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Pfadfinder aus Arnsberg holen das Friedenslicht

Pfad­fin­der und die stellv. Bür­ger­meis­te­rin Rose­ma­rie Gold­ner mit dem Frie­dens­licht im Rat­haus­foy­er. (Foto: Frank Albrecht)

Arns­berg. Vor weni­gen Tagen haben Mit­glie­der ver­schie­de­ner Pfad­fin­der­stäm­me aus der Stadt Arns­berg das Frie­dens­licht 2017 wei­ter gege­ben. In den Got­tes­diens­ten ver­schie­de­ner Gemein­den wur­de das Licht besun­gen, und die Besu­cher der Kir­che konn­ten sich vom Frie­dens­licht neh­men. Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der aus Arns­berg, Hüs­ten, Her­drin­gen und Neheim besuch­ten mit dem Licht jetzt auch die stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin Rose­ma­rie Gold­ner. In die­sem Jahr steht die Frie­dens­licht­mis­si­on der Pfad­fin­der unter dem Mot­to „Auf dem Weg zum Frie­den“. Sie will ein kla­res Zei­chen für Frie­den und Völ­ker­ver­stän­di­gung setz­ten und fin­det bun­des­weit an über 500 Orten statt.

Stellvertretende Bürgermeisterin im Rathaus besucht

Viel Zeit nahm sich Rose­ma­rie Gold­ner, um mit den rund 15 Mit­glie­dern der ver­schie­de­nen Pfad­fin­der­stäm­me aus der Stadt über den Sinn und die Not­wen­dig­keit des Frie­dens­lich­tes in den heu­ti­gen Zei­ten zu spre­chen. „Was denkt ihr, für wen das Licht in die­sen Tagen ganz beson­ders geeig­net ist“, woll­te Gold­ner vor allem von den jün­ge­ren Pfad­fin­dern wis­sen. Und schnell kamen alle im Gespräch dar­auf, dass es für den ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­den­ten und die Macht­ha­ber in Nord-Korea beson­ders geeig­net sein müsse.

Die Pfad­fin­der erklär­ten im Rat­haus aus­führ­lich den Weg des Lichts, das von den Pfad­fin­dern im Ori­gi­nal aus der Geburts­grot­te Jesu in Bet­le­hem geholt wird. Über den Ver­tei­ler in Wien gelangt das Licht dann in ver­schie­de­ne Städ­te und Regio­nen Deutsch­lands. Am letz­ten Sonn­tag vor Weih­nach­ten fand eine Aus­sen­dungs­mes­se in der St. Josef-Kir­che in Dort­mund statt. Von dort aus trans­por­tier­ten Pfad­fin­der das Frie­dens­licht dann nach West­fa­len und ihre Gemein­den. Vom Geburts­ort Jesu aus hat das Licht eine Stre­cke von mehr als 3000 Kilo­me­ter bis in die Gemein­den vor Ort zurück gelegt.

„In den jetzigen Zeiten eine wichtige Aufgabe“

Zu der Ker­ze mit einer beson­de­ren Bedeu­tung sag­te Gold­ner wei­ter, dass das Frie­dens­licht in den jet­zi­gen Zei­ten eine wich­ti­ge Auf­ga­be habe. Sie zeig­te sich fas­zi­niert von der Art der Ver­brei­tung des Lichts, die von anwe­sen­den Pfad­fin­dern im Rat­haus im Detail geschil­dert wer­den konn­te. Bei der Aus­sen­dungs­mes­se in Dort­mund war das Licht vom Altar aus durch die gan­ze Kir­che an Hun­der­te Anwe­sen­de wei­ter gege­ben wor­den. Die Tra­di­ti­on des Frie­dens­lich­tes, das schon seit 1986 aus Bet­le­hem sei­nen Weg nach Deutsch­land fin­det, sehe sie als wich­ti­ges Ritu­al, das es zu pfle­gen gelte.

So über­reich­ten die Pfad­fin­der der stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­te­rin zum Abschluss des Ter­mins im Rat­haus eine Ker­ze mit dem Frie­dens­licht in einer Later­ne. Das wol­le sie über die Fei­er­ta­ge zu Hau­se behü­ten, erklär­te Rose­ma­rie Gold­ner. In ver­schie­de­nen Gemein­den der Stadt (Pius, Props­tei, Lieb­frau­en, St. Petri und ande­ren) brennt das Frie­dens­licht und kann nach den Got­tes­diens­ten wäh­rend der Fei­er­ta­ge sowie in den ers­ten Tagen des neu­en Jah­res an Ker­zen von den Besu­chern aus den Kir­chen mit nach Hau­se genom­men werden.

Text u. Foto: Frank Albrecht für die Pfad­fin­der in Arnsberg

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