Arnsberg. Unter dem Motto „Jede Flasche kann helfen – auch du“ sammeln seit drei Jahren neun Schüler*innen des Laurentianums Pfandflaschen und haben nunmehr über 1000 Euro an die Welthungerhilfe gespendet. Vor drei Jahren startete Andrea Holtmannspötter das aus dem Politikunterricht entsprungene Projekt „Pfand macht Bildung“ der Welthungerhilfe mit neun interessierten Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums. Mittlerweile hat Nina Verspohl die Schirmherrschaft übernommen.
Über 1000 Euro an Welthungerhilfe
Die Hilfsorganisation Welthungerhilfe bietet mehrere auf Schulen zugeschnittene Projekte an, mit welchen die Schülerinnen und Schüler Bildung für Kinder in Entwicklungsländern ermöglichen können. Unter dem Motto „Bildung bedeutet Armutsbekämpfung“ werden die Spenden eingesetzt, um in Mali Schulen zu bauen, Schulgärten anzulegen, über Hygiene aufzuklären und Schulen mit Unterrichtsmaterial auszustatten. In dem Projekt „Pfand macht Bildung“ wird Pfand, welcher sonst im Müll landen würde, gesammelt und das Geld dann an die Welthungerhilfe gespendet. Voller Stolz über den erreichten Erfolg hoffen die Schülerinnen und Schüler, die im Mai ihr Abitur absolvieren werden, auf den Fortbestand dieser Sammelaktion und sind derzeit auf der Suche nach Nachfolgern.