Arnsberg. In der ehemaligen Pestalozzi-Schule in Hüsten sind am Sonntag zusätzliche 100 Flüchtlinge untergebracht worden, für die innerhalb weniger Stunden eine Notunterkunft errichtet wurde. Die Bezirksregierung Arnsberg muss durch den seit Tagen hohen Zustrom der Flüchtlinge für die menschenwürdige Unterbringung der Asylsuchenden im Land sorgen. Am Sonntag gegen 14.30 Uhr ging deshalb ein weitere Amtshilfeersuchen der Bezirksregierung Arnsberg bei der Arnsberger Stadtverwaltung ein: „Wir müssen bis 20 Uhr weitere 100 Flüchtlinge in der Notunterkunft des Landes in der Hüstener Pestalozzi-Schule unterbringen!“
100 Feldbetten und drei Essenszelte
Stadtverwaltung, Deutsches Rotes Kreuz und die Feuerwehr arbeiteten bei der Vorbereitung Hand in Hand. Auch Verpflegung und ärztliche Untersuchungen mussten vorbereitet werden. Die Feuerwehr hat binnen zwei Stunden die Schlafmöglichkeiten für die angekündigten Flüchtlinge geschaffen. Der Leiter der Arnsberger Feuerwehr, Bernd Löhr, sowie der zuständige Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung, Helmut Melchert, standen in engem telefonischem Kontakt zu Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Vorrangiges Ziel war es, die Obdachlosigkeit der Menschen zu verhindern, die aus der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Dortmund nach Arnsberg unterwegs waren.
Aufgabe der Feuerwehr war der Transport und Aufbau von 100 Feldbetten, zudem mussten Sitzmöglichkeiten für drei Verpflegungszelte, die vom Deutschen Roten Kreuz organisiert und aufgebaut wurden, gesorgt werden. „Durch die strukturierte Zusammenarbeit mit dem DRK als Betreiber der Einrichtung konnten so in kürzester Zeit die Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden,“ so Feuerwehrsprecher Peter Krämer. Neben dem Personal des DRK als Betreiber waren 25 Feuerwehrangehörige aus Neheim, Oeventrop, Rumbeck und von der hauptamtlichen Feuerwache aus Arnsberg im Einsatz.
19 Antworten
In der Überschrift ist fälschlicherweise von Flüchtlingen die Rede.
Korrekt wäre der Begriff Asylbewerber, da es sich momentan bei den Asylbewerbern (sowohl bundesweit als auch in Arnsberg) in ca. 70% der Fälle um Personen handelt, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimatländer verlassen haben und in Deutschland Asyl beantragen.
Nach den Richtlinien der Genfer Flüchtlingskonvention handelt es sich bei diesen Personen daher nicht um Flüchtlinge.
Verwunderlich, dass nahezu sämtliche deutschen Politiker und fast die gesamte Medienwelt diesen Unterschied nicht macht bzw. machen möchte.
Gut informiert!
oder
Gut informiert?
Der Großteil stammt aus Syrien und wenn Syrer keine Kriegsflüchtlinge sind, wer dann?
@Mantoan
Laut Statistik des Bundesamts für Migration gab es im ersten Halbjahr 2015 knapp 160.000 Erstanträge auf Asyl in Deutschland.
Der Anteil der Syrer und der Arabischen Republik betrug insgesamt 20,3%, der Anteil der Kosovaren, Albaner, Serben und Mazedonier betrug insgesamt 40,4%.
Wenn Sie die These aufstellen, die Syrer würden den Großteil der Asylbewerber ausmachen, so erscheint ihre Aussage eher Wunschdenken als Realität zu sein.
Aber eine solche Bemerkung ist halt leicht daher gesagt und lässt Vieles (z.B. die Hilfe der zahlreichen ehrenamtlich Tätigen, die extrem hohen Kosten für die Unterbringung, Verpflegung und Gesundheitsversorgung der Asylbewerber, deren Taschengelder, etc.) wesentlich sinnvoller erscheinen als es tatsächlich ist.
Welchem Teil des Berichts oder meines Kommentars Sie entnehmen, dass behauptet würde, Syrer wären keine Flüchtlinge, eröffnet sich mir nicht. Ich habe dieses weder behauptet noch suggeriert.
