- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

RC Sorpesee unterliegt Köpenicker SC in zerfahrene Partie

Die RCS-Volleyballerinnen haben den zweiten heimsieg in der zweiten Liga  wiedr verpasst. (Foto: Christoph Rech / www.christophrech.net)
Die RCS-Vol­ley­bal­le­rin­nen haben den zwei­ten heim­sieg in der zwei­ten Liga wiedr ver­passt. (Foto: Chris­toph Rech / www.christophrech.net)

Sun­dern. „Trotz famo­ser Leis­tung auf der Tri­bü­ne und tol­lem Rah­men­pro­gramm unse­res Haupt­spon­sors hat es nicht gereicht. Köpe­nick ent­führt die Punk­te und für uns bleibt es dabei: Chan­cen sind da, nut­zen muss man sie aber!,“ kom­me­tiert Trai­ner Juli­an Schal­low die 1:3‑Niederlage sei­ner Vol­ley­bal­le­rin­nen vom RC Sor­pe­see gegen den Köpe­ni­cker SC II. An der enthu­si­as­ti­schen Unter­stüt­zung von der Tri­bü­ne lag es ganz sicher nicht, dass am Sams­tag am Ende einer emo­tio­na­len Ach­ter­bahn­fahrt nur das Gäs­te­team um Trai­ner Flo­ri­an Völ­ker jubeln durf­te. Zu vie­le Chan­cen lie­ßen die Gast­ge­be­rin­nen um ihr recht­zei­tig wie­der­ge­ne­se­ne Spiel­füh­re­rin Kirs­ten Plat­te lie­gen, als dass in einer Par­tie, in der letzt­lich ein­zel­ne Punk­te ent­schie­den ‚der Sieg her­aus­sprin­gen konn­te. 25:23; 23:25; 21:25;2 2:25 die Satz­er­geb­nis­se der über zwei­stün­di­gen Partie.

In den ersten Satz zurückgekämpft

Schon im ers­ten Satz kam der RCS-Motor vor erneut über 300 Zuschau­ern im Schul­zen­trum Sun­dern nur schwer in Fahrt. Bei 8:13 aus Sicht der Gast­ge­be­rin­nen hat­ten sich die Gäs­te bereits deut­lich abge­setzt, der RCS woll­te sich aber nach der zuletzt schwä­che­ren Leis­tung in Glad­beck reha­bi­li­tie­ren und kämpf­te sich zurück in die Par­tie. Bei 18:18 war die Par­tie wie­der aus­ge­gli­chen und die Annah­me um die dies­mal wie­der allei­ne als Libe­ra agie­ren­de Lisa Hen­ne­cke hat­te sich bes­ser auf die star­ken Köpe­ni­cker Auf­schlä­ge ein­ge­stellt. Ein Dop­pel­wech­sel mit Michel­le Hen­kies und Nora Anders für Lara Dröl­le und die erneut glän­zend auf­ge­leg­te Lena Ved­der brach­te neu­en Schwung und der RCS sicher­te sich Satz 1 in einem Wim­pern­schlag­fi­na­le mit 25:23.

Jähes Ende einer Aufholjagd

Ein guter Moment Schwung mit­zu­neh­men, den Rücken­wind von der wie ein Mann hin­ter dem Team ste­hen­den Tri­bü­ne mit­zu­neh­men und mit Voll­gas in Satz 2 zu star­ten. Denks­te! Mit 5:11 leg­te das Heim­team einen kapi­ta­len Fehl­start hin und spiel­te den nun sta­bi­ler agie­ren­den Gäs­ten damit das Heft des Han­delns zu. Zwar zeig­ten die Aus­zei­ten Wir­kung, aber die famo­se Auf­hol­jagd vom 12:18 unter vol­ler Power von der Bank in Per­son von Leo­nie Hoff­mann ende­te beim Spiel­stand von 23:24 jäh mit einem Auf­schlag­feh­ler. 23:25 und 1:1 nach Sät­zen, alles wie­der ausgeglichen.

Doppelwechsel der Gäste entschied dritten Satz

Der drit­te Satz star­te­te für den RCS ganz ähn­lich wie die bei­den vor­an­ge­gan­ge­nen. Abstim­mungs­pro­ble­me in der Annah­me und nach den durch­aus vor­han­de­nen Abwehr­ak­tio­nen brach­ten das Gäs­te­team um ihre spä­te­re MVP Lin­da Brös­ke in eine schnel­le Füh­rung. Sor­pe­see kämpf­te sich zurück mit Katha­ri­na Schul­te-Schma­le und Leo­nie Hoff­mann im Wech­sel sowie einer sta­bil agie­ren­den Nico­le Frei­burg über die Außen­po­si­tio­nen. Die Gast­ge­be­rin­nen kämpf­ten sich wie­der her­an, bevor ein vom Trai­ner erson­ne­ner Dop­pel­wech­sel die Auf­hol­jagd ins Sto­cken brach­te und dem KSC beim 25:21 die 2:1 Satz­füh­rung bescher­te. Noch nicht schlimm genug, muss­te doch Ende des drit­ten Sat­zes Libe­ra Lisa Hen­ne­cke ver­let­zungs­be­dingt passen.

Vierter Satz ohne Lisa Hennecke

Eilig wur­de also zu Beginn des vier­ten Durch­gangs umor­ga­ni­siert. Katha­ri­na Schul­te-Schma­le schlüpf­te kur­zer­hand in das Libe­ra-Tri­kot, das sie bereits in Glad­beck getra­gen hat­te und Hen­ri­ke Axt über­nahm die frei­ge­wor­de­ne Annah­me-Außen Posi­ti­on. Gro­ße Umstel­lun­gen und in der Fol­ge eine gro­ße Ver­un­si­che­rung auf Sei­ten der Gast­ge­be­rin­nen. Beim 4:12 hat­te das Trai­ner­team bereits bei­de Aus­zei­ten ver­schos­sen, muss­te den­noch bis zum 4:15 auf den nächs­ten Punkt war­ten. Ein desas­trö­ser Satz­be­ginn und ein guter Moment sich in das Schick­sal zu erge­ben und ent­täuscht auf­zu­ge­ben. Allen vor­an die Fans auf der Tri­bü­ne hat­ten hier­zu aber über­haupt kei­ne Lust. Sie weck­ten ihr Team wie­der auf und fei­er­ten ab die­sem Moment ein­fach jeden gemach­ten Punkt. Der 17:20 Zwi­schen­stand ließ Hoff­nung auf­kom­men, aber die Auf­hol­jagd wur­de erneut durch einen Fehl­auf­schlag gebremst. 22:25, 1:3 und wie­der mit lee­ren Hän­den ver­ab­schie­den, har­te Kost und nach Mei­nung des fach­kun­di­gen Publi­kums „Selbst­ver­schul­det!“
„Das Team hat­te sich mehr vorgenommen…und wird es auch wei­ter­hin, denn genau­so wie für die Fans kommt für das Team Auf­ste­cken nicht in die Tüte,“ so Juli­an Schallow.

  • Für den RCS: Nora Anders, Hen­ri­ke Axt, Lara Dröl­le, Lau­ra Feld­mann, Nico­le Frei­burg, Lisa Hen­ne­cke, Michel­le Hen­kies, Leo­nie Hoff­mann, Kirs­ten Plat­te, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Kim Sprey­er, Lena Ved­der, Scout Vanes­sa Vorn­weg, Phy­sio Anne Schmitz, Co Trai­ner Linus Tepe und Coach Juli­an Schallow.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de