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Realistische Einsatzübung im Hotel „Gut Funkenhof“

Feu­er­wehr-Groß­ein­satz am Hotel „Gut Fun­ken­hof“ – zum Glück nur eine Übung. (Foto: Feuerwehr)

Alten­hel­le­feld. Eine Ein­satz­übung unter rea­lis­ti­schen Bedin­gun­gen stand jetzt bei der Lösch­grup­pe Alten­hel­le­feld auf dem Dienst­plan. Übungs­ort war das Hotel „Gut Fun­ken­hof“ im Orts­kern von Alten­hel­le­feld, wel­ches vom Inha­ber Oli­ver Kem­per ger­ne zur Ver­fü­gung gestellt wurde.

Realistische Verrauchung

Bei dem durch die Übungs­lei­tung vor­be­rei­ten Sze­na­rio kam es in einem Trep­pen­haus zu einem Brand­er­eig­nis. Infol­ge­des­sen wur­de ein Teil des Hotel­ge­bäu­des stark ver­raucht und meh­re­re Per­so­nen ver­misst. Die Ver­rau­chung wur­de mit Hil­fe einer Nebel­ma­schi­ne rea­lis­tisch dar­ge­stellt. Um die Übungs­la­ge der rund 25 teil­neh­men­den Ein­satz­kräf­te noch zu erschwe­ren, wur­de wäh­rend der Ein­lei­tung der Ret­tungs- und Lösch­maß­nah­men im Gebäu­de eine Not­fall­la­ge eines ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­trupps ein­ge­spielt. Soweit die Ausgangslage.

Personenrettung über Leitern

Per­so­nen­ret­tung mit der Dreh­lei­ter. (Foto: Feuerwehr)

Beim Ein­tref­fen der Lösch­grup­pe Alten­hel­le­feld wur­de nach einer kur­zen Erkun­dung durch den Ein­satz­lei­ter das Feu­er­wehr­per­so­nal ent­spre­chend ein­ge­teilt. Aus einem Fens­ter im 1. Ober­ge­schoss wur­de eine Per­son über trag­ba­re Lei­tern geret­tet. Eine wei­te­re Per­son im 2. Ober­ge­schoss konn­te über die zwi­schen­zeit­lich ein­ge­trof­fe­ne Dreh­lei­ter aus Sun­dern geret­tet wer­den. Wei­te­re Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr gin­gen unter Atem­schutz in das Gebäu­de zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung vor. Im betrof­fe­nen Bereich des Hotels wur­den Trep­pen­haus, Flu­re und Gäs­te­zim­mer nach wei­te­ren Per­so­nen abge­sucht. Dabei wur­de die Lösch­grup­pe Alten­hel­le­feld durch die Atem­schutz­werk­statt der Feu­er­wehr Stadt Sun­dern unter­stützt, wel­che wei­te­re Atem­schutz­ge­rä­te für die Übung zur Ver­fü­gung stellte.

Auch First Responder dabei

Nach rela­tiv kur­zer Zeit konn­ten so alle betrof­fe­nen Per­so­nen geret­tet wer­den. Zur Betreu­ung der ver­let­zen Per­so­nen nah­men die First Respon­der aus Hel­le­feld eben­falls an der Übung teil. Zum Abschluss gab es nach der Übung im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Alten­hel­le­feld eine Übungs­nach­be­spre­chung. Das Fazit aller Betei­lig­ten fiel dabei durch­weg posi­tiv aus.

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