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Problem Hundekot: Stadt appelliert an Hundebesitzer

In Park­an­la­gen und Fuß­gän­ger­zo­nen wie hier im Sole­park hat die Stadt Beu­tel­spen­der auf­ge­stellt. (Foto: oe)

Arns­berg. „Das heu­te begin­nen­de Wochen­en­de ver­spricht bes­tes Früh­lings­wet­ter. Gera­de in die­ser Zeit, wenn sich die Men­schen zuneh­mend an der fri­schen Luft auf­hal­ten, lau­fen bei der Stadt immer wie­der vie­le Beschwer­den über Hun­de­kot auf Geh­we­gen auf“, sagt Stadt­spre­che­rin Ste­pha­nie Schnura. Hun­de­kot sei auch in Arns­berg ein Pro­blem in öffent­li­chen Berei­chen und die Stadt bit­te des­halb die Hun­de­be­sit­zer aus­drück­lich um Beach­tung der dies­be­züg­li­chen Vorschriften.

Tütenspender nutzen

Zwar wür­den Hun­de­be­sit­zer unter ande­rem im Rah­men der Hun­de­steu­er­be­schei­de dar­auf hin­ge­wie­sen, dass jeder Hun­de­be­sit­zer selbst dafür ver­ant­wort­lich ist, die Hin­ter­las­sen­schaf­ten sei­nes Hun­des im öffent­li­chen Raum zu ent­sor­gen und hier­für ent­spre­chen­de Beu­tel mit­zu­füh­ren. Jedoch gebe es offen­sicht­lich eini­ge Hun­de­be­sit­zer, die aus Bequem­lich­keit die Ver­schmut­zung des öffent­li­chen Rau­mes in Kauf näh­men. Teil­wei­se wür­den ent­spre­chen­de Spen­der für Hun­de­kot­tü­ten im inner­städ­ti­schen Bereich in Fuß­gän­ger­zo­nen und Park­an­la­gen ange­bo­ten, um dort Hun­de­be­sit­zern die Mög­lich­keit zu geben, die Not­durft ihrer Hun­de zu ent­sor­gen, wenn dort ein­mal ein Miss­ge­schick gesche­he. Die Stadt habe aber nicht die Mög­lich­keit, die­se Spen­der flä­chen­de­ckend auf­zu­stel­len, und bit­te daher Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und –besit­zer ein­dring­lich dar­um, die Hin­ter­las­sen­schaf­ten ihrer Vier­bei­ner zu entsorgen.

„Ab in die Tüte und in den Müll!“

„Hun­de sind Freun­de des Men­schen, Spiel­ge­fähr­ten für Kin­der und treue Part­ner für Jung und Alt. Des­halb mögen vie­le Men­schen Hun­de. Hun­de­kot im öffent­li­chen Raum hin­ge­gen sorgt für Ärger­nis­se und soll­te daher ver­mie­den wer­den“, so Schnura. „Ins­be­son­de­re auf Spiel­plät­zen, Geh­we­gen, öffent­li­chen Plät­zen oder Wie­sen wird Hun­de­kot zu einer Gesund­heits­ge­fahr, Belas­tung der All­ge­mein­heit und unse­res Wohn­um­fel­des. Daher gilt hier: Ab in die Tüte und in den Müll!“

Bußgeld droht – auch bei Pferdeäpfeln

Der auf öffent­li­chen Flä­chen hin­ter­las­se­ne Hun­de­hau­fen sei kein Kava­liers­de­likt, son­dern eine Ord­nungs­wid­rig­keit, die ent­spre­chend mit einem Buß­geld geahn­det wer­den kön­ne. Die Stadt bit­tet daher alle Hun­de­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zer um Rück­sicht­nah­me und Beach­tung die­ser Hin­wei­se. „Sie ver­hel­fen damit ihrer Stadt ganz wesent­lich zu einem sau­be­ren Erschei­nungs­bild und zu einem posi­ti­ven Image“, so Schnura. Der glei­che Appell rich­tet sich auch an Rei­ter, deren Pfer­de unter­wegs – ins­be­son­de­re auf öffent­li­chen Flä­chen – ihre Pfer­de­äp­fel hin­ter­las­sen. Auch die­se müs­sen durch die Hal­ter oder Rei­ter ent­fernt werden.

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