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RC Sorpesee ist startklar für die 2. Liga – Breite Unterstützung für das Team

Sun­dern. Der RC Sor­pe­see freut sich auf sei­nen sport­li­chen Auf­stieg. Dass es den geben muss, davon ist der Ver­ein über­zeugt und schreibt es auch so in sei­ner Pres­se­mit­tei­lung. Wenn mit der Mel­de­schluss für Anträ­ge zum Spiel­be­trieb der 2. Bun­des­li­ga Nord abläuft, dann schreibt ein jun­ges Vol­ley­ball­team aus Lang­scheid wei­ter flei­ßig an der beleb­ten Ver­eins­ge­schich­te. Der RC Sor­pe­see ist mit­ten­drin im erlauch­ten Kreis der Mann­schaf­ten, die sich um die Teil­nah­me am Spiel­be­trieb der zweit­höchs­ten deut­schen Vol­ley­ball Spiel­klas­se der Damen bewerben.

Bewerbung für zweithöchste Spielklasse

Nicht ohne Stolz kann Ver­eins­vor­sit­zen­de Ute Schlecht ver­kün­den: „Der Ver­ein, die Fans, das ganz Umfeld und nicht zuletzt auch unse­re Part­ner hier in der Regi­on ste­hen voll hin­ter dem Team und das in so unge­wis­sen Zei­ten wie jetzt. Ich freue mich über die brei­te Unter­stüt­zung rie­sig!“ Und Team­ma­na­ger Linus Tepe, der die Lizen­sie­rung von Sei­ten des RCS maß­geb­lich vor­an­ge­trie­ben hat, stimmt ein: „Alle Sei­ten haben zum Gelin­gen bei­getra­gen. Die schnel­le Reak­ti­on der Liga auf die schwie­ri­ge Situa­ti­on und die uner­müd­li­che Arbeit unse­res Mar­ke­ting­part­ners Mues und Schre­we waren natür­lich Gold wert!“

Sportliche Voraussetzungen gesichert

Waren die sport­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für einen Auf­stieg näm­lich schon vor eini­ger Zeit gesi­chert, so muss­te man ob der wirt­schaft­li­chen Lage in Coro­na Zei­ten um die finan­zi­el­len Vor­aus­set­zun­gen zwi­schen­zeit­lich schon ban­gen, schreibt der Ver­ein in sei­ner Mit­tei­lung. Am Ende aber zei­ge auch das Umfeld des ambi­tio­nier­ten Dritt­li­ga-Spit­zen­rei­ters der abge­bro­che­nen Sai­son sei­ne Stär­ke und Sta­bi­li­tät. Aus­nahms­los alle Spon­so­ren der abge­lau­fe­nen Sai­son stär­ken dem RC Sor­pe­see wei­ter­hin den Rücken.

Viele Sponsoren an Bord

Haupt­spon­sor bleibt auch in der kom­men­den Sai­son das Nehei­mer Unter­neh­men CASO Ger­ma­ny. Geschäfts­füh­rer Peter Brauk­mann freu­te sich sicht­lich auf die wei­te­re Zusam­men­ar­beit und fass­te zusam­men: „Die Mädels und der gan­ze Ver­ein haben sich den Auf­stieg mit super Leis­tun­gen ver­dient; Klas­se, dass wir es dann auch gemein­sam ange­hen kön­nen.“ Neben den übri­gen bekann­ten und eta­blier­ten Spon­so­ren wie dem Phy­sio Zen­trum Sun­dern, der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern, dem Bau­markt Creo, der Spe­di­ti­on ALS, Veltins, Auto­haus Hen­ges­bach, ZTR Ross­ma­nek und Vogt Beda­chun­gen ist es dem Ver­ein dar­über hin­aus gelun­gen, mit der Volks­bank Sau­er­land, Kaiser&Waltermann sowie Fun­ke Zer­spa­nungs­tech­nik wich­ti­ge neue Part­ner zu gewin­nen und für die gemein­sa­me Sache zu begeis­tern. „Ein star­kes State­ment aus der Regi­on für die Regi­on“, bringt es RCS-Mar­ke­ting- und Spon­so­ring­part­ner Gis­bert Schef­fer auf den Punkt.

Wol­len bald eine Liga höher jubeln – RCS Team nach einem Sieg in der ver­gan­ge­nen Sai­son. Foto: Ralf Litera

Starkes Statement für die Region

In Rei­hen der Mann­schaft ver­brei­te­te sich die Nach­richt von der Ein­rei­chung der Mel­de­un­ter­la­gen natur­ge­mäß wie ein Lauf­feu­er. „Ham­mer!“, „Ab geht´s!“, „End­lich!“ und „YES!!!“ sind nur eini­ge der laut­star­ken Kom­men­ta­re aus Rei­hen der Mädels vom See, und das abend­li­che Online-Mee­ting wur­de für die spon­ta­nen Freu­den­tän­ze kur­zer­hand geka­pert. Zwar sind die schwar­zen „Meis­ter­shirts“ des Teams von Coro­na und dem Abbruch der Sai­son jäh über­holt wor­den, das Mot­to aber gilt auch in der kom­men­den Sai­son und soll­te es in Liga Zwei sein umso mehr: „Immer höher, hoch hin­aus!“ Eine Ein­stel­lung bei der Trai­ner Juli­an Schal­low dann auch das Fun­keln in die Augen bekommt. „Wer auf­stei­gen darf, der soll­te es tun! Neue Her­aus­for­de­run­gen geben den Kick den man in der Ent­wick­lung braucht“, spricht der Coach und beugt sich wie­der über sei­ne Zettel.

Herausforderung für alle Spielerinnen

Denn für die Damen vom Sor­pe­see beginnt ab der kom­men­den Woche eine ganz beson­de­re Vor­be­rei­tung. Für das Team hin­ter dem Team ist es auch auf­grund der Coro­na-Ein­schrän­kun­gen eine gro­ße Her­aus­for­de­rung die Mädels in Form für die neue Spiel­zeit zu brin­gen. Und noch dazu ste­hen die Zei­chen nun ganz klar auf Bun­des­li­ga-Vol­ley­ball am Sor­pe­see. „Eine bes­se­re Moti­va­ti­on für die Quä­le­rei in der Vor­be­rei­tung gibt´s wohl nicht“, bringt Kapi­tä­nin Kirs­ten Prachtel die Gefühls­la­ge der Vol­ley­ball­mä­dels auf den Punkt. Und so wer­den sie alle einen Tick schnel­ler lau­fen als nor­mal und wer das Gelän­de rund um den See kennt, der weiß, dass auch hier gilt: „Immer höher, hoch hinaus!“

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