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Praxisstudium: Neue Fachkräfte für die heimische Wirtschaft

Zu den Weiterbildungsabsolventen des vergangenen Jahres gehören 53 Frauen und Männer aus dem Hochsauerlandkreis und Umgebung. Sie freuten sich gemeinsam mit Franz-Josef Hinkelmann und Roman Bohle (beide Bildungsinstitut) sowie ihren Dozenten über ihren erfolgreichen Abschluss. (Foto: IHK-Bildungsinstitut)
Zu den Wei­ter­bil­dungs­ab­sol­ven­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res gehö­ren 53 Frau­en und Män­ner aus dem Hoch­sauer­land­kreis und Umge­bung. Sie freu­ten sich gemein­sam mit Franz-Josef Hin­kel­mann und Roman Boh­le (bei­de Bil­dungs­in­sti­tut) sowie ihren Dozen­ten über ihren erfolg­rei­chen Abschluss. (Foto: IHK-Bildungsinstitut)

Arns­berg. 104 Frau­en und Män­ner – davon 53 aus dem HSK und 51 aus dem Kreis Soest – haben im ver­gan­ge­nen Jahr beim IHK-Bil­dungs­in­sti­tut ein Pra­xis­stu­di­um absol­viert und erfolg­reich die Prü­fung bestan­den. Jetzt wur­den sie fei­er­lich verabschiedet.
Ob Indus­trie- oder Wirt­schafts­fach­wirt, Indus­trie­meis­ter oder Betriebs­wirt – so viel­fäl­tig die Wei­ter­bil­dun­gen der Teil­neh­mer auch sind, eines haben sie gemein­sam: „Sie alle haben neben dem Beruf an Lehr­gän­gen oder Semi­na­ren teil­ge­nom­men und damit eine nicht uner­heb­li­che Belas­tung gemeis­tert. Genie­ßen Sie Ihren per­sön­li­chen Erfolg“, lob­te Franz-Josef Hin­kel­mann, Geschäfts­füh­rer des Arns­ber­ger IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts, die gezeig­ten Leistungen.

„Die Herausforderung gesucht“

2014.04.24.Logo.IHK.Bildungsinstitut„Es war schon eine anstren­gen­de Zeit, aber wir haben uns in der Grup­pe gegen­sei­tig moti­viert“, sagt Tan­ja Lju­bicic aus Lipp­stadt. Die Rechts­an­walts­fach­an­ge­stell­te hat sich in den ver­gan­ge­nen ein­ein­halb Jah­ren zur geprüf­ten Wirt­schafts­fach­wir­tin wei­ter­bil­den las­sen. „Ich habe die Her­aus­for­de­rung gesucht“, sagt die 33-jäh­ri­ge zwei­fa­che Mut­ter. „Und das Erfolgs­er­leb­nis jetzt ist ein­fach toll.“ Sie kann sich nicht nur vor­stel­len, mit der neu­en Qua­li­fi­zie­rung in der Tasche dem­nächst ver­ant­wort­li­che Tätig­kei­ten zu über­neh­men, son­dern auch, in der Zukunft eine wei­te­re Wei­ter­bil­dung anzu­schlie­ßen. „Wenn ich mich noch ein­mal ent­schei­den müss­te, wür­de ich es wie­der machen“, sagt Jan Wol­ter. Der Indus­trie­kauf­mann aus Mesche­de hat sich zum geprüf­ten Fach­kauf­mann für Ein­kauf und Logis­tik wei­ter­bil­den las­sen und bereut sei­ne Ent­schei­dung nicht – auch wenn er dafür viel Zeit und Arbeit inves­tie­ren muss­te. Zwei­mal in der Woche stand neben dem Job Unter­richt auf dem Programm.

Hohe Akzeptanz der Abschlüsse in der Wirtschaft

In der Wirt­schaft sto­ßen Wei­ter­bil­dungs­ab­schlüs­se auf hohe Akzep­tanz, wie Franz-Josef Hin­kel­mann betont. „Die Ver­bin­dung von Arbeit und Ler­nen, von Pra­xis und Theo­rie zeich­net die­se Form der Qua­li­fi­zie­rung aus. Kar­rie­re­chan­cen eröff­nen sich nicht nur für Absol­ven­ten an Fach­hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten.“  Dies bele­ge auch der Deut­sche Qua­li­fi­ka­ti­ons­rah­men (www.dqr.de) mit sei­nen acht Niveau­stu­fen. Dem­nach bewe­gen sich die IHK-Fach­wir­te/­Fach­kauf­leu­te auf Stu­fe sechs im obe­ren Seg­ment und sind somit auf der­sel­ben Stu­fe wie Hoch­schul­ab­sol­ven­ten mit Bachelorabschluss.

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