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Präzision für die Zukunft: 50 Jahre Kaiser & Waltermann

Die Geschäfts­füh­rung: Mela­nie Ben­de, Bern­hard Kai­ser und Hil­de­gard Wal­ter­mann-Koger (Foto: Kai­ser & Waltermann)

Ame­cke. Bis zu 15 Mil­lio­nen klei­ne und kleins­te Tei­le wer­den Tag für Tag in Sun­dern-Ame­cke gefer­tigt, ver­las­sen die Pro­duk­ti­on in 45 Län­der welt­weit und sor­gen so an vie­len Stel­len dafür, dass unser All­tag im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes rund läuft. Dabei geht es um jeden Mikro­me­ter für die höchs­te Präzision.

Spezialist für Rohrniete sowie Feinrohrteile

Seit 50 Jah­ren ist das Unter­neh­men Kai­ser & Wal­ter­mann der eta­blier­te Spe­zia­list für Rohr­nie­te sowie Fein­rohr­tei­le. Am hei­mi­schen Stand­ort wer­den auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik hoch­wer­ti­ge Ver­bin­dungs­ele­men­te mit Außen­durch­mes­sern zwi­schen 0,8 mm und 60 mm für viel­fäl­ti­ge Anwen­dungs­be­rei­che her­ge­stellt – sei es für die Auto­mo­bil­bran­che, die Elek­tro­in­dus­trie oder die Medi­zin­tech­nik, um nur weni­ge zu nennen.
Die beson­de­re Kom­pe­tenz liegt dar­über hin­aus in der Fer­ti­gung von Son­der­tei­len. Zusam­men mit dem Kun­den wird an Lösun­gen für inno­va­ti­ve Pro­jek­te gear­bei­tet, mit Zeich­nun­gen und Pro­to­ty­pen Stück für Stück dem einen Ver­bin­dungs­ele­ment näher, das viel­leicht den Fort­schritt der E‑Mobilität mög­lich macht.

40 Mitarbeiter am Standort in Amecke

Alles aus einer Hand: Rohr­nie­te aus Ame­cke ver­bin­den Werk­stof­fe in der Auto­mo­bil­in­dus­trie, in Luft­fahrt und „Kraft­werks­tech­nik“. Unter einer Bedin­gung: prä­zi­se müs­sen sie sein (Foto: Kai­ser & Waltermann)

Die größ­te Her­aus­for­de­rung dabei: Märk­te beob­ach­ten, sich dyna­misch anpas­sen und neu den­ken. Und natür­lich in die stra­te­gi­schen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen inves­tie­ren. Das funk­tio­niert nur mit kom­pe­ten­ten Mit­ar­bei­tern. Eine Mix­tur aus über 40 jun­gen, dyna­mi­schen sowie erfah­re­nen Kol­le­gen, die teils ihr gesam­tes Arbeits­le­ben bei Kai­ser & Wal­ter­mann ver­brin­gen. Es wird in Aus­bil­dung und Fort­bil­dung inves­tiert, um das Know­how in Her­stel­lung und Anwen­dung zu opti­mie­ren – und um eine lang­fris­ti­ge Bin­dung auf­zu­bau­en. Auch zu Part­nern in der Regi­on, für die Regi­on: Als Mit­glied der Initia­ti­ve Sun­derner Unter­neh­men ein­sU för­dert und stärkt die Fir­ma Kai­ser & Wal­ter­mann den Stand­ort Sundern.

Inhabergeführtes Familienunternehmen

Seit nun 50 Jah­ren besteht das Fami­li­en­un­ter­neh­men Kai­ser & Wal­ter­mann, stets geprägt von der Wei­ter­ent­wick­lung, in Bezug auf die spe­zi­fi­schen Pro­duk­te und auch auf die han­deln­den Per­so­nen: Als inhabergeführtes Fami­li­en­un­ter­neh­men spielt letzt­ge­nann­tes eine beson­de­re Rol­le. Gegrün­det 1968 von Bern­hard Kai­ser und Johan­nes Wal­ter­mann als „Gara­gen­be­trieb“, hat­te zum 01.01.2000 mit Hil­de­gard Wal­ter­mann-Koger und Bern­hard Kai­ser die zwei­te Gene­ra­ti­on der Fami­li­en Kai­ser und Wal­ter­mann die Führung des Unter­neh­mens und den wei­te­ren Aus­bau übernommen.

Magnus Ben­de (Foto: Kai­ser & Waltermann)

Mit Mela­nie Ben­de, geb. Kai­ser, fand 2016 die nun drit­te Gene­ra­ti­on ihren Weg in die Geschäfts­lei­tung von Kai­ser & Wal­ter­mann. Als tech­ni­sche Geschäftsführerin liegt der gesam­te Her­stel­lungs­pro­zess in ihrem Ver­ant­wor­tungs­be­reich. Mit Magnus Ben­de, kauf­män­ni­scher Lei­ter, ist die Füh­rungs­ebe­ne kom­plett und bes­tens für neue Her­aus­for­de­run­gen gerüs­tet. „Wir kön­nen einer­seits von lang­jäh­ri­ger Erfah­rung pro­fi­tie­ren, und haben gleich­zei­tig die Chan­ce, völ­lig neu und inno­va­tiv auf den Märk­ten zu agie­ren – eine idea­le Mischung“, sind sich die bei­den sicher.

Zum Jubiläum: Wochenendausflug der gesamten Belegschaft

50 Jah­re Kai­ser & Wal­ter­mann wur­den – wie soll­te es bei einem ech­ten Sau­er­län­der Fami­li­en­un­ter­neh­men anders sein – bei einem Wochen­end­aus­flug mit der gesam­ten Beleg­schaft gefei­ert. Im Sin­ne der Unter­neh­mens­kul­tur, in der tra­di­tio­nell beson­de­rer Wert auf die Part­ner­schaft zu Kun­den, Lie­fe­ran­ten und allen Geschäfts­freun­den gelegt wird, haben die­se dann doch Gele­gen­heit, dem 50-jäh­ri­gen Jubi­lar bei einer Fei­er am Stamm­sitz zu gra­tu­lie­ren. Nicht jedoch, ohne einen Ein­blick dar­in zu bekom­men, was „Prä­zi­son für die Zukunft“ denn en detail bedeu­tet: Ein Werks­rund­gang zeig­te ein­drucks­voll, dass es der­zeit im bes­ten Wort­sinn kom­plett „rund“ läuft.

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