Palliativstation des Alexianer Klinikums Hochsauerland erhält Auszeichnung für besondere Versorgungsqualität

Dr. med. Moham­mad-Amen Watt­ad, Chef­arzt und Direk­tor der Kli­nik für Häma­to­lo­gie, Onko­lo­gie und Pal­lia­tiv­me­di­zin (links im Bild) und Mit­glie­der des Teams der Pal­lia­tiv­sta­ti­on freu­en sich über die Aner­ken­nung Ihrer Arbeit. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. Die Pal­lia­tiv­sta­ti­on des Ale­xia­ner Kli­ni­kums Hoch­sauer­land am Stand­ort St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus Mesche­de hat eine bedeu­ten­de Aner­ken­nung für ihre Arbeit erhal­ten. Für die hohe Qua­li­tät in der Ver­sor­gung schwerst- und unheil­bar erkrank­ter Men­schen wur­de sie jüngst von der Deut­schen Gesell­schaft für Pal­lia­tiv­me­di­zin (DGP) als „Zer­ti­fi­zier­te Pal­lia­tiv­sta­ti­on“ ausgezeichnet.

Die Anfang 2022 eröff­ne­te Pal­lia­tiv­sta­ti­on ver­fügt über sechs wohn­lich ein­ge­rich­te­te Ein­zel­zim­mer mit eige­nem Bad. Ein erfah­re­nes mul­ti­pro­fes­sio­nel­les Team aus spe­zi­ell geschul­ten Fach­ärz­tin­nen und ‑ärz­ten, Pfle­ge­kräf­ten, Psy­cho­on­ko­lo­gin­nen und ‑onko­lo­gen, Phy­sio- und Ergo­the­ra­peu­tin­nen und ‑the­ra­peu­ten, Sozi­al­ar­bei­ten­den sowie Seel­sor­gen­den sorgt hier für eine umfas­sen­de Beglei­tung von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit unheil­ba­ren, fort­ge­schrit­te­nen Erkran­kun­gen sowie deren Ange­hö­ri­gen. Ziel ist es, belas­ten­de Sym­pto­me wie Schmer­zen, Übel­keit, Luft­not oder Ängs­te zu lin­dern und den Betrof­fe­nen ein mög­lichst selbst­be­stimm­tes Leben zu ermöglichen.

„Die­se Aus­zeich­nung der DGP ist eine wert­vol­le Bestä­ti­gung unse­rer Arbeit. Sie zeigt, dass wir die uns anver­trau­ten Men­schen mit Wür­de, Empa­thie und hoher Fach­kom­pe­tenz beglei­ten – auch und gera­de in der sen­si­blen letz­ten Lebens­pha­se“, betont Dr. med. Moham­mad-Amen Watt­ad, Chef­arzt und Direk­tor der Kli­nik für Häma­to­lo­gie, Onko­lo­gie und Palliativmedizin.

Für die Betrof­fe­nen bedeu­tet die Zer­ti­fi­zie­rung mehr als ein for­ma­les Qua­li­täts­sie­gel: Sie kön­nen sich auf eine Ver­sor­gung ver­las­sen, die höchs­ten fach­li­chen Stan­dards ent­spricht, regel­mä­ßig über­prüft wird und gezielt auf die beson­de­ren Bedürf­nis­se schwer­kran­ker Men­schen aus­ge­rich­tet ist. Um das Zer­ti­fi­kat zu erhal­ten, müs­sen Ein­rich­tun­gen den exter­nen Prü­fe­rin­nen und Prü­fern detail­liert nach­wei­sen, wie sie die umfang­rei­chen Anfor­de­run­gen der DGP umset­zen. Dazu gehö­ren unter ande­rem die Qua­li­fi­ka­ti­on des Per­so­nals, die räum­li­che Aus­stat­tung, das the­ra­peu­ti­sche Ange­bot sowie die Ein­bin­dung von Angehörigen.

Beson­ders geschätzt wird der ganz­heit­li­che Ansatz der Sta­ti­on, die sich auch als Ort für Gesprä­che, spi­ri­tu­el­le Beglei­tung und mensch­li­che Nähe ver­steht. Die Pal­lia­tiv­sta­ti­on legt gro­ßen Wert auf die Ein­bin­dung der Ange­hö­ri­gen, die auf Wunsch auch über Nacht bei ihren Liebs­ten blei­ben können.

Die Pal­lia­tiv­sta­ti­on ist Teil des umfas­sen­den onko­lo­gi­schen Ver­sor­gungs­an­ge­bots im Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land und steht in enger Zusam­men­ar­beit mit inter­nen sowie exter­nen Part­nern wie u.a. dem Pal­lia­tiv­netz­werk Soest-HSK, dem Hos­piz Rapha­el, dem ambu­lan­ten Hos­piz­dienst sowie den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten. „Gemein­sam sor­gen wir für eine durch­gän­gi­ge, auf­ein­an­der abge­stimm­te Ver­sor­gung“, so Dr. Wattad.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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