekord: 132 ange­hen­de Gesund­heits-und Krankenpfleger/innen – so viel wie noch nie – star­te­ten in die­sem Jahr ihre Aus­bil­dung in einer der bei­den Bil­dungs­ein­rich­tun­gen des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land. Die meis­ten, näm­lich 82 Aus­zu­bil­den­de der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge, star­te­ten am 1. Okto­ber in ihr Berufs­le­ben. Die Berufs­star­ter sind in drei Aus­bil­dungs­kur­se auf­ge­teilt. Ein Voll­zeit-Aus­bil­dungs­kurs in der Bil­dungs­aka­de­mie für Gesund­heits­be­ru­fe in Neheim sowie ein Voll­zeit- und ein Teil­zeit­kurs an der Ver­bund­kran­ken­pfle­ge­schu­le in Mesche­de. Zuvor hat­ten bereits im August und im April in der Sum­me 50 Berufs­star­ter ihre Pfle­ge­aus­bil­dung in der Ver­bund­kran­ken­pfle­ge­schu­le in Mesche­de auf­ge­nom­men. Hei­de­lo­re Les­sig, Lei­te­rin der Bil­dungs­aka­de­mie und der Ver­bund­kran­ken­pfle­ge­schul sowie Ver­tre­ter der Schul­teams, der Pfle­ge­di­rek­tio­nen und der Geschäfts­füh­rung der ange­schlos­se­nen Ein­rich­tun­gen begrüß­ten die jun­gen Män­ner und Frau­en an den Schul­stand­or­ten in Mesche­de und Neheim.

„Schönster Beruf der Welt“

Die Berufs­star­ter in Mesche­de. (Foto: Klinikum)

„Sie star­ten in den schöns­ten Beruf der Welt“, sag­te Jörg Beschor­ner, Pfle­ge­di­rek­tor der Arns­ber­ger Stand­or­te des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land mit Blick zurück auf die eige­ne Pfle­ge­aus­bil­dung und ergänzt: „Sie wer­den gebraucht und haben zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, sich fach­lich und per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.“ Beschor­ner ver­wies zudem dar­auf, dass jetzt genau der rich­ti­ge Zeit­punkt sei, um in den Pfle­ge­be­ruf ein­zu­stei­gen. Die Pfle­ge fin­de in
Poli­tik und Gesell­schaft jetzt end­lich mehr Gehör. Beleg dafür sei­en aktuelle
Geset­zes­in­itia­ti­ven wie das Pfle­ge­be­ru­fe­re­form­ge­setz, die Pfle­ge­per­so­nal­un­ter­gren­zen­ver­ord­nung oder das Pfle­ge­per­so­nal Stärkungsgesetz.

Weitere Informationen

Gute Perspektiven auch nach der Ausbildung

Nach erfolg­reich bestan­de­ner Pfle­ge­aus­bil­dung pro­fi­tie­ren die Teilnehmer/innen von sehr guten Berufs­aus­sich­ten und viel­fäl­ti­gen Fort- und Wei­ter­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten. Doch nicht nur das. Pfle­ge­fach­kräf­te haben im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land vie­le Mög­lich­kei­ten, Beruf und Fami­lie unter einen Hut zu brin­gen. Hier­zu gehö­ren ver­schie­dens­te Teil­zeit­va­ri­an­ten, die Ver­ein­ba­rung indi­vi­du­el­ler Arbeits­zeit­mo­del­le, bei­spiels­wei­se der Arbeit zu bestimm­ten Uhr­zei­ten und Wochen­ta­gen oder die Ein­rich­tung von Arbeitszeitkonten.

Breites Ausbildungsangebot

Mit über 2500 Beschäf­tig­ten und in der Sum­me aktu­ell rund 300 Aus­zu­bil­den­den zählt das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land zu den größ­ten Arbeit­ge­bern und Aus­bil­dern der Regi­on. Die Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­aus­bil­dung ist in Voll­zeit sowie auch in Teil­zeit mög­lich. Allen,
die eine prak­ti­sche Pfle­ge­aus­bil­dung gleich mit einem Stu­di­um ver­bin­den möch­ten, bie­tet das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land als Koope­ra­ti­ons­part­ner der staat­li­chen Hoch­schu­le für Gesund­heit (hsg) in Bochum die Mög­lich­keit, inner­halb von sie­ben Semes­tern sowohl die Berufs­be­zeich­nung Gesund­heits- und Krankenpfleger/innen als auch den aka­de­mi­schen Grad des Bache­lor of Sci­ence zu erwerben.

Neben der Pfle­ge­aus­bil­dung sind beim Kli­ni­kum auch eine gan­ze Rei­he wei­te­rer Berufs­aus­bil­dungs­gän­ge mög­lich, z. B.

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