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Ozonwerte in der Region noch unter Informationsschwelle von 180 µg/m³

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) warnt vor erhöhten Ozonwerten. (Foto: Andreas Hermsdorf  / pixelio.de)
Das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz (LANUV) warnt vor erhöh­ten Ozon­wer­ten. (Foto: Andre­as Herms­dorf / pixelio.de)

Arnsberg/NRW. Den zwei­ten Tag in Fol­ge hat das Lan­des­amt für Natur, Umwelt und Ver­brau­cher­schutz (LANUV)  am Mitt­woch, 1. Juli in Nord­rhein-West­fa­len  Ozon­wer­te ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le von 180 Mikro­gramm pro Kubik­me­ter Luft gemes­sen. In der Arns­berg und Sun­dern am nächs­ten gele­ge­nen Mess­stel­le Soest Ost wur­de am Mitt­woch um 15 Uhr aller­dings mit nur 113 Mikro­gramm der nied­rigs­te Wert im gan­zen Land gemes­sen. Die Sta­ti­on Netphen/Rothaargebirge mel­det 142 Mikro­gramm, Schwer­te 129 Mikro­gramm. Soll­ten die Wer­te auf 240 Mikro­gramm pro Kubik­me­ter Luft anstei­gen, wird aus der Infor­ma­ti­ons­schwel­le eine Alarmschwelle.

Empfindliche Personen sollten Anstrengungen vermeiden

„Die durch Ozon aus­ge­lös­ten Sym­pto­me rei­chen von Schleim­haut­rei­zun­gen, Atem­wegs­be­schwer­den sowie Kopf­schmer­zen bis zur Ein­schrän­kung der kör­per­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit. Die­se Sym­pto­me kön­nen ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le bei beson­ders emp­find­li­chen Per­so­nen­grup­pen auf­tre­ten,“ teilt die LANUV mit. Etwa 10 bis 20 Pro­zent der Bevöl­ke­rung reagie­ren beson­ders emp­find­lich auf Ozon. Auch Per­so­nen mit Frei­luft-Arbeits­plät­zen und Sport­ler, die durch ihre mit kör­per­li­cher Akti­vi­tät ver­bun­de­ne hohe Atem­ra­te, sowie Säug­lin­ge und Klein­kin­der, die durch ihr hohes Atem­vo­lu­men ver­gleichs­wei­se höhe­re Ozon­men­gen auf­neh­men, kön­nen betrof­fen sein. Bei Ozon­wer­ten ober­halb der Infor­ma­ti­ons­schwel­le wird Per­so­nen, die erfah­rungs­ge­mäß beson­ders emp­find­lich auf Ozon reagie­ren, vor­sorg­lich emp­foh­len, Anstren­gun­gen im Frei­en zu ver­mei­den. Sport­li­che Aus­dau­er­leis­tun­gen soll­ten auf die frü­hen Vor­mit­tags­stun­den oder auf die Abend­stun­den ver­legt werden.

Jeder kann die Luftqualität verbessern

Hier noch eini­ge Tipps der LANUV, wie jeder Ein­zel­ne zu einer Ver­bes­se­rung der Luft­qua­li­tät bei­tra­gen kann:

  • Auf unnö­ti­ge Auto­fahr­ten soll­te mög­lichst ver­zich­tet werden.
  • Bil­den Sie Fahrgemeinschaften!
  • Wenn auf das Auto nicht ver­zich­tet wer­den kann, redu­zie­ren Sie die Geschwindigkeit!
  • Fahr­zeu­ge mit moderns­ter Abgas­re­ge­lung hel­fen, die Schad­stoff­be­las­tung zu reduzieren.
  • Ver­wen­den Sie nur löse­mit­tel­ar­me Lacke und Reinigungsmittel.

 Messwerte im Internet

Wel­cher Ort bzw. wel­che Regi­on davon betrof­fen ist, zei­gen die Tabel­len der aktu­el­len Mess­wer­te im Inter­net unter www.lanuv.nrw.de und im WDR-Video-Text auf Tafel 178. Kar­ten­dar­stel­lun­gen mit NRW-wei­ten Ozon­pro­gno­sen für den aktu­el­len und den fol­gen­den Tag fin­den Sie im Inter­net unter www.lanuv.nrw.de/luft/ausbreitung/prognrw.htm.

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