Rum­beck. Zum Som­mer­an­fang wird das zehn­jäh­ri­ge Bestehen des Poe­sie-Pfa­des im Mühl­bach­tal in Rum­beck gefei­ert. „Das Wet­ter“ ist The­ma die­ser Jubi­lä­ums-Edi­ti­on. Hin­ter­grund: Die Eröff­nung im Juni 2005 wur­de durch ein Gewit­ter für alle dama­li­gen Teil­neh­mer zum unver­gess­li­chen Erlebnis.

„Der liebe Gott muss uns doch recht lieb haben“

Das Mot­to im Som­mer 2015 stammt von Georg Chris­toph Lich­ten­berg (1742–1799) und lau­tet: „Der lie­be Gott muss uns doch recht lieb haben, dass er immer in so schlech­tem Wet­ter zu uns kommt.“ Am Sams­tag, 20. Juni 2015 um 15 Uhr wer­den die von Rei­ner Ahl­born aus­ge­such­ten Gedich­te zu die­sem The­ma vor­ge­stellt. Eini­ge Tex­te wer­den von Jut­ta Juch­mann vor­ge­le­sen und von Jut­ta Wei­ser sowie Johan­nes Kicz­ka bespro­chen. Der Arns­ber­ger Hei­mat­bund als Trä­ger und das Lehr- und Ver­suchs­forst­amt Arns­ber­ger Wald als Aus­rich­ter laden alle Freun­de und Inter­es­sier­ten zum rund zwei Kilo­me­ter lan­gen Rund­gang auf dem Poe­sie-Pfad im Mühl­bach­tal ein. Anschlie­ßend wird das Jubi­lä­um auf der Vogel­wie­se im Mühl­bach­tal mit einem klei­nen, aber fei­nen Fest gefei­ert. Das Cate­ring über­nimmt der Wein­händ­ler Anto­nio Attio­li. Ein Arns­ber­ger Saxo­fon-Trio wird das Jubi­lä­um musi­ka­lisch umrah­men. Der Rum­be­cker Schüt­zen­ver­ein unter­stützt die Ver­an­stal­tung. Allen Teil­neh­mern sei gera­ten, sich ent­spre­chend dem Mot­to mit wet­ter­fes­ter Klei­dung aus­zu­rüs­ten. Die­ses wald­kul­tu­rel­le Ange­bot ist wie immer kos­ten­los. Ein Spar­schwein freut sich aber über frei­wil­li­ge Spen­den für die wei­te­re Arbeit des Poesie-Pfades.

Infos

• Jubi­lä­um am Sams­tag, 20. Juni 2015 um 15 Uhr
• Poe­sie-Pfad im Mühl­bach­tal, Arnsberg-Rumbeck
• 20 Sta­tio­nen mit jah­res­zeit­lich wech­seln­den Texten
• Har­mo­nie von Mensch, Wald und Poesie
• Wald­kul­tur bezeich­net die kul­tu­rel­len Ver­knüp­fun­gen zwi­schen Mensch und Wald in Geschich­te, Gegen­wart und Zukunft
• Die Wald­kul­tur als lan­ge ver­bor­ge­ner Bestand­teil unse­rer mensch­li­chen Iden­ti­tät gewinnt an Bedeu­tung für unse­re heu­ti­ge Gesellschaft
• www.poesiepfad.de