Ihr Kommentar steht unter einem Bericht, der sich auf die neu zugewiesenen Flüchtlinge bezieht, die am Sonntag nach Hüsten gekommen sind. Somit wird suggeriert, dass auch dieser Personenkreis aus Ihrer Sicht aus wirtschaftlichen Gründen geflohen ist.
Von diesen ist tatsächlich der größte Teil aus Syrien, sie sind somit Kriegsflüchtlinge.
Die anderen von Ihnen genannten Zahlen habe ich nicht bestritten, sie sollten jedoch nicht in dem Zusammenhang genannt werden.
Die von Ihnen genannten Schlussfolgerungen teile ich nicht. Insbesondere der Hinweis(?), dass aktuelle Zahlen und Fakten des Bundesamts für Migration „in dem Zusammenhang“ Ihrer Meinung nach nicht genannt werden sollten, halte ich für einigermaßen fragwürdig bzw. bedenklich.
Da Sie behaupten, dass der Großteil der 100 neu zugewiesenen Asylbewerber (Zitat:) „tatsächlich“ aus Syrien stamme, scheinen Ihnen diesbezüglich detaillierte Informationen vorzuliegen. Es wäre schön, wenn Sie diese dem geneigten Leser an dieser Stelle zukommen lassen würden.
Herr Mantoan, Sie haben mir den Vorwurf gemacht, ich würde durch die Nennung von Fakten des Bundesministeriums für Migration suggerieren, dass die dort genannten Herkunftsländerquoten der Asylbewerber auch für die 100 zusätzlichen Asylbewerber in Hüsten gelten würden.
Zudem haben Sie mehrfach behauptet, dass „der Großteil“ der o.g. Personengruppe „tatsächlich“ aus Syrien stammen würde. Leider haben Sie diese Behauptung bisher nicht durch Fakten untermauert.
Auch meine diesbezügliche, Ihnen gegenüber vorgestern geäußerte Bitte konnte Sie bis dato nicht dazu bewegen, Ihre öffentlich geäußerte These zu belegen.
Die von Ihnen gezeigte Diskussionskultur ist m.E. ebenso bedauerlich wie symptomatisch für zahlreiche Politiker und sonstige Befürworter der momentan praktizierten Asylpolitik der Bundesregierung.
Politiker, Medien und Bürger der meisten anderen europäischen Staaten sind übrigens in der Einschätzung und Behandlung der momentanen Völkerwanderung wesentlich gelassener und realistischer als die regierenden Parteien Deutschlands.
Lieber Herr H.
Ich bin nicht autorisiert, Zahlen zu nennen, sage Ihnen aber nochmals, dass der Großteil aus Syrien kommt und zusammen mit Flüchtlingen aus dem Irak fast schon die Gesamtheit ausmacht.
Übrigens vielen Dank für den Diskurs über Diskussionskultur. Ich diskutiere übrigens grundsätzlich mit Namensnennung.
Da wir (Sie oder ich) nicht weiter kommen, bedanke ich mich für Ihre Meinung und verspreche Ihnen: Sie dürfen sie behalten.
Herr Mantoan, mir war bisher nicht bekannt, dass man in Ihren Kreisen explizit autorisiert sein muss, um Fakten zu Asylbewerbern zu nennen. Na ja, wenigstens waren Sie autorisiert, somit nicht belegbare Behauptungen öffentlich zu äußern. Ich denke, dieses Verhalten ist bestens geeignet, um Vertrauen beim Bürger zu schaffen. Respekt, wirklich vorbildlich.
Ein ehrenamtlicher Helfer in der Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule, der dort nahezu täglich tätig ist und somit sicherlich nicht im Verdacht steht, den Asylbewerbern gegenüber negativ eingestellt zu sein, bestätigte mir übrigens, dass er den Anteil der Personen vom Balkan in der Pestalozzischule auf ca. 70 Prozent schätzt.
Zu großzügig von Ihnen, dass Sie mir unter Verwendung eines wirklich hippen, zuvor noch nicht zig-fach in Foren verwendeten Spruchs Ihren Segen geben und mir meine Meinung (….Sie können sie behalten.) lassen. Vielen Dank hierfür. Durch nicht belegte Vermutungen, selbst wenn diese als Tatsachen verkauft werden sollen, wird diese sicherlich nicht beeinflusst oder gar geändert.
