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Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt

Oliver Schmale wird neuer Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest (Foto: Arbeitsagentur)
Oli­ver Schma­le, Chef der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest (Foto: Arbeitsagentur)

Arnsberg/Sundern/HSK. „Offe­nes Wet­ter“ und anste­hen­des Weih­nachts­ge­schäft: der Arbeits­markt ent­wi­ckel­te sich im Hoch­sauer­land­kreis auch im Novem­ber posi­tiv. Die Arbeits­lo­sig­keit sank kreis­weit auf 6538 Män­ner und Frau­en, das waren 54 Per­so­nen oder 0,8 Pro­zent weni­ger als im Okto­ber bzw. 156 Arbeits­lo­se (2,4 Pro­zent) mehr als im Vor­jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te im HSK ging um 0,1 Pro­zent­punkt auf 4,5 Pro­zent zurück. Im Novem­ber des Vor­jah­res lag sie bei 4,6 Prozent.

Weit mehr ausländische Arbeitslose

„Im Ver­gleich zu den Arbeits­markt­da­ten des Vor­jah­res ist klar zu sehen, dass sich die Zahl der geflüch­te­ten Men­schen, die sich bei uns gemel­det haben, nun in den Sta­tis­ti­ken nie­der­schlägt“, so Oli­ver Schma­le, Chef der Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest. Die Arbeits­lo­sig­keit von Men­schen ohne deut­schen Pass stieg kreis­weit im Vor­jah­res­ver­gleich um 575 Per­so­nen oder 52,5 Pro­zent auf 1670 an.

Ein Fünftel mehr Stellen als 2015

Etwas Zurück­hal­tung ist bei den ein­ge­gan­ge­nen Arbeits­stel­len zu erken­nen. Im Novem­ber mel­de­ten Betrie­be und Ver­wal­tun­gen mit 566 neu zu beset­zen­den Arbeits­stel­len 104 Stel­len bzw. 15,5 Pro­zent weni­ger als im Okto­ber. „Die Zurück­hal­tung der Arbeit­ge­ber ist zu die­ser Jah­res­zeit nor­mal“, erläu­tert Schma­le. „Ins­ge­samt haben wir aber aktu­ell ein Fünf­tel Stel­len mehr im Bestand als im Vor­jahr. Der Arbeits­markt ist sehr auf­nah­me­fä­hig. Aller­dings kann der bevor­ste­hen­de Win­ter wit­te­rungs­be­ding­te Ein­schrän­kun­gen mit sich bringen.“

Arnsberg bei 6,5 Prozent

Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit. (Foto: Bundesagentur für Arbeit)
Die Zen­tra­le der Bun­des­agen­tur für Arbeit. (Foto: Bun­des­agen­tur für Arbeit)

In der Stadt Arns­berg hat sich die Arbeits­lo­sig­keit von Okto­ber auf Novem­ber um 67 auf 2648 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren 118 Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im Novem­ber 6,5 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 6,8 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 479 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, 75 mehr als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 547 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (+95). Seit Jah­res­be­ginn gab es ins­ge­samt 5317 Arbeits­los­mel­dun­gen, das ist ein Plus von 220 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum; dem gegen­über ste­hen 5498 Abmel­dun­gen von Arbeits­lo­sen (+149). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im Novem­ber um 12 Stel­len auf 545 gesun­ken; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 22 Arbeits­stel­len mehr. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im Novem­ber 146 neue Arbeits­stel­len, 28 weni­ger als vor einem Jahr. Seit Janu­ar gin­gen 1852 Arbeits­stel­len ein, gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum ist das ein Zuwachs von 109.

Sundern sinkt unter vier Prozent

Die Arbeits­lo­sig­keit in der Stadt Sun­dern hat sich von Okto­ber auf Novem­ber um acht auf 624 Per­so­nen ver­rin­gert. Das waren auch acht Arbeits­lo­se weni­ger als vor einem Jahr. Die Arbeits­lo­sen­quo­te auf Basis aller zivi­len Erwerbs­per­so­nen betrug im Novem­ber 3,9 Pro­zent; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,0 Pro­zent. Dabei mel­de­ten sich 143 Per­so­nen (neu oder erneut) arbeits­los, zwei weni­ger als vor einem Jahr und gleich­zei­tig been­de­ten 151 Per­so­nen ihre Arbeits­lo­sig­keit (+5). Seit Jah­res­be­ginn gab es ins­ge­samt 1653 Arbeits­los­mel­dun­gen, das ist ein Plus von 180 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum; dem gegen­über ste­hen 1666 Abmel­dun­gen von Arbeits­lo­sen (+67). Der Bestand an Arbeits­stel­len ist im Novem­ber um zwei Stel­len auf 133 gesun­ken; im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat gab es 30 Arbeits­stel­len mehr. Arbeit­ge­ber mel­de­ten im Novem­ber 46 neue Arbeits­stel­len, zwei mehr als vor einem Jahr. Seit Janu­ar gin­gen 485 Arbeits­stel­len ein, gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum ist das ein Zuwachs von 84.

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