- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

PC-Viren-Angriff auf das Klinikum Arnsberg

Das Klinikum Arnsberg zieht nach dem dritten gemeinsamen Jahr der drei Arnsberger Krankenhäuser unter einem Dach eine positive Bilanz. (Foto: oe)
Das Kli­ni­kum Arns­berg wur­de Opfer eines Viren-Angriffs. (Foto: oe)

Arns­berg. Nach­dem in der letz­ten Woche eini­ge Kran­ken­häu­ser im Rhein­land unter ande­rem in Neuss, Kle­ve und Kal­kar einem Hacker-Angriff zum Opfer gefal­len waren, gab es jetzt auch einen offen­sicht­lich kri­mi­nel­len Viren-Angriff auf das IT-Sys­tem des Kli­ni­kums Arns­berg. Alle drei Stand­or­te – Mari­en­hos­pi­tal, Karo­li­nen­hos­pi­tal und Johan­nes­hos­pi­tal – waren betrof­fen. Das Kran­ken­haus­per­so­nal war gezwun­gen, ohne Com­pu­ter­un­ter­stüt­zung wie­der per Hand zu arbei­ten. Die Not­auf­nah­me muss­te aller­dings geschlos­sen werden.

IT-System nach 40 Stunden wieder voll im Betrieb

2015.09.17.Arnsberg.Logo.KlinikumIn einem Kraft­akt gelang es nach nur 40 Stun­den, die IT-Sys­te­me wie­der voll in Betrieb zu neh­men. Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel kom­men­tier­te das auf Twit­ter mit den Wor­ten „Star­kes Enga­ge­ment“. Spe­zia­lis­ten des Lan­des­kri­mi­nal­am­tes haben die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Arns­berg war in Bereit­schaft, gege­be­nen­falls Pati­en­ten in ande­re Kran­ken­häu­ser zu ver­le­gen, was aber nicht not­wen­dig wurde.
Es gab bereits in ande­ren Gesund­heits­be­rei­chen, aber vor allem bei pri­va­ten Unter­neh­men, Erpres­sungs­ver­su­che, um gegen hohe Sum­men die Viren wie­der aus den IT-Sys­te­men herauszunehmen.
Die Poli­zei­sta­tis­tik berich­tet von einer schnell wach­sen­den Cyberkriminalität.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de