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Persönlicher Gesprächsfaden der Nachbar-Bürgermeister

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner und Mar­tin Mich­al­zik (r.)  aus Arns­berg und Wicke­de. ( (Foto: Gemein­de Wicke­de (Ruhr)/M. Voss))

Arns­berg. Die Ruhr ver­bin­det Arns­berg mit Wicke­de und „in bei­den Gemein­den schät­zen wir die posi­ti­ven Wir­kun­gen des Ruhr­tal­wegs hoch ein“, stim­men die Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner und Mar­tin Mich­al­zik aus Arns­berg und Wicke­de über­ein. Ralf Paul Bitt­ner, der in eini­gen Tagen sein ers­tes Amts­jahr als neu­er ers­ter Bür­ger Arns­bergs absol­viert hat, kam zum Antritts­be­such in die Ruhr­ge­mein­de. „Das ist eine schö­ne Ges­te unter Nach­barn“, freu­te sich Wicke­des Rathauschef.

Enge Verbindung bei Autobahn-Lückenschluss

„Per­sön­li­che Begeg­nun­gen sind und blei­ben die bes­te Grund­la­ge, um gemein­sa­me Anlie­gen vor­wärts­zu­brin­gen oder auch um unter­schied­li­che Inter­es­sen abzu­glei­chen“, sind Bitt­ner und Mich­al­zik über­zeugt. Daher wird der per­sön­li­che Gesprächs­fa­den auch als wich­tig ein­ge­schätzt, um beim neu­en Vor­stoß des Lan­des für den „Lücken­schluss“ zwi­schen den Auto­bah­nen bei Hemer und Arns­berg eng in Ver­bin­dung zu blei­ben. Zunächst gilt es, die nächs­ten Schrit­te der Lan­des­po­li­tik und ihrer Pla­ner sach­lich zu beglei­ten und dann in der Kom­mu­nal­po­li­tik zu bewer­ten. „Die grund­sätz­li­chen Posi­tio­nen in unse­ren Kom­mu­nen sind schon seit lan­gem in Rats­be­schlüs­sen doku­men­tiert. Die haben inhalt­lich auch heu­te noch Gül­tig­keit und Berech­ti­gung“. Ob und wie kon­kret der neue Anlauf nach vier­zig Jah­ren erfolg­lo­ser Pla­nungs­ge­schich­te tat­säch­lich Bewe­gung brin­ge, blei­be abzuwarten.

Qualitätssicherung des Ruhrtalradwegs

Auf die Qua­li­täts­si­che­rung des Ruhr­tal­rad­wegs gemein­sam mit den tou­ris­ti­schen Akteu­ren von Ruhr­ge­biet und Sau­er­land legen bei­de Kom­mu­nen wei­ter­hin Wert. Wicke­de hof­fe, hier dem­nächst mit dem nächs­ten Abschnitt der natur­na­hen Umge­stal­tung des Flus­ses einen schö­nen Schritt vor­an­zu­kom­men, erläu­ter­te Mich­al­zik. Die Stadt Arns­berg hin­ge­gen baut der­zeit den Ruhr­tal­rad­weg zwi­schen Arns­berg und Nie­der­ei­mer ver­kehrs­si­cher und nut­zer­freund­lich aus.

Wei­te­re The­men waren Schu­len und Kin­der­gär­ten: „Für die nöti­gen Inves­ti­tio­nen brau­chen wir Pro­gram­me wie „Gute Schu­le 2020“ des Lan­des auch in Zukunft“. Beim „Gute-Kin­der-Gesetz“ des Bun­des bewegt bei­de Ver­wal­tungs­chefs die Sor­ge, dass die Befris­tung der Bun­des­fi­nan­zie­rung bis 2022 pro­ble­ma­tisch ist: „Die Initia­ti­ve der Gro­ßen Koali­ti­on ist in der Sache in Ord­nung. Kommt aber nach Ablauf dann aus Ber­lin nichts nach, droht uns, dass wir als Gemein­den auf allen Fol­ge­kos­ten für neu­es Per­so­nal und Inves­ti­tio­nen sit­zen blei­ben, die bis dahin ange­sto­ßen wurden“.

Sensible Punkte Flugplatz und Motocross

Wie in der Wicke­der Kom­mu­nal­po­li­tik wird auch in Arns­berg über die Stra­ßen­bau­bei­trä­ge gespro­chen. Posi­tiv schät­zen bei­de Bür­ger­meis­ter ein, dass die zustän­di­ge Minis­te­rin letz­te Woche bei einer Kon­fe­renz mit den hei­mi­schen Bür­ger­meis­tern aus­führ­te, dass sie in die­ser Fra­ge bis zum Som­mer Klar­heit her­bei­füh­ren will.

Mich­al­zik wies schließ­lich auf die sen­si­blen Echt­hau­ser Berüh­rungs­punk­te Flug­platz und Moto­crossbahn hin und bat, bei allen even­tu­el­len Plä­nen, die die­se Anla­gen betref­fen, ganz früh infor­miert zu werden.

 

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