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RC Sorpesee gewinnt zu Hause – Publikum begeistert

Der RCS begeis­ter­te am Wochen­en­de bei sei­nen Heim­par­tien das Publi­kum im Schul­zen­trum (Foto: Ralph Litera)

Sun­dern. „Was für ein hei­ßes Spiel! Sehr coo­le Leis­tung bei­der Teams!“, brach­te es RCS Hal­len­spre­cher Kevin Mat­tig nach der Dritt­li­ga­par­tie des RC Sor­pe­see gegen einen bären­star­ken Gast aus Hör­de auf den Punkt. Und da gab es dann gar nicht mehr so viel zu ergän­zen für die bei­den Coa­ches Tonya Wil­liams-Sla­ca­nin und Juli­an Schal­low. Die­ser Heim­auf­takt in Sun­dern hat­te es defi­ni­tiv in sich und wer sei­nen Platz auf er Tri­bü­ne gefun­den hat­te, der kam vom ers­ten Satz an voll­auf sei­ne Kosten.

„Coole Leistung beider Teams“

Lan­ge wog­te die Par­tie im ers­ten Durch­gang hin und her. Die kör­per­lich über­le­ge­nen Gäs­te aus Dort­mund hat­ten im Block und auch im Angriff die etwas bes­se­ren Kar­ten, Sor­pe­see glich durch Ein­satz in der Abwehr und eine gute Auf­schlag­leis­tung aus. Ab Mit­te des Sat­zes gelang es den Damen von See dann Hör­de etwas in die Defen­si­ve zu drän­gen und den Vor­sprung bis zum 24:21 aus­zu­bau­en. Bezeich­nend aber die letz­ten Punkt die­ses Durch­gangs, die den RCS erst nach einem letz­ten fina­len Schnell­an­griff aus der Abwehr her­aus jubeln sahen. 25:23 der hauch­dün­ne Auf­takt­satz und etwas zusätz­li­cher Rücken­wind für Durch­gang 2.
Zunächst zeig­ten sich die Gast­ge­be­rin­nen von den vehe­ment anstür­men­den Geg­ne­rin­nen aus Hör­de in der Fol­ge etwas bein­druckt und gerie­ten schnell in Rück­stand. Im Ver­lauf des Sat­zes aber war es dann wie­der der RCS, der den Fuß Schritt für Schritt mehr auf das Gas­pe­dal bekam. Lohn der Mühen nach zwei Aus­zei­ten war eine hauch­dün­ne 20:18 Füh­rung und das viel­be­schrie­be­ne Momen­tum zum Satz­en­de. Was folg­te war die ein­zi­ge län­ge­re Schwä­che­pha­se des RCS oder for­mu­liert man es posi­tiv eine Stern­stun­de der Auf­schlag­tak­tik des TV Hör­de. Mit in Sum­me fünf mes­ser­schar­fen Auf­schlä­gen sicher­te sich der TV Hör­de beim Stand von 24:20 vier Satz­bäl­le. Wenig Zeit also für die Gast­ge­be­rin­nen hier noch zu kor­ri­gie­ren und doch kämpf­te man um jeden Ball. Zwei tol­le Auf­schlä­ge und einen Block spä­ter hat­te der RCS beim 24:24 die Füh­rung auf der Kel­le und brach­te sich doch um den Lohn der Mühen. Zwei ein­fa­che Stock­feh­ler kos­te­ten Durch­gang 2 und beim 24:26 war bezeich­nen­der­wei­se alles wie­der in der Reihe.

RCS marschiert davon

So ging das Spiel in die Pha­se, in der ein­zel­ne Punk­te und am Ende auch das Quänt­chen mehr Biss, Wil­len und Phy­sis über Sieg und Nie­der­la­ge ent­schei­den. Einen schnel­len Rück­stand ega­li­sier­te der RCS und von Spiel­zug zu Spiel­zug gelang es dem Heim­team unter dem Jubel der Blau­en Wand dem TV Hör­de, bei dem vor allem Ali­sha Ossow­ski, MVP Sven­ja Mül­ler und die kampf­star­ke Libe­ra Frau­ke Bar­to­nitz her­aus­sta­chen, den Zahn im Angriff etwas zu zie­hen. Hier eine Abwehr, dort ein schö­ner Block und am Ende wie­der die von Linus Tepe glän­zend diri­gier­ten Auf­schlä­ge: der RCS mar­schier­te davon. Beim 25:19 war Satz 3 und damit der ers­te Punkt ein­ge­tü­tet und das Team woll­te mehr. Phy­sio Anne Schmitz freu­te sich über das Mehr an Span­nung auf dem Feld und als die Sor­pe­see­mä­dels auch ihre Dia­go­na­le im Angriff für sich ent­deckt hat­ten, war der fina­le Durch­gang auf dem Weg. Mit 25:20 in Satz 4 war es dann der RCS, der sich in einer span­nen­den Par­tie selbst belohn­te und die ers­ten drei Heim­punk­te der jun­gen Sai­son auf der Haben­sei­te verbuchte.
Ein glän­zen­der Start ins Wochen­en­de für das Team und die Blaue Wand und die Gewiss­heit auch daheim mit den bes­ten Teams mit­hal­ten zu kön­nen. Haupt­spon­sor Peter Brauk­mann von Caso Ger­ma­ny freu­te sich mit den Ver­ant­wort­li­chen über­schwäng­lich und ließ die Blaue Wand mit zahl­rei­chen gespon­ser­ten Prei­sen bei bes­ter Lau­ne noch lan­ge ausharren.
Für den RCS aktiv: Bon­nie Bas­tert, Leo­nie Bau­meis­ter, Michel­le Hen­kies, Lau­ra Kem­per, Kirs­ten Prachtel, Katha­ri­na Schal­low, Alex­an­dra Sha­ri­pov, Kim Sprey­er, Vanes­sa Vorn­weg, die Warm-Up Crew Anto­nia Bren­scheidt und Han­na Flei­scher, Scout Marie Met­ger, Phy­sio Anne Schmitz und Co-Trai­ner Linus Tepe.

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