Was Sie beiden hier veranstalten, ist der Streit um des Kaisers Bart. Einer darf/will nichts sagen. Der andere beruft sich auf eine nicht belegbare Schätzung. Mein Vorschlag: Sie treffen sich vor Ort und helfen. Dann können Sie auch gemeinsam feststellen, woher die Flüchtlinge kommen. Denn den gemeinsamen Willen zum Helfen unterstelle ich Ihnen beiden ohne wenn und aber.
Sehr geehrter Herr Hoscheid,
die bisherigen Kommentare (ich würde hierbei nicht von einem Streit sprechen) befassen sich keineswegs mit dem Bart des Kaisers, sondern mit der (von vielen leider völlig ausgeblendeten) zentralen Frage der gesamten Asylpolitik, welche lautet: handelt es sich bei den Asylbewerbern um Personen, die nach der Genfer Konvention Flüchtlinge sind, oder handelt es sich um Asylbewerber, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimatländer verlassen haben und somit keine Flüchtlinge sind.
Letztere, welche wie bereits oben ausgeführt momentan ca. 70 Prozent der in Deutschland Asylsuchenden ausmachen, sind nach geltendem Recht keine Flüchtlinge und haben somit praktisch keine Chance auf Asyl in Deutschland. Die Ablehnungsquote dieser Asylanträge liegt völlig zu Recht (im wahrsten Sinne des Wortes) bei über 99 (in Worten: neunundneunzig) Prozent. Die weniger als 1 Prozent anerkannten Anträge erfolgen zudem meistens aus humanitären oder medizinischen Gründen.
Die geradezu absurde Asylpolitik der Bundesregierung, welche nicht umsonst eine als äußerst negativ zu bewertende Alleinstellung in ganz Europa einnimmt, da sie unter Anderem das geltende Recht nach der Dublin-III-Verordnung missbilligt, möchte ich übrigens nicht durch meine Mithilfe unterstützen. Dieses überlasse ich gerne der inzwischen in Deutschland fest etablierten „Flüchtlingsindustrie“ (bestehend aus Rechtsanwälten, Psychologen, Asylbewerberheimbetreibern, Sicherheitsdiensten, Partyservices, etc.). Mir erscheint es mehr als ausreichend, wenn ich als Steuerzahler diese Kosten zwangsweise mittragen muss.
Wenn man mit Arbeitskollegen, Bekannten, Verwandten, Nachbarn und Sportkameraden spricht, so stellt sich trotz unterschiedlichster Bildung und gesellschaftlicher Stellung heraus, dass deutlich über 90 Prozent dieser Personen der deutschen, nicht gesetzeskonformen Asylpolitik und deren Auswirkungen mehr als überdrüssig sind (- sich die Frage stellend, warum bis vor kurzem häufig angeblich kein oder zu wenig Geld für Kitas, diverse Freizeitstätten, Kulturbetriebe, sonstige Bürgerbegehren, etc. vorhanden war, in der Asylpolitik nun aber das Thema Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt, – durch die immensen durch Steuern aufzubringenden Asylkosten inklusive der zu erwartenden Steuererhöhungen, – durch die anstehende Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, – durch den Verfall der Immobilienpreise in der Umgebung von Asylunterkünften, – durch die allgemeine Überfremdung, – durch die maßlos übertriebene, nahezu allgegenwärtige und mehr als ausführliche Medienpräsenz des Themas „Flüchtlinge“ (auch hier wird praktisch ständig nicht der korrekte Begriff „Asylbewerber“ verwendet) in nahezu jeder Fernsehsendung der öffentlich-rechtlichen Sender, – etc.). Wohlgemerkt, diese Personen sind keinesfalls Asylgegner, sie möchten lediglich, dass das geltende deutsche bzw. europäische Asylrecht in jeder Hinsicht (z.B. durch die konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber) angewendet wird.
Im Gegensatz zu der von vielen Politikern und einem Großteil der Medien verbreiteten Meinung, dass es beim Thema Asylbewerber in Deutschland ausschließlich zwei Gruppen von Menschen gibt, zum Einen die guten und edlen Helfer und Befürworter der deutschen Asylpolitik, und zum Anderen die bösen Nazis, die hohle Sprüche grölen und Asylbewerberheime in Brand setzen, existiert eine dritte, nämlich die im vorherigen Absatz genannte Gruppe von Bürgern, die m.E. nicht nur den weitaus größten, sondern auch den vernünftigsten Teil der Bevölkerung darstellt.
