Langscheid. Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Sorpesee hat sich jetzt ausführlich mit der augenblicklichen Situation im Stadtverband der SPD Sundern beschäftigt. „Die öffentlichen Auseinandersetzungen müssen endlich ein Ende haben. Wir müssen wieder mit unseren Sachthemen wahrgenommen werden“, wird Ute Schlecht, Vorsitzende des Ortsvereins, in einer Pressemitteilung zitiert. Die Anwesenden seien sich einig gewesen: „Es muss ein Schlussstrich unter diese unseligen öffentlichen Diskussionen gezogen werden. Darum brauchen wir auf der Ebene des Stadtverbands einen personellen Neuanfang.“ Begrüßt wurde, dass sich mit Lars Dünnebacke ein junger Kandidat für die Wahl zum Stadtverbandsvorsitzenden zur Verfügung gestellt habe, der in der Lage sei, als Brückenbauer innerhalb des Stadtverbandes zu fungieren.
Auch Planungen diskutiert
Der Vorstand der Sozialdemokraten im Ortsverein Langscheid beschäftigte sich intensiv auch mit den anstehenden bzw. geplanten baulichen Veränderungen in Langscheid, Enkhausen und Hövel. Ausführlich informierte Ratsmitglied Jürgen ter Braak seine Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen über die augenblickliche Situation zur Planung auf dem Gelände des ehemaligen Restaurant „Seehof“, der geplanten Bebauung auf dem Areal der früheren evangelischen Kirche, den Eweiterungswunsch der Neurologischen Klinik und der möglichen baulichen Veränderungen an der Brunnenstraße. Zustimmend wurde vom Vorstand zur Kenntnis genommen, dass alle Planungen, vor einer endgültigen Entscheidung, in entsprechenden Bürgerversammlungen vorgestellt, diskutiert und beraten werden sollen.