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Regionale 2025: Landrat übergibt erste Sterne an Projekte

Land­rat Dr. Karl Schnei­der (M.) über­gibt die ers­ten Regio­na­le-Ster­ne an Maik Pan­nok (l.) und Chris­ti­an Schul­te (r.). / Foto: Pres­se­stel­le HSK

Hoch­sauer­land­kreis. Land­rat Dr. Karl Schnei­der hat die ers­ten Regio­na­le-Ster­ne im Hoch­sauer­land­kreis an zwei Pro­jekt­trä­ger über­reicht. Maik Pan­nok vom Stand­ort Mesche­de der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len für das Pro­jekt „Block­chain für die Sup­p­ly Chain“ und Christan Schul­te für das Pro­jekt „Sau­er­land-Box“ nah­men die Ster­ne im Kreis­haus Mesche­de ent­ge­gen. Der Regio­na­le-Aus­schuss hat­te die Ent­schei­dung der Stern­ever­ga­be Anfang Juli in sei­ner Sit­zung in Bad Sas­sen­dorf getroffen.

„Zwei hervorragende Starterprojekte“

„Damit ver­fü­gen wir im Hoch­sauer­land­kreis über zwei her­vor­ra­gen­de Star­ter­pro­jek­te, die nun wei­ter ent­wi­ckelt wer­den kön­nen“, freut sich Land­rat Dr. Karl Schnei­der über den Zuschlag. Pan­nok und Schul­te bedank­ten sich für die bis­he­ri­ge Unter­stüt­zung in der Pro­jekt­ein­rei­chungs­pha­se und sicher­ten zu, an den Pro­jekt­ideen kon­struk­tiv wei­ter­zu­ar­bei­ten. Ins­be­son­de­re wird eine enge Ein­bin­dung inter­es­sier­ter Unter­neh­men und Kom­mu­nen angestrebt.

Projekt „Blockchain für die Supply Chain“

Die Pro­jekt­idee sieht vor, Fir­men in der Regi­on eine unter­stüt­zen­de Tech­no­lo­gie (Block­chain) für ihre Lie­fer­ket­ten (Sup­p­ly Chain) zur Ver­fü­gung zu stel­len. Dadurch sol­len Pro­zes­se auto­ma­ti­siert wer­den, Feh­ler mini­miert und die Vor­gän­ge über ver­schlüs­sel­te Daten­sät­ze auch siche­rer gemacht wer­den. Geschäfts­pro­zes­se, die bei Unter­neh­men bis­lang die Papier­form erfor­der­ten, könn­ten digi­tal abge­wi­ckelt wer­den. In einem Pilot­pro­jekt sol­len hei­mi­schen Unter­neh­men die Vor­tei­le der Block­chain-Tech­no­lo­gie für ihre Lie­fer­struk­tu­ren auf­ge­zeigt und das not­wen­di­ge Know-how ver­mit­telt wer­den, damit sie es auch prak­tisch anwen­den kön­nen. Dafür regt die Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len als Pro­jekt­trä­ger an, einen Kom­pe­tenz­kno­ten Block­chain einzurichten.

Projekt „Sauerland-Box“

Das Pro­jekt „Sau­er­land-Box“ will die Daseins­vor­sor­ge im Dorf oder Quar­tier neu orga­ni­sie­ren: mobil, zen­tral und für jeder­mann zugäng­lich. Klap­pen soll dies über ein mobi­les Gebäu­de in der Orts­mit­te, etwa einen umge­bau­ten See­con­tai­ner. Zur Innen­aus­stat­tung der „Sau­er­land-Box“ zählt in dem Vor­ha­ben der Hof­la­den Ver­triebs GmbH aus Arns­berg ein klei­ner, digi­ta­ler, per­so­nal­lo­ser Laden, in dem Lebens­mit­tel für den täg­li­chen Bedarf gekauft oder abge­holt wer­den kön­nen. Auch ein Mul­ti­funk­ti­ons­raum als Treff­punkt gehört zur Box. Hier könn­ten sich bei­spiels­wei­se Ver­ei­ne tref­fen, Tou­ris­ten infor­mie­ren oder auch Bür­ger­sprech­stun­den statt­fin­den. Denk­bar ist auch, eine Lade­sta­ti­on für E‑Bikes und ‑Autos an die Box anzu­glie­dern oder einen Ver­leih von Werk­zeug. Im Rah­men des Pro­jekts sol­len zwei Pro­to­ty­pen der Sau­er­land-Box in zwei Orten getes­tet werden.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung HSK)

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