Sehr geehrter Stefan H,
einige abgschließende Bemerkungen.
1.) Herr Mantoan hat Recht, wenn er um eine Diskussion mit Klarnamen bittet. Ich tue das auch, weil ich zu meiner Meinung stehe und keine Anonymität benötige.
2.) Auch in diesem Beitrag verwenden Sie Zahlen, die Sie in keiner Weise belegen können. Ihre Zahlen basieren immer auf Vermutungen.
3.) Es ist schon erstaunlich, mit welcher Chuzpe Sie für sich immer das Recht reklamieren, für Volkes Meinung zu stehen und
4.) Wenn Sie auch aus dem Kosovo, Montenegro oder anderen Teilen des Balkans kämen, würden auch Sie versuchen, dorthin zu gehen, wo es Ihnen besser geht. Und
5.) Ja Sie haben Recht, das sind im juristischen Sinne keine Flüchtlinge. Aber es macht keinen Unterschied aus, ob Sie an Hunger, Not, Elend oder Verzweiflung oder an einer Kugel im Bauch, religösem Terror oder einem Bombenattentat sterben.
6.) Die deutsche Politik hat hier noch viele Aufgaben zu erleden und
7.) Die nächste Antwort von Ihnen bitte mit ganzem Namen, oder Sie verzichten darauf
Sehr geehrter Herr Hoscheid,
zu 1: In einer sachlich geführten Diskussion sollte die Namensnennung eher eine Nebensächlichkeit darstellen, da sie nichts an der Bedeutung der Inhalte ändert.
Der Ruf nach Namensnennung in Internetdiskussionen stellt übrigens häufig den Versuch dar, über eigene fehlende Argumente hinwegzutäuschen.
Zu 2: Ihre Unterstellung, dass meine Zahlen „immer“ „auf Vermutungen basieren“ ist falsch. Die von mir genannten Zahlen sind korrekt. Die Quelle (Bundesamt für Migration) habe ich bereits mehrfach genannt. Weshalb Sie dies nicht zur Kenntnis nehmen (können), eröffnet sich mir nicht.
Ich lasse mich jedoch auch gerne eines Besseren belehren. Leider waren weder Herrn Mantoan noch Sie bisher in der Lage, Zahlen, geschweige denn Fakten, zu benennen. Warum machen Sie dieses eigentlich nicht? Sind Ihnen keine Fakten bekannt oder sind Sie etwa der Meinung, dass Sie Leser durch die Nennung von Zahlen und Fakten überfordern?
Zu 3: Ich habe nicht behauptet, dass ich „für die Meinung des Volkes stehe“. Dass Sie mir unterstellen, dass ich dieses sogar mit Dreistigkeit und Penetranz (Zitat: Chuzpe) tun würde, ist eine gleichermaßen falsche wie unverschämte Unterstellung Ihrerseits.
Ich habe lediglich ausgeführt, wie die von mir wahrgenommene Stimmung in meinem Umfeld ist. Dass es sich hierbei um eine subjektive Wahrnehmung handelt, habe ich in meinen Ausführungen mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht. Wenn ich subjektive Schlussfolgerungen gezogen habe, so habe ich dieses deutlich durch die Ergänzung „m.E. / meines Erachtens“ kenntlich gemacht.
Es wäre sinnvoller gewesen, wenn Sie sich an dieser Stelle einmal zu den von mir genannten Sorgen der Bürger dieser Stadt und dieses Landes geäußert hätten, aber das hätte wohl zu viel Mühe gekostet. Da ist es doch wesentlich leichter, kurze, flache und populistische Stammtischparolen von sich zu geben.
Zu 4: Dies ist eine reine, und somit sinnfreie Spekulation Ihrerseits. Unabhängig davon, dass weder Sie noch ich wissen, wie man in dem von Ihnen geschilderten Fall handeln würde, so würde dies nichts an den geltenden rechtlichen Bestimmungen oder der anzuwendenden Behandlung der Asylbewerber in Deutschland ändern.
Es wäre durchaus möglich, dass man sich (wie übrigens die meisten Bewohner der o.g. Länder) dazu entscheiden würde, tatkräftig anzupacken und zu versuchen, sein Heimatland mit finanzieller Unterstützung der EU (bei den o.g. Ländern handelt es sich immerhin um EU-Beitrittskandidaten) wirtschaftlich den Verhältnissen in Nord- und Mitteleuropa anzupassen, statt dieses zu verlassen.
