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Polizeihubschrauber unterstützt in Neheim Fahndung nach Ladendieb

Neheim. Ein Poli­zei­hub­schrau­ber hat am Mon­tag die Fahn­dung nach zwei Laden­die­ben in Neheim unter­stützt. Dort fahn­de­te die Poli­zei am Mon­tag­mor­gen nach zwei spe­zia­li­sier­ten Laden­die­ben. Hier­zu wur­de auch der Poli­zei­hub­schrau­ber ein­ge­setzt. Einen Täter konn­te die Poli­zei festnehmen.

Ein Täter wurde festgenommen

Gegen 9 Uhr bemerk­te eine Mit­ar­bei­te­rin eines Dis­coun­ters auf der Stra­ße „Im Ohl“ zwei Män­ner im Geschäft. Die­se hat­ten im Ein­kaufs­wa­gen meh­re­re Stan­gen Ziga­ret­ten ver­steckt. Die Täter hat­ten ver­mut­lich mit einem Schlüs­sel die Tabak­re­ga­le an den Kas­sen geöff­net. Mit die­ser Vor­ge­hens­wei­se wur­den schon ande­re Dis­coun­ter bestoh­len. Als die Mit­ar­bei­te­rin die Täter ansprach, flüch­te­ten die­se aus dem Laden.

Mehrere Stangen Zigaretten versteckt

Im Rah­men der Fahn­dung nahm die Poli­zei einen 45-jäh­ri­gen Mann fest. Der Rumä­ne wur­de in einem Pkw-Maz­da mit Mön­chen­glad­ba­cher (MG) Kenn­zei­chen im alten Stück der Stra­ße „Im Ohl“ ange­trof­fen. Er ist nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis. Der Mann wur­de fest­ge­nom­men und zur Poli­zei­wa­che gebracht. In Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Arns­berg wur­de er nach der Durch­füh­rung aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men entlassen.

Zweiter Täter trotz Hubschrauberfahndung flüchtig

Trotz wei­te­rer Fahn­dung und der Suche mit einem Poli­zei­hub­schrau­ber gelang dem zwei­ten Täter die Flucht. Er wird wie folgt beschrie­ben: männ­lich, süd­ost­eu­ro­päi­sches Aus­se­hen, etwa 20 bis 25 Jah­re alt, kur­ze schwar­ze Haa­re, schlan­ke Sta­tur, schwar­ze Jog­ging­ho­se, schwar­zer Pull­over, schwar­ze Sport­schu­he Hin­wei­se nimmt die Poli­zei in Arns­berg unter Tel. 02932 / 90 200 entgegen.

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Eine Antwort

  1. Die­be mit Hub­schrau­bern suchen und ding­fest machen ist eine unge­wöhn­li­che Möglichkeit. 

    Ande­rer Ort, ande­re Die­be. Gro­ße Die­be. Sys­tem­schä­di­gen­de Die­be. Im Gegen­satz zu den Laden­die­ben wer­den sie nicht ‚gejagt‘. Ich mei­ne Steu­er­die­be mit Brief­kas­ten­fir­men in Steu­er­oa­sen. Ich wür­de mir wün­schen, dass die Bun­des­re­gie­rung mit einem ver­gleich­ba­ren Auf­wand und Kon­se­quenz die gro­ßen Steu­er­die­be qua Gesetz zur Steu­er­ehr­lich­keit ver­pflich­ten wür­de. Denn es scheint oben­drein sogar mög­lich zu sein, dass jene Steu­er­ver­mei­dungs­un­ter­neh­men in der Coro­na­zeit Staats­hil­fen bean­tra­gen und die­se mög­li­cher­wei­se auch noch bekom­men, da unge­prüft. Vor dem Hin­ter­grund zahl­rei­cher bedroh­ter Exis­ten­zen zynisch und nicht hin­neh­men­bar. Doch lei­der blockt CDU/CSU eine ent­spre­chen­de Geset­zes­in­itia­ti­ve (s. hier­zu nach­fol­gen­den WDR Bericht „SPD-Chef zu Coro­na-Hil­fen – Kei­ne Staats­gel­der für Briefkastenfirmen“).

    https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/spd-staatshilfen-steueroasen-101.html

    „Die Poli­tik habe Steu­er­um­ge­hung in gro­ßem Stil ohne wirk­li­chen Wil­len zur Ver­än­de­rung viel zu lan­ge hin­ge­nom­men, sag­te er WDR, NDR und „Süd­deut­scher Zei­tung“. Der SPD-Chef for­dert in der Coro­na-Kri­se ein Umden­ken: „Als mög­li­che Direkt­maß­nah­men soll­ten Unter­neh­men, die Hil­fen bean­tra­gen, ihre Akti­vi­tä­ten in Steu­er­oa­sen offen­le­gen und sich zum künf­ti­gen Ver­zicht auf Brief­kas­ten­fir­men in Steu­er­oa­sen bereit erklä­ren.“ Etwas Ähn­li­ches hat­te die Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on „Tax Jus­ti­ce Net­work“ ver­gan­ge­ne Woche gefordert.
    ( …)
    Wal­ter-Bor­jans macht sich denn auch kei­ne Illu­si­on dar­über, dass sei­ne For­de­run­gen ohne Wider­stän­de umge­setzt wer­den. „Ange­sichts der gegen­wär­ti­gen Linie des Koali­ti­ons­part­ners, kei­ner­lei Ansprü­che für die Gewäh­rung von Staats­hil­fen zu stel­len, hat die Durch­set­zung augen­blick­lich aller­dings wenig Aus­sicht auf Erfolg. Gera­de des­halb hal­te ich öffent­li­chen Druck auf die poli­ti­sche Mei­nungs­bil­dung für emi­nent wich­tig“, sagt der frü­he­re NRW-Finanz­mi­nis­ter, der wegen des dama­li­gen Ankaufs von Steu­er-CDs als „Steu­er­jä­ger“ über­re­gio­nal bekannt wurde.“

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