Ihren Worten entnehme ich zudem, dass Sie offensichtlich sämtliche Menschen, die (gleichgültig aus welchem Grund sie dieses tun) Not leiden, in Deutschland aufnehmen möchten. Daher wäre es interessant zu erfahren, bei wieviel Millionen Menschen im Jahr Sie die Obergrenze der aufzunehmenden Asylbewerber konkret ansetzen würden. Oder existiert für Sie keine Obergrenze?
Zu 5: Schön, dass Sie mir Recht geben, dass es sich bei den Asylbewerbern aus Albanien, dem Kosovo, Serbien und Montenegro nicht um Flüchtlinge handelt.
Unschön und (insbesondere für eine politisch tätige Person) rechtlich mehr als bedenklich ist, dass Ihnen dieser Fakt mit den damit verbundenen rechtlichen Folgen völlig gleichgültig zu sein scheint, Sie stellen Ihre persönliche Meinung somit offensichtlich über die bestehenden Gesetze der BRD und die EU-Verträge. Helmut Kohl hat seinerzeit mit seinem angeblichen bzw. wenig rühmlichen Ehrenwort, welches er ebenfalls höher als das geltende Recht einstufte, m.E. ähnlich gehandelt.
Jeder Asylbewerber, der die Grenze zu Deutschland überschreitet, befindet sich übrigens bereits in einem (sicheren) Staat der EU. Somit muss zu dem genannten Zeitpunkt niemand mehr um sein Leben fürchten. Die von Ihnen gemachte Bemerkung ist eine nicht den Tatsachen entsprechende, populistische Behauptung, die den Versuch darstellt, mit einem vermeintlichen „K.O.-Argument“ jede weitere Argumentation oder Diskussion zu beenden.
Zu 6: Ja, die deutsche Politik hat noch viele Aufgaben zu lösen, vor Allem und als Erstes die sofortige Unterscheidung der eintreffenden Asylbewerber in tatsächliche Flüchtlinge und Menschen, die ihr Heimatland aus wirtschaftlichen Gründen verlassen haben, vorzunehmen, und diese den Gesetzen entsprechend zu behandeln.
Zu 7: Die Entscheidung, ob ich anonym oder unter meinem tatsächlichen Namen schreibe, müssen Sie, ob Sie es wollen oder nicht, mir überlassen. Ihr Versuch der diesbezüglichen Bevormundung Anderer ist (auch hier wieder gilt wieder: insbesondere für eine politisch tätige Person) schlichtweg peinlich.
@Stefan H,
sind Ihnen Michael Endes „Jim Knopf Geschichten“ bekannt?
Darin wird u.a. über die Spezies der „Scheinriesen“ berichtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scheinriese
Tim Berners-Lee – https://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Berners-Lee – in einem ihm zugeschriebenen Bonmot aus der „Web-Steinzeit“ (ca. 1998): „Das Internet ist grundsätzlich eine tolle Sache. Die Möglichkeit auch anonym agieren zu können, wird manch einen Zwerg dazu verleiten, sich als Riese darzustellen.“
1.) Dank an gp
2.) Zitat Stefan H: Ein ehrenamtlicher Helfer in der Asylbewerberunterkunft Pestalozzischule, der dort nahezu täglich tätig ist und somit sicherlich nicht im Verdacht steht, den Asylbewerbern gegenüber negativ eingestellt zu sein, bestätigte mir übrigens, dass er den Anteil der Personen vom Balkan in der Pestalozzischule auf ca. 70 Prozent schätzt.
3.) Ich gehöre keiner Partei an und habe auch kein politisches Mandat jedweder Art
4.) Recherchieren kann eben nicht jeder
@ Peter Hoscheid
Es gibt nach wie vor keinerlei Informationen, Aussagen oder Antworten auf meine an Sie gerichteten Fragen zum Thema Asylpolitik von Ihnen. Sie befassen sich ausschließlich mit Nebensächlichkeiten.
@gp
Der Kinderkanal ist zwei Sender weiter.
Zum Thema Asylpolitik war es hochinteressant zu erfahren, dass Sie sowohl Jim Knopf als auch die Bedeutung des Wortes Scheinriesen kennen, und dass Sie wissen, dass man bei wikipedia etwas nachschlagen kann.
Den Inhalt Ihres Kommentares berücksichtigend hoffe ich, dass Sie weiterhin nichts zum eigentlichen Thema beizutragen haben.
PS: Zu Ihrer Information möchte ich Ihnen mitteilen, dass auch Sie an dieser Stelle unter einem Pseudonym gepostet haben.
@Stefan H
Bedankt für Hinweis. Mir war nicht bekannt, dass Sie auch als/unter „Stefan J“ agieren … 🙂
Herr Stefan H / I / J …??? – ich orientiere mich an Ihren Vorgaben/Spielregeln:
ultima ratio für mich/uns:
Werden niemals die Gipfel Ihrer Klugheit erklimmen können.
Daher ist die Fortsetzung der Konversation zwischen uns und Ihnen bestimmt nur eine Belastung für Sie.
Wir werden üben, um irgendwie mal in die Nähe Ihres Bildungshorizonts zu kommen. Gleich morgen ziehen wir den „grauen Dorian“ und Eigen(e)s „Spiel“ aus dem Regal.
Stefan H,
verlassen Sie jetzt endlich Ihre anonyme Ecke, wenn Sie überhaupt ernst genommen werden und sich nicht weiter disqualifizieren wollen. Falls Sie sich aber weiterhin in Ihrer dunkelen Ecke verstecken wollen, dann suchen Sie sich dort die Leute, mit denen Sie sich und Ihr Pseudowissen austauschen. Falls Sie übrigens Ihre eigenen Zitate als Nebensächlichkeit bezeichen – bitte schön. Und fangen Sie endlich an, meinen Namen richtig zu schreiben. Soviel zum Thema Peinlichkeit.
@gp
Entgegen Ihrer Behauptung lege nicht ich, sondern der Blickpunkt Arnsberg-Sundern die „Spielregeln“ dieses Forums fest. Ich habe im Gegensatz zu den Herren Mantoan und Hoscheid, die anderen Kommentatoren oberlehrerhaft und in vorbildlich toleranter Art und Weise vorschreiben wollen, wie man sich hier „ordnungsgemäß“ anzumelden hat, auch nicht versucht, irgendwelche Spielregeln vorzugeben.
Wenn Sie genau lesen würden, so könnten Sie zudem feststellen, dass ich Ihnen die Verwendung eines Pseudonyms nicht vorgeworfen habe, sondern dass ich diese Tatsache lediglich wertfrei festgestellt habe. Ich wollte Ihnen dadurch vor Augen führen, dass es schon paradox ist, wenn Sie in Ihrem vorherigen Kommentar die Anonymität von Internetnutzern anprangern, jedoch selbst unter einem Pseudonym schreiben.
Da Sie bisher keinerlei Aussagen zu dem Bericht des Blickpunkts oder zum Thema Asylpolitik in Ihren Kommentaren gemacht haben, stellt sich die Frage, ob Sie als Leser Ihre alleinige Aufgabe darin sehen, die Internetforen dieser Welt nach Kommentatoren zu durchforsten, die unter einem Pseudonym posten, um diesen dann Ihren ansonsten inhaltsleeren (und immer gleichen?) Kommentar an den Kopf zu werfen. Eine in jeder Hinsicht große „Aufgabe“! Vielleicht sollten Sie doch besser bei Jim Knopf & Co. bleiben.
@Holscheidt
Bevor Sie anderen Kommentatoren das Verfassen von Rechtschreibfehlern vorwerfen, sollten Sie vielleicht vorab Ihre eigenen Kommentare einmal daraufhin untersuchen. Aber Achtung: Sie werden vermutlich mehr Rechtschreibfehler als Argumente in Ihren Kommentaren finden. Vielleicht empfinden Sie Rechtschreibfehler anschließend aber auch als gar nicht mehr als sooo peinlich.
Zur Abwechslung etwas Informatives zum Thema Asylbewerber und in gewisser Hinsicht auch zu dem von einigen Kommentatoren ach so geliebten Thema Pseudonym (ob die Herren Mantoan und Hoscheit bei den u.g. Asylbewerbern auch so genau hinschauen werden wie hier im Internetforum?):
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrische-paesse-deutscher-zoll-faengt-pakete-ab-a-1051501.html
Ihr habt doch alle keine Ahnung wie es ist 300 Asylanten unterbringen zu